Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

behagen swV. (127 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 3: 9, 18 ein geist mit mir; das du ratest und wilt, das behaget mir.» Do der engel geschaffen was, ir wissent wol, wie
Mechth 3: 18, 4 wille da zů nit bringet. Do sprach únser herre: «Swig! Behagete dir, das da ein ritter were mit vollen waffenen und
Mechth 3: 21, 34 von mir gesagen, wie mochtent ir úch denne so wol behagen?» So begriffet er den hom#;eutigen allererst und druket in under
Mechth 4: 2, 64 min herzeheimelicheit sagen, es solte mir ein kurze wile wol behagen, so woltest du mit flisse da nach stan, das sich
Mechth 4: 4, 7 schaden,/ dú stetekeit ist aller tugenden vol geladen./ Dú tumpheit behaget ir #.[selbe alleine#.],/ dú wisheit kan niemer volleleren./ Der zorn
Mechth 5: 32, 15 der gottes wunne. Do sprach dú sele: «Herre, dirre weg behaget mir úber alle mine wirdekeit unmassen wol. Aber ich v#;eorhte
Mechth 6: 1, 55 mit minneclichen vr#;eoden sprechen dis: «Liep brůder oder swester, wie behaget úch dis?» und denne nach irme besten willen so rihte
Mechth 6: 1, 126 unstetekeit und benement úns disú cleider; wenne wir úns selber behagen und wir in únser schulde úns unschuldig sagen, so sin
Mechth 7: 3, 29 b#;eose, das er gůtú werk und gůte lúte versm#;eahet. So behaget im sin eigen verkertú wisheit allerbest. Min lieber schůlmeister, der
Mechth 7: 18, 22 (141#’v) verklagen als es dir in dinen ewigen eren m#;eoge behagen [und ich da iemer selig inne blibe]. Ze tercie zit O
Mechth 7: 27, 20 und hat doch manig bitter pine. Wil úns dis wol behagen, so haben wir ie den ewigen schaden. Das (145#’r) m#;eogen
Mechth 7: 28, 23 war, das ich noch gottes vrúnden von herzen sol wol behagen. Ich weis das wol vúr war, was gottes vrúnde lident,
Mechth 7: 31, 5 es gottes vrúnden sagen,/ uf das inen minne deste bas behage:/ «Minnen siech und libes krank,/ pinen not und harten twang,/
Mechth 7: 31, 17 bringe vúr minen vatter, uf das du úns deste bas behagest. Ich h#;eore noch gerne dine minneklage.» Swenne vinster werdent únser
Mechth 7: 43, 4 wir ie stete vorhte tragen, wie wir gotte da inne behagen. Die einvaltekliche minnen und cleine bekennen, die werdent $t grosser
Mechth 7: 53, 4 dem ein#;eote mines herzen ze únserm herren alsus: «Herre, wie behaget dir dis gevengnisse?» Do sprach únser herre: «Ich bin gevangen
Mechth 7: 65, 23 wir nit me clagen, so sol es úns alles wol behagen, das got mit úns hat getan, wiltu nu vaste stan
MF:Mor 10: 3, 4 allez wesen leit,/ swaz er minne und daz im wol behage./ Ich vluoche in, unde schadet in niht,/ dur die ich
Mügeln 57,15 eselie.’/ ich missefalle, se ich wol, $s damit ich wold behagen./ min here, der engibt mir nicht $s durch solche schicht./
NibB 84,3 ouge er dô wenken $s zuo den gesten lie./ wol behagte im ir geverte $s und ouch ir gewant:/ si wâren
NibB 632,4 muos$’ im durch ir schœne $s von grôzen schulden wol behagen./ Diu lieht begonde bergen $s des edeln küniges hant./ dô
NibB 1215,2 sagen,/ daz si ir den künic Etzel $s lâze wol behagen./ dem ist sô manic recke $s mit vorhten undertân./ er
NibB 1682,4 daz ez des heldes mâgen $s nâch êren müge wol behagen.«/ Dô hiez man si beide $s stên an einen rinc/
Parz 178,10 Lîâz diu schœne magt/ und ouch mîn lant iu niht behagt./ ___Mîn ander sun hiez cons Lascoyt./ den sluoc mir Idêr
Pelzb 125,19 eyme boume, syn geschrebin odir mit varwe gemolt was dir behagit. Vnd sotaner boum heyst Persica in latyne, vnd di vrucht
Physiogn 162 Die brawen mit den augen wagent,/ Vollich der kunste wol behagent./ Und so ie minner ist die bra,/ So minner kunste
Physiogn 376 Ein mezzig f#;euz und unden hol,/ Dez lop sol uns behagen wol./ Mit einem langen fuze groz,/ Die gitickeit ist husgenoz./
Roth 3081 daz din lant./ Nu sprich waz du mir biedis./ Vnde behaget mir die mede./ Ich seze in urteil den lif./ Ich
RvEBarl 576 mir nâch dirre sage/ und sage mir, wie ez dir behage."/ //Der herre was der rede vrô./ vür wâr verstuont er
RvEBarl 2736 est filius meus!/ mîn sun, an dem ich mir wol/ behagete, den man hœren sol."/ dô tet er nâch des toufes
RvEBarl 5058 noch mit guote/ niemen niht versagete/ daz jâr, swaz im behagete./ //Sô er denne lebete alsô/ und sîner werdekeit was vrô,/
RvEBarl 7584 ich schuldic bin:/ daz rihte, herre, über mich,/ swie dir behage: dêst zimelich,/ daz laster dulte ich und die schame."/ der
RvEBarl 9220 dû mir die wârheit sagen."/ //"Der meister muoz mir baz behagen."/ "ist daz wâr?" "jâ, des gihich."/ "hie bî bedenke vür
RvEBarl 9236 dû hâst dich selben übersaget:/ sît dir der meister baz behaget,/ sô ist dir des menschen hant/ kreftiger dan dîn got
RvEBarl 9350 ir kreften phlegen./ in wîchet, swaz sie rüerent;/ swar in behaget, dar vüerent/ sie diu schif ûf dem mer/ ân der
RvEBarl 9401 die mit valscher trüge lebent./ hie wider sprich, swaz dir behage,/ daz merken wir nâch dîner sage."/ //Nachor vil wîslîchen sprach,/
RvEBarl 10343 manic ander man,/ der ir minne solt gewan./ swer ir behagete, der was ir,/ wîst an in sî ir herzen gir./
RvEBarl 11028 aber dir./ mit den dînen berât dû dich,/ swaz dir behage. daz tuon ouch ich."/ diz muoste ergân, ez geschach./ der
RvEBarl 11708 in alsô/ daz er im rehte sagete,/ waz im beste behagete/ an allen dingen, diu er sach./ der knappe kintlîche sprach:/
RvEBarl 11860 von dir anders danne er sol,/ daz ez mir niht behaget wol,/ daz zeigte ich gerne baz, möhtich/ es geniezen umbe
RvEBarl 12430 hie bereit./ den kiuschen ist gehûset hie:/ die gote wol behageten ie/ durch ir kiusche reine site,/ den wil got hie
RvEBarl 13363 lâz in in sînem teile leben,/ als im danne beste behage./ gip ein ende dîner klage,/ swenn im diu rîcheit zuogât/
RvEBarl 14578 des rîches krône trage./ nû seht, wer iu dar zuo behage,/ und nemt den, sît im undertân/ mit stæte, sunder valschen
RvEBarl 14627 zergenclîchez guot:/ dar ûf stêt vil gar mîn muot./ //Nû behaget mir niemen baz/ (vür wâr soltû gelouben daz)/ in disem
SAlex 2533 ih genennen nit ne kan:/ ‘der rât mir vil wol behaget./ mir ist dicke daz gesaget,/ daz er mêr mit wîsheite/
SM:Had 12: 2, 6 kint./ Wan sî sint sô zartlîch gestalt,/ so minnenklîche: mir bihagt ir wunne baz,/ danne allez, daz $s zer welte wunne
SM:WvT 3: 5, 4 klagt/ gar verzagt,/ daz ich der unmære,/ diu mir wol behagt./ Sol der ungemeine strît/ lengiu zît/ wern, vil sende swære/
Spec 27, 2 von vppekeit, von boſen gedanchen, von vbeln werken. Div marter behaget vnſerm trehtin. $t Ir ſvlt #;voch wizzen, daz $.s$. Stephan
StrKD 57, 25 er sich des vil wol versach,/ ob ez im wol behagete,/ daz erz im niht versagete./ als er daz ros uber schreit/
StrKD 107, 230 vierde ein bein; daz was benagen:/ daz im begunde wol behagen./ dem daz zetal da geviel,/ der nam daz in sinen

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >>
Seite drucken