Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
behagen swV. (127 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ein geist mit mir; das du ratest und wilt, das behaget mir.» Do der engel geschaffen was, ir wissent wol, wie | |
wille da zů nit bringet. Do sprach únser herre: «Swig! Behagete dir, das da ein ritter were mit vollen waffenen und | |
von mir gesagen, wie mochtent ir úch denne so wol behagen?» So begriffet er den hom#;eutigen allererst und druket in under | |
min herzeheimelicheit sagen, es solte mir ein kurze wile wol behagen, so woltest du mit flisse da nach stan, das sich | |
schaden,/ dú stetekeit ist aller tugenden vol geladen./ |
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der gottes wunne. Do sprach dú sele: «Herre, dirre weg behaget mir úber alle mine wirdekeit unmassen wol. Aber ich v#;eorhte | |
mit minneclichen vr#;eoden sprechen dis: «Liep brůder oder swester, wie behaget úch dis?» und denne nach irme besten willen so rihte | |
unstetekeit und benement úns disú cleider; wenne wir úns selber behagen und wir in únser schulde úns unschuldig sagen, so sin | |
b#;eose, das er gůtú werk und gůte lúte versm#;eahet. So behaget im sin eigen verkertú wisheit allerbest. Min lieber schůlmeister, der | |
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und hat doch manig bitter pine. Wil úns dis wol behagen, so haben wir ie den ewigen schaden. Das |
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war, das ich noch gottes vrúnden von herzen sol wol behagen. Ich weis das wol vúr war, was gottes vrúnde lident, | |
es gottes vrúnden sagen,/ uf das inen minne deste bas behage:/ «Minnen siech und libes krank,/ pinen not und harten twang,/ | |
bringe vúr minen vatter, uf das du úns deste bas behagest. Ich h#;eore noch gerne dine minneklage.» Swenne vinster werdent únser | |
wir ie stete vorhte tragen, wie wir gotte da inne behagen. Die einvaltekliche minnen und cleine bekennen, die werdent $t grosser | |
dem ein#;eote mines herzen ze únserm herren alsus: «Herre, wie behaget dir dis gevengnisse?» Do sprach únser herre: «Ich bin gevangen | |
wir nit me clagen, so sol es úns alles wol behagen, das got mit úns hat getan, wiltu nu vaste stan | |
allez wesen leit,/ swaz er minne und daz im wol behage./ Ich vluoche in, unde schadet in niht,/ dur die ich | |
eselie.’/ ich missefalle, se ich wol, $s damit ich wold behagen./ min here, der engibt mir nicht $s durch solche schicht./ | |
ouge er dô wenken $s zuo den gesten lie./ wol behagte im ir geverte $s und ouch ir gewant:/ si wâren | |
muos$’ im durch ir schœne $s von grôzen schulden wol behagen./ Diu lieht begonde bergen $s des edeln küniges hant./ dô | |
sagen,/ daz si ir den künic Etzel $s lâze wol behagen./ dem ist sô manic recke $s mit vorhten undertân./ er | |
daz ez des heldes mâgen $s nâch êren müge wol behagen.«/ Dô hiez man si beide $s stên an einen rinc/ | |
Lîâz diu schœne magt/ und ouch mîn lant iu niht behagt./ ___Mîn ander sun hiez cons Lascoyt./ den sluoc mir Idêr | |
eyme boume, syn geschrebin odir mit varwe gemolt was dir behagit. Vnd sotaner boum heyst Persica in latyne, vnd di vrucht | |
Die brawen mit den augen wagent,/ Vollich der kunste wol behagent./ Und so ie minner ist die bra,/ So minner kunste | |
Ein mezzig f#;euz und unden hol,/ Dez lop sol uns behagen wol./ Mit einem langen fuze groz,/ Die gitickeit ist husgenoz./ | |
daz din lant./ Nu sprich waz du mir biedis./ Vnde behaget mir die mede./ Ich seze in urteil den lif./ Ich | |
mir nâch dirre sage/ und sage mir, wie ez dir behage."/ //Der herre was der rede vrô./ vür wâr verstuont er | |
est filius meus!/ mîn sun, an dem ich mir wol/ behagete, den man hœren sol."/ dô tet er nâch des toufes | |
noch mit guote/ niemen niht versagete/ daz jâr, swaz im behagete./ //Sô er denne lebete alsô/ und sîner werdekeit was vrô,/ | |
ich schuldic bin:/ daz rihte, herre, über mich,/ swie dir behage: dêst zimelich,/ daz laster dulte ich und die schame."/ der | |
dû mir die wârheit sagen."/ //"Der meister muoz mir baz behagen."/ "ist daz wâr?" "jâ, des gihich."/ "hie bî bedenke vür | |
dû hâst dich selben übersaget:/ sît dir der meister baz behaget,/ sô ist dir des menschen hant/ kreftiger dan dîn got | |
ir kreften phlegen./ in wîchet, swaz sie rüerent;/ swar in behaget, dar vüerent/ sie diu schif ûf dem mer/ ân der | |
die mit valscher trüge lebent./ hie wider sprich, swaz dir behage,/ daz merken wir nâch dîner sage."/ //Nachor vil wîslîchen sprach,/ | |
manic ander man,/ der ir minne solt gewan./ swer ir behagete, der was ir,/ wîst an in sî ir herzen gir./ | |
aber dir./ mit den dînen berât dû dich,/ swaz dir behage. daz tuon ouch ich."/ diz muoste ergân, ez geschach./ der | |
in alsô/ daz er im rehte sagete,/ waz im beste behagete/ an allen dingen, diu er sach./ der knappe kintlîche sprach:/ | |
von dir anders danne er sol,/ daz ez mir niht behaget wol,/ daz zeigte ich gerne baz, möhtich/ es geniezen umbe | |
hie bereit./ den kiuschen ist gehûset hie:/ die gote wol behageten ie/ durch ir kiusche reine site,/ den wil got hie | |
lâz in in sînem teile leben,/ als im danne beste behage./ gip ein ende dîner klage,/ swenn im diu rîcheit zuogât/ | |
des rîches krône trage./ nû seht, wer iu dar zuo behage,/ und nemt den, sît im undertân/ mit stæte, sunder valschen | |
zergenclîchez guot:/ dar ûf stêt vil gar mîn muot./ //Nû behaget mir niemen baz/ (vür wâr soltû gelouben daz)/ in disem | |
ih genennen nit ne kan:/ ‘der rât mir vil wol behaget./ mir ist dicke daz gesaget,/ daz er mêr mit wîsheite/ | |
kint./ Wan sî sint sô zartlîch gestalt,/ so minnenklîche: mir bihagt ir wunne baz,/ danne allez, daz $s zer welte wunne | |
klagt/ gar verzagt,/ daz ich der unmære,/ diu mir wol behagt./ Sol der ungemeine strît/ lengiu zît/ wern, vil sende swære/ | |
von vppekeit, von boſen gedanchen, von vbeln werken. Div marter behaget vnſerm trehtin. $t Ir ſvlt #;voch wizzen, daz $.s$. Stephan | |
er sich des vil wol versach,/ ob ez im wol behagete,/ daz erz im niht versagete./ als er daz ros uber schreit/ | |
vierde ein bein; daz was benagen:/ daz im begunde wol behagen./ dem daz zetal da geviel,/ der nam daz in sinen | |
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