Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

prīs stM. (918 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Seuse 149,20 vast sizet und uf sich lat schlahen, dem wirt der pris geben.» Er fraget aber: «ach, sag mir: der nu an
Seuse 151,4 wie ist denn so billich, daz man umb den ewigen pris noh vil me erbeten erlide! Owe, zarter herr, wan weri
Seuse 399,30 got, wes můss sich der genieten!/ Also zergat der minne pris,/ des h#;eutent śch und werdent wis!/ Ach, kurzes lieb und
SM:Gl 3: 1,15 herze stāt/ hōhe nāch der besten ger:/ si źret den prīs, der wirde hāt,/ si ist aller rehter frœden wer./ swer
SM:Go 1: 2,11 er sprach, ‘nu stź mit minnen./ Fridebolt nu füere den prīs von hinnen.’/ //Fridebolt, setze ūf den huot,/ wol gefriunt, und
SM:Go 2: 3, 8 walket unde rībet./ Har nōra jou, den achselrotten/ kan er wol ze prīse,/ meisterlīch den houbetschotten,/ singet wol des reigen kotten,/ hōher sprunge
SM:Go 2a: 7, 8 unde trībet./ Jāra jō, den ahselnotten/ kan er wol ze prīse,/ maisterlīch den houbetschotten,/ singet wol des raien kotten;/ hōher sprüng
SM:Had 2:12, 2 ir zarten wort,/ si reiner hort, $s des hāt si prīs./ Sō sach ich ir munt, ir wengel rōsenvar,/ ir ougen
SM:Had 44: 4,10 $s ach, sumerzīt,/ wie wüeste nu līt $s dīn hōher prīs!/ //Also līt mīns herzen grunt,/ sīt mir wart kunt $s
SM:Had 52: 6, 1 loblichen schīn,/ der sanfte tuot./ //Swa man der $s welte prīs wil begān,/ da muoz man schœne frowen hān:/ da enist
SM:Had 53: 7, 5 $s sīnem herzen bringen/ Ir wīblich $s hende zartlīch wīz./ prīs $s ich $s gich $s wīblichen bilden: $s manig gimüete/
SM:Had 53: 8, 4 si danne so gar/ lieblīch clār, $s so wol ze prīse,/ als ūz dem paradīse $s kom ir līb./ ach, wie
SM:KvA 3: 2,10 fröiden/ jārlang wesen geil./ ein kele wīz/ hāt wol den prīs:/ si machet mich (_) an jugende grīs./ //Nu wünschent algemeine,/
SM:KvL 10: 1,10 der ist sī gemeit./ Ūf dem rīse/ dœnent wol ze prīse/ vogellīn ir schal./ süezze wīse/ singet nahtegal./ //Swen die rīfen/
SM:UvS 20: 4, 5 hāt vil süezzer wunnen in ir schrīne./ Des mac ir prīs wol hōhe stān!/ och sint gewis, swie hōhe ich sī
SM:We 1: 3,15 diu prīsent unde tiurent wol –,/ got hāt noch mźren prīs an dich geleit./ //Ich hazze ein ding: daz bœs man
SM:We 1a: 3,15 geseit!/ sie mogen uns gehelffen wol:/ got hat vil turen priss an dich geleyt./ //Dank habe der werde Klinger, dar gehūset
SM:Wi 9: 5, 4 ir źren ist gehaz./ si flīzzet sich, wie sī den prīs behalte./ //Eins edelen valken ougen brūn,/ die sicht man blicken
SM:WvK 4: 2, 6 holt),/ So węr ze kupfer worden golt./ līhte wil si prīs erwerben,/ lāt si mich in ir dienste sterben./ //Meien blüete
StrAmis 806 kan.”/ //Dō der phaffe Amīs/ an guot erwarp sō grōzen prīs/ in dem hove ze Kerlingen,/ dō reit er ze Lutringen/
StrAmis 1080 stān.”/ Dō sprach der phaffe Amīs:/ “herre, irn müget deheinen prīs/ an einem phaffen begān./ ich wil ez an die vrouwen
StrAmis 1180 wolde,/ dō sprach der phaffe Amīs:/ “ir sult den źwigen prīs/ mit disem inbīze bejagen,/ des sult ir an mir niht
StrAmis 1646 wil ich iu geben,”/ sprach der phaffe Amīs,/ “disen sęliclīchen prīs/ kan ich iu wol gevüegen zuo./ mir starp an dem
StrAmis 1862 herren sol./ des morgens wart dō spīse/ bereitet wol nāch prīse./ ūf des bischolfes schaden/ der wirt begunde dar laden/ sīn
StrAmis 2122 dō sprach der phaffe Amīs:/ “iu gevellet hie der selbe prīs/ daz ir ir habet alsō vil/ und daz ichs alle
StrAmis 2305 ez umb in stāt./ ich behalte an im wol den prīs.”/ dō sprach der phaffe Amīs:/ “sīt irs ōt vlīzic./ der
StrKD 6, 256 reit in toren wis/ und er wurbe ouch lihte toren pris,/ swenne er riten solte,/ swa hin daz ros wolte.#.’/ do
StrKD 41, 137 diu vierde ist sueziu arbeit./ diu funfte ist der sęlden pris./ so ist diu sehste, daz er wis/ ze der liute
Tannh 1, 10 wil./ /In Oesterriche und anderswa/ wil er behalden ie den pris./ beide hie dort unde da/ ist er an allen dingen
Tannh 3, 15 miner frouwen solde kosen./ /Si gap mir an ir den pris,/ daz ich waere ir dulz amis/ mit dienste disen meien;/
Tannh 4,121 n%/ach mir, $s swie der seite erklinget,/ gestricket wol ze prise,/ ze blicken also lise./ wa ķst min frou M%/atze?/ der
Tannh 5, 78 der guoten an den tanz/ und stricke in wol ze prise!/ la din truren sin./ nim war der lieben frouwen din!/
Tannh 8, 13 helfet mir/ der lieben danken,/ der ich singe uf hohen pris!/ Guoten trost han ich von ir,/ meht ich der blanken/
Tr 1029 manic edele wīp/ den sīnen keiserlīchen līp/ und sīnen ritterlīchen prīs/ mit lobe gehōrte in ballen wīs/ als umbe trīben unde
Tr 1614 dō/ ’iuwer źre wehset alle wīs,/ iuwer werdekeit und iuwer prīs,/ iuwer vröude und iuwer wunne/ diu stīget als diu sunne./
Tr 2293 sō zierter in sīn spil./ ouch sang er wol ze prīse/ schanzūne und spęhe wīse,/ refloit und stampenīe./ alsolher cūrtōsīe/ treip
Tr 2539 wunderlīch:/ er was von Sarrazīnen/ mit cleinen bortelīnen/ in vremedeclīchem prīse/ nāch heidenischer wīse/ wol underworht und underbriten/ und was der
Tr 3219 mit ime in sīme dōne./ er vuor in vor ze prīse,/ si nāch in sīner wīse/ bescheidenlīchen unde wol:/ diu burc
Tr 3343 dar an sīn schœne almeistic schein,/ diu stuonden sō ze prīse wol,/ als manz an manne prīsen sol./ sīn gewant, als
Tr 3589 schœnen./ dō begunde er suoze dœnen/ und harpfen sō ze prīse/ in britūnischer wīse,/ daz maneger dā stuont unde saz,/ der
Tr 4427 nu weiz ich doch nu lange daz:/ senfte und ritterlīcher prīs/ diu missehellent alle wīs/ und mugen vil übele samet wesen./
Tr 4709 diu zwei diu harpfent under in/ ir męre in vremedem prīse./ der selbe wortwīse,/ nemt war, wie der hier under/ an
Tr 4737 und sīt her meister wāren,/ die selben gebent im einen prīs:/ er inpfete daz źrste rīs/ in tiut[i]scher zungen:/ dā von
Tr 4757 si kunnen alle ir ambet wol/ und singent wol ze prīse/ ir süeze sumerwīse;/ ir stimme ist lūter unde guot,/ si
Tr 4974 Vulkān und Cassander/ diu zwei bereiten ritter nie/ baz ze prīse danne ouch die./ //Sīt nu die vier rīcheite/ rīlīche swertleite/
Tr 5025 ist/ und sīt dū ritter worden bist,/ nu bedenke ritterlīchen prīs/ und ouch dich selben, wer dū sīs;/ dīn geburt und
Tr 6559 zen velten,/ zallen sīnen enden/ mit vrouwīnen henden/ in vremedem prīse bedāht/ und noch prīslīcher vollebrāht./ hī! dō er den an
Tr 6686 vehte/ nāch ritteres rehte/ nāch kampfes gewonheit/ wol und ze prīse was bereit,/ die dō wol kunden prīsen/ beidiu man und
Tr 7987 von Develīn,/ si kunde franzois und latīn,/ videlen wol ze prīse/ in welhischer wīse./ ir vingere die kunden,/ swenne sis begunden,/
Tr 8067 sluoc si ze beiden wenden/ mit harmblanken henden/ ze lobelīchem prīse./ in Lūt noch in Thamīse/ gesluogen vrouwen hende nie/ seiten

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