Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
phat stMN. (128 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
trîbet daz gelükes rat,/ dem sî da wil, den rechten pfat./ //Ach, Minne, $s möcht ich gedienen sô,/ daz sî mir | |
zeiungist chomen an die stat,/ da si weder wec noch phat/ ninder deheinez sahen./ do begunden si nahen,/ da mo |
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chan./ do lief ein unberaten man/ durch einen walt ane phat./ des wart er an den f#;euzzen sat;/ die taten im | |
geben. Under wilen h#;vowent si wol an die smalen engen phede, und al zehant vallent si wider in den breiten weg | |
ensint och nút ze unfriden, denne si gont einen engen phat enzwischent friden und unfriden und enzwischen hoffenunge und unrechter vorchte | |
w#;eusti: ‘bereitent den weg unserm herren und machent gereht sine phede’. Und man singet dise wuchen von im das er si | |
durch walt und durch gevilde./ ern hæte weder wec noch pfat,/ wan alse er selbe getrat./ mit sînen vüezen wegeter,/ mit | |
misselinge/ ir stricke, ir melde, ir arbeit/ an den selben pfat geleit,/ den er underwîlen ie/ zÎsôte vrôlîche gie:/ der was | |
uns marteræren allen/ mit velsen sô vervallen./ wirn gân dem pfade vil rehte mite,/ verstôze wir an eime trite,/ wirn komen | |
niwan des hirzes trat:/ er erbeizete und trat ûf den pfat/ und volgete dem selben spor,/ dazs ime hæten getreten vor/ | |
künec erbeizete ûf daz gras/ und streich ûf an sînen pfat./ der jeger der habete an der stat./ nu Marke der | |
ê gerne unrehte füere:/ so gefuoge stapft er in daʒ pfat./ nu kômens schiere an die stat,/ daʒ si die veste | |
ist beweit/ Rehte als ein gandes mulrat,/ Daz sin loufendez pfat/ Steteclich muz umbegan,/ Als ez durch louf ist angelan.’/ //#s+Eyn | |
hin der wise/ Durch die w#;eusti inGottes pflege,/ Dike an pfat und #;van wege./ __Nu seit dú schrift úns aber hie/ | |
der wîse mich an bezzer stat,/ daz ich den helleclîchen pfat/ iht ze lange dürfe bern:/ des müeze mich sîn güete | |
diu sal./ wert minne ist hôch an prüevens zal./ die pfede und die strâze gar/ verdecket wâren mit maneger schar./ swaz | |
muos er houwen durh die stat,/ liute und ors, alsölhen pfat/ daz sîn strâze wart al wît./ vaste hardierte in der | |
des küneges her von Rankulat/ mit swerten hiew dâ manegen phat;/ und diu rîterschaft von Azagouc,/ daz dritte her, niht râche | |
dem schiffe sin getrat,/ do sach er weder weg noch pfat/ der zů dem baum wær gewant,/ da von sich sin | |
sich gesellet,/ der leben was gestellet/ werdlichen uf den todes pfat./ der selb k#;eunc hiez Salaphat,/ der was der n#;eunde brůder:/ | |
dicke gek#;eusset in der rede;/ durch letzen si der Minne pfede/ an ain bette wanten./ er nam urlaup, si manten/ daz | |
/ her Gwîgâlois kêrt von dem wege / ein engez pfat, daz was niht breit, / unz er daz schœne tier | |
/ nâch im kêrte er von der stet / ein pfat, daz was vil enge; / durch michel gedrenge / reit | |
nâch werde rât.’ / si sprach ‘herre, nu seht daz pfat / daz er mit sînen vüezen trat, / und volget | |
gar.’ / von der vrouwen kêrter dar / nâch dem pfat, durch den walt; / sîn sorge was vil manicvalt. / | |
hêt ouch si zuo zir genomen / und îlt%..e dem pfade balde nâch. / zir gesellen was ir gâch / daz | |
dem hol zehant / ûf ein ander steinwant / ein pfat, daz was vil enge, / durch michel gedrenge. / waz | |
dâ allen mat; / sus steic er ie daz hœhste pfat. / Swaz er mit sîner manheit / ganzes lobes hêt | |
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