Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
phat stMN. (128 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sunder zorn./ Darzu ist er hie geborn/ Uf disses ertriches pfat/ (Wand ez ouch beschriben stat)/ Sam der adlar zu vliegen,/ | |
hie bedacht/ Hat gar sine missetat,/ Willic in der buze pfat/ Get, biz daz sin letzter tac/ Kumet. secht wie wol | |
Swie uns Got doch selber hat/ Vor getreten hin die pfat/ Demuteclich in den tot/ Giezende sin blut so rot,/ Als | |
selb solde sîn ir stat,/ und swer über der furch pfat/ kæm, der solt niht sîn frum,/ man füeret in für | |
jungest chomen an die stat/ da si weder weck noch phat/ niender deheinen sahen./ da begonden si nahen/ da mordere lagen/ | |
tod/ Denne ains raines wibes nott./ Verflüchett sy des weges pfad/ Der mich her getragen hatt/ Zü dierre grossen ungeschichtt!/ [351#’r] | |
er ilete an den stat,/ Do wart im furt vn2de pfat/ Gewert da vil schiere./ Die kvnen troygiere,/ Beide fort vnd | |
sin,/ Also gereit vn2de also gerat,/ Als da man eine1n phat/ Alle tage buwet./ Min leit wirt vernvwet/ Ie vo1n tage | |
gnade vns troyre1n./ Eya, troyge, schone stat,/ Din strazze, din phat/ Vn2de din schone zv|vart,/ Daz sie ie sus besezze1n wart/ | |
dise geine./ Er liget dort eine/ Hie bi an eime phade./ Sine schif stant an deme stade/ Hine vber eine mile./ | |
niht en=han."/ Acastus in sere bat/ Wisen hin an den pfat,/ Da her pirrus lit./ "Mir ist gesaget manige zit/ Vo1n | |
#s+ſluc in der ſehenden ſtat,#s-/ Daz iſt: by dis lebens phat,/ Di wile daz ſy hi waz tochten/ Und mit der | |
wirdit ſiu geiunget. Diu porta iſt uile enge. unt daz phad iſt uile chleine. daz zů dem êwigen libe leitet. Daz | |
den rôten kus erwerben,/ sost mir fröiden strâze in riuwen pfat gebant./ //Lôs $s in rehter wîbes güete sach ich zeinem | |
stîc/ durch die vînde gerûmet hât:/ er hiep dâ wagenwîte phat/ als ein menlich helt durch die./ man slûc ir vil; | |
der wec den ich geriet,/ der werte mich unlenge./ daz phat was rûch und enge,/ der ban ich schiere niene vant./ | |
rede ich iu enbiute’./ Sus kêrt ich hin ûf mînen phat/ und seite disiu mære,/ diu mich dô ûf der selben | |
willen gerne./ si was ein leitesterne/ ûf aller sîner wunne phat,/ dâ von tet er, des in dô bat/ ir liehter | |
kert umb und reyt heynwert $t mit syner gesellschafft einen pfat, der zu dem großen weg ging. Sie sahen @@s@zu der | |
fúr und reit ußer dem großen weg in einen cleynen pfat und volgete dem. Da sie ein wenig geritten hetten, da | |
weg nicht schöner zu ryten und beßser dann dißer eng pfat?’ ‘Ja er on zwyvel’, sprach der ritter, ‘wann das dißer | |
er volget ir so lang biß sie in ein schmalen pfat kamen, und der pfat ging in ein kurczes holcz das | |
lang biß sie in ein schmalen pfat kamen, und der pfat ging in ein kurczes holcz das dick was. In dem | |
múlich off zu komen, und ging auch núment ein smal pfat daroff. Und Hestor stunt von sim roß und leite es | |
kam mit großen pinen wiedder off syn roß, wann der pfatt enge was, und reit furbas fur die porten; er fant | |
einander darnyder ist gevallen?’ Galahot schweig und reit ußerwert den pfat uff zur porten und Lancelot mit im. Da sie beid | |
acht mile geritten hett. Durch den walt ging ein enge pfat, den zwen gewapent ritter hůten, als es da zu lande | |
knappe, ‘er hatt die ritter beid dot geslagen die den pfat hůten von dem hohen walde, er stach sie beide mit | |
biß zu dem umbesweife./ sus find ich in mins sinnes phad,/ wie sich die sterne wegen von occidente./ ir schepher, der | |
genoßen,/ des fiel vor im her Goliat. $s des küniges phat/ verstrichen und verslossen bleib $s liblichen unverdrossen./ ‘Der meide sun,’ | |
im hat:/ der tier ein künig, in truwen folget milde phad,/ sin todes welf weckt er in milde rufe./ in rechter | |
wit gebreitet hat./ der keiser Gaius fur nicht das selbe phat,/ des er in gruft fiel immer wernder klage./ wie groß | |
senate./ Welch fürst Domicianus dem echter gelicht/ und folget sinem phad, des wirde immer blicht./ die heiligen er sant in das | |
getichtet hat. / welch man in rechten truwen folget milde phad, / des er ist ewig sunder falles orden./ die milde | |
das der geist was ane stat $s und wie sin phat/ vernunst des menschen worden ist $s nach der naturen künde./ | |
den beren wagen./ der selbe here quam uf eines beren phat./ der fremde hunt, der sprach: ‘min dienst ein ende hat’,/ | |
sehen/ und stete nach in jehen./ capitel zwelf halt sinem phad./ Buch der gesenge dem / sal folgen, ab ichs recht | |
wisheit buch, das gat / darnach, das spürt mins sinnes phat. / er selikeit nu funden hat/ von got, der nach | |
da veralte./ dem wissagen ich zalte/ capitel dri in sinnes phad./ Darnach ist Abakuk, / den gotes engel sunder bruck / | |
zen gebot und rechtes ler / entwarf in diner brüste phad. / des rechtes widerpart/ von in in Oreb wart verschart./ | |
dich mit der sunnen hat / gewet und diner füße phad / den manden satzte sunder schrank./ er sach dich wandels | |
tichtes risen ein getwerg/ ich bin und folg doch irem phad,/ wie mir zu wite sint der künste trite./ des bis | |
wann er nimt iren rat/ und folget nicht der edeln phad,/ welch here solche siten hat,/ den fet vil oft der | |
hut/ sin lug und ouch die welfer sin./ sins fußes phat er tilget mit dem sterze,/ das icht das spor im | |
in aller sach/ und sie vor ungenaden fri./ din mutes phat verstrich und laß nicht spüren/ den fint, von dem sich | |
durch mins herzen blat / slet alle tag ein nuwes phat / mit ires süßen blickes gang./ wie oft ich das | |
in touwes spiegel blumen sen/ und klimmen uß des meien phad./ vor süßikeit wurz, anger, krut erwachet,/ kle, viol sich ufrichtet | |
mer sich hebet unde gat/ nach im und folget sinem phad,/ wann er ist aller fücht ein brunn./ Sus nach des | |
Darnach die sunne gat / ein manet in des krebses phad. / gelück und schond es lützel hat, / welch mensche | |
das die stat/ sich ergeben, $s streben/ wold in dienstes phat,/ flamm sins zornes jo ie witer brante./ dabi die Romer | |
Ergebnis-Seite: 1 2 3 >> |