Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ouwe#’1 stF. (121 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Ro 1: 1, 2 //Valwet nu heide,/ stênt ouwen bluomen blôz,/ rêret loup der walt/ und swîgent vogellîn,/ Daz
SM:Ro 9: 2, 7 doch mir tæt ein lieplich gruoz/ Baz dann in dien ouwen touwig fluz./ wurde mir dabî ein kus,/ herzeklichez sorgen ich
SM:St 3: 1, 5 was,/ der sehe an den meien,/ Wie der heide und ouwe hât bekleidet,/ wie der kleiniu vogellîn von ungemüete scheidet./ der
SM:St 6: 1, 1 den ich daz wizzen solte lân./ //Sô diu heide und ouwe wirt grüene,/ ê solt ich mîn lieb gesehen,/ Daz ich
SM:St 12: 1, 3 sparn.’/ //Sæligiu sumerzît,/ dû bist gar verdrungen:/ Rîfe in den ouwen lît,/ dâ die vogel sungen./ Sît diu fröide ist gar
SM:Ta 2: 1, 4 tal,/ dâ hœrt man die nahtegal $s und in den ouwen./ Hievon fröit sich al diu werlt gemeine./ dâbî kleine $s
SM:Te 12: 3, 3 mich scheide/ von ir schœnes lîbes ougenweide!/ loub, gras, bluomen, ouwe, walt und heide,/ diu dunkent mich ein nicht/ gegen mînes
SM:Tr 4: 2, 3 ist bekleidet wol diu heide/ liehter varwe wunneklîch./ Walt und ouwe gruonent beide:/ meie, dû bist fröiden rîch./ Swer nu wil
SM:Tu 4: 1, 7 liechte bluomen sint entsprungen,/ man hœrt kleiniu vogellîn/ In dien ouwen uberal:/ tröschel, lerch und diu zîse/ dœnent hügellîcher wîse/ mit
SM:Wi 4: 1, 2 / //Secht, des meijen blüete/ fröit die vogel in dien ouwen:/ sô fröit mich ein minneklichez wîp./ Diu gît mir gemüete/
SM:WvT 3: 2, 3 vlîz!/ //Dâbi hœrt man vogelsanc/ sunder wanc/ klingen in der ouwe:/ die der winter twanc,/ Ir gemüete stêt vil hô./ rehte
StrKD 58,II 277 vor mir hin gein walde./ do vloch er durch ein owe/ vnde leget sich under ein gebowe./ do strakt sich der
Tr 543 Tintajêl sô nâhen,/ daz si sich undersâhen,/ in die schœnesten ouwe,/ die keines ougen schouwe/ ie überlûhte ê oder sît./ diu
Tr 645 vruot,/ manc edele herze hôhgemuot./ dar zuo was in der ouwe/ manc ander schœniu vrouwe,/ der iegelîchiu mohte sîn/ von schœne
Tr 17148 sîten:/ des morgens in dem touwe/ sô slîchen si zer ouwe,/ dâ beide bluomen unde gras/ mit dem touwe erküelet was./
Tr 17352 gegangen/ vil vruo und in dem touwe/ ûf die gebluoten ouwe/ und ûf daz wunneclîche tal:/ galander unde nahtegal/ die begunden
Tr 17574 iezuo las,/ des morgens in dem touwe/ geslichen zuo der ouwe/ und was dâ von enbrunnen./ sô gieng ouch von der
VAlex 1425 allen ir menegen/ in daz felt Mesopotamiam./ in der breiten owen/ dâ wolte er sîn her bescowen./ er sprach, a wî
VAlex 1505 zegegene,/ ze Mesopotamie/ dâ chômen sie zesamene/ in der breiten ouwe./ man mohte nie beschowen/ schar also edele/ vor eineme chunige,/
Wh 319, 8 genomen/ sîner helfære vil durh schouwen./ ane halden und an ouwen/ hiez er stille haben sîn her./ zwischen dem gebirge und
Wig 9784 von rîtern und von vrouwen. / ouch stuonden in den ouwen / vil manic hêrlîch gezelt. / beidiu wisen unde velt

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