Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ouwe#’1 stF. (121 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Daniel 5994 was er genant./ Alda begund ich scho#’vwen/ Vor miner ougen o#’vwen/ Schinberlichen einen ster,/ An einem bruche stunt der./ Horner hat
Daniel 7503 sie gemeit/ Gienc nach irre gewonheit/ Dort in des gartin ouwen/ Eine mit zwen juncvrouwen/ Gar ane valsche sinne,/ Uf daz
Daniel 7641 bede alsust:/ ‘Wir giengen eine durch lust/ In disses garten owen./ Do quam mit zwen juncvrowen/ Disse vrowe ouch dar in,/
Erz_III 209, 277 vor mir hin gein walde./ do vloch er durch ein owe/ unde leget sich under ein geb#;uowe./ do strakt sich der
GrRud #g+d#g- 24 solde./ er hete ime alsame getan./ do muste al in ouwe gan:/ beide wip unde kinder/ die sluc man alse rinder./
Herb 13877 langet der tac/ Vnd ruch vnd smac/ Svzzet vf der owe,/ So daz gras vo1n dem towe/ Nazzet hin gein morge1n,/
Herb 14339 wehe./ Dar koment in die frowe1n./ Vf wisen vn2de vf owen/ Fluzzet da manic bach./ Da ist zv mi1nnen gut gemach:/
HeslApk 7352 und ir/ Wir suln uns sament vrowen/ In den himelischen owen/ Und in den hosten huten,/ Ich mich in sinen guten,/
HeslApk 7949 naturen grunekeit,/ Daz die gotheit ummecleit/ Nam in der gruenen owe,/ Do daz wort unser vrowe/ Des ewigen vater entpfienc,/ An
Hiob 7025 mich twingen an dem herzen.#s-/ Si dringen mich uz der ouwe/ Der ſuzlichen ane ſchouwe/ Der erſten warheit ſunder ſpot,/ Di
Hiob 12974 ſcryt,/ #s+Wer iſt der in da beſchouwe#s-/ In ſiner troſtlichen ouwe?/ #s+Uber al di werlt#s- gemeine/ Hat Got di gewalt alleine.’/
HvNstAp 5229 thut./ Das vingerlein gibt hohen müt/ In velden und in auwen:/ Er get zu schonen̄ frauwen,/ Er düt was in duncket
HvNstAp 17358 spil,/ So was sein schone frauwe./ Recht als ain pluende awe,/ Da di vogel zu aller zeyt/ Ir gesang singent wider
Kchr 12366 verdienet an dem wîbe./ Alsô flôz diu frouwe/ zwêne tage inouwe/ unz an den dritten tach;/ in ainem werde si gelach./
KLD:GvN 4: 1, 2 ich niemer mê./ //Sælic sî diu heide! sælic sî diu ouwe!/ sælic sî der kleinen vogellîne süezer sanc!/ bluomen, loup, diu
KLD:GvN 9: 1, 2 gras bluomen vogel singen vor dem walde und in den ouwen,/ ûf der heide rôsen rôt, die der meie uns kunde
KLD:GvN 13: 1, 4 meien zît, sælic sî der vogel singen,/ sælic sî diu ouwe, sælic sî der walt!/ man siht bluomen manicvalt/ durch daz
KLD:GvN 14: 5, 3 solte ich schouwen liep mîs herzen frouwen! in den grüenen ouwen,/ in luft und ouch in touwen/ wart lieberz nie gesehen/
KLD:GvN 18: 1, 3 winter ungehiure, wê dir, daz du sîst verteilet!/ heide und ouwe ist bluomen bar. swaz mit fröiden stuont noch hiure,/ daz
KLD:GvN 22: 1, 1 nû dur got, waz hân ich iu getân?/ //Heide und ouwe stuont mit blüete gein des süezen meien güete:/ die sint
KLD:GvN 34: 1, 5 $s mit den vogeln stêt der grüene walt. in den ouwen $s mac man schouwen $s rôsen rôt./ ach dur got,
KLD:GvN 35: 1, 4 diu ist worden val./ ûf dem walde und in den ouwen/ dâ mac man die rîfen schouwen. dar zuo lât diu
KLD:GvN 37: 1, 2 solt aber dur die süezen grüezen $s meien walt heid ouwe und der kleinen vogel süezez singen,/ lieze eht mir an
KLD:GvN 38: 1, 1 fröide von iu müge enpfinden./ //Nû hât Meie walt heid ouwe wol bekleit mit manger wunneclîchen spæhen wât./ alsô hât mîs
KLD:GvN 42: 1, 4 der vogel sanc,/ die man hôrte suoze erklingen in der ouwe, dest niht lanc./ nûst mîn hôchgemüete kranc./ noch wil sich
KLD:GvN 45: 1, 5 walt!/ nû hœrt man die vogel singen/ in den wunneclîchen ouwen,/ die der kalte winter twanc: diu siht man in wunnen
KLD:Kzl 2:12,14 wâ wart ie bluome gebildet baz/ in welden oder in ouwen/ swaz frühtet meie blüete?/ wâ wart ie wunnebernder stam?/ waz
KLD:Kzl 5: 1, 2 sich./ //Sumerwunne, swer dich schouwen welle, der kêr in die ouwen/ ûf die berge und in diu tal./ vil der meienvarwen
KLD:Kzl 6: 2, 3 sît der kalte winter hât/ bluomen vil geselwet in den ouwen?/ disiu leit darf ringe wegen,/ er sol hôher fröide enpflegen,/
KLD:Kzl 9: 1, 9 vogel singen,/ lânt den sumer swære uns ringen,/ lânt in ouwen schône ûf dringen/ liehte bluomen und den klê./ //Êregernden stolzen
KLD:Kzl 10: 1, 4 dol./ //Winter kalt, dîn gewalt/ tuot mit rîfen ungestalt/ anger ouwen heide breit./ snêwes twanc/ machet kranc/ kleiner vogel süezen sanc./
KLD:Kzl 11: 2, 9 alt:/ manicvalt/ hœrt man vogel singen./ walt anger heide und ouwen/ liehter meie hat bekleit./ nu wol ûf zuo der linden
KLD:Kzl 12: 1, 3 manger leie wunne uns gît/ ûf berge in tal in ouwen/ diu der leide winter twanc./ diu heide lît/ wol gezieret
KLD:UvL 31: 2, 1 dâ von ich dich suoze grüeze./ //Heide velt walt anger ouwe/ sach ich nie gekleidet baz./ von dem luftesüezem touwe/ sint
Kreuzf 1342 Cristenheit;/ sie hêten in rîchem schouwe/ die velt, tal und ouwe/ mit gezelden tûren wîte bedact,/ vil banier hôhe den obe
Kreuzf 1807 zu leide./ waz walt, anger, heide,/ die geblûmten velt, lieht ouwe/ vor brâhten zu wunnen schouwe/ varwe, zu werdem schîne gar:/
Kreuzf 2652 ern wolde dâ sîn zu schouwe/ ûzern graben, uf der ouwe!/ ûz ieclîchem her doch sunderlich/ die rote zusamne hielden sich./
KvWLd 6, 12 /Ich gelîche $s mîne frouwen/ sicherlîche $s rôsen in den ouwen,/ die der liehte meie lât/ wünneclîche $s dâ betouwen/ unde
KvWLd 8, 4 scheide! $s bluomen vil/ siht man valwen in der liehten ouwe breit./ leides wunder $s wil darunder/ uns besunder $s tuon
KvWLd 10, 26 sît in wont vil tugende bî./ wie mag in den ouwen/ iemer bluot betouwen,/ diu für trûren bezzer sî/ sendem manne/
KvWLd 29, 28 den reinen frouwen./ unde prîse ir werden lîp/ vor geblüemten ouwen!/ Helfent allen enphâhen/ mir den wünneclichen meien, $s der beginnet
KvWLd 31, 12 bœsen,/ der mit tugent rœsen/ solte sich in edeles herzen ouwen./ der meie widerbringet bluomen unde löuber in dem hage:/ sô
KvWTroj 20608 innen werden/ und iuch aldâ beschouwe./ wir fuoren vür ein ouwe,/ dâ wir nû strichen dort her dan,/ dâ rîchet unde
MF:Mor 4: 2, 3 der wunne, die ich hân./ luft und erde, walt und ouwe/ suln die zît der vröide mîn enpfân./ Mir ist komen
Mügeln 89,10 rechter sel beschouwen/ und tougen, die sie hat in gotes ouwen./ in siben saltu strouwen/ das buch capitel sunder wank./ Der
Mügeln 156,6 und ab der witze tou/ sich breit in dines lobes ou,/ doch wer dir, aller himel frou,/ die münze mines lobes
Mügeln 217,2 hilf, mins herzen frou, / würd mir uß dines herzen ou / gegeben diner minne tou, / so hofft ich leschen
Mügeln 251,10 der frouwe/ er fiel und barg sich in irs herzen ouwe./ von solcher minne touwe/ Mercurius geboren wart./ Nectanabus trug sin,
Mügeln 258,11 nacht in freuden tag, min frouwe,/ wend, und mins herzen ouwe/ belüchte mit der minne glast./ Set, wo der mande stat,
Mügeln 383,3 bis gerumet, frouwe,/ der eren adamas,/ das du in herzen ouwe/ wirfst solcher witze glas,/ darin der tumme schouwet,/ sich frouwet,

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