Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ouwe#’1 stF. (121 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nit $s in kreften hat gewit/ des rifen, der in ouwen lag./ hag $s smack $s nu gibet, sam er phlag,/ | |
$s mins leides is/ du hast gerüt uß mines herzen ouwe./ dafür nem ich nicht alles gut: $s ab leides flut/ | |
$s und lischet gar./ der minne touw $s uß herzen ouw $s im sende, frouw, $s dins trostes nar./ halden $s | |
des meien hant dem winter drouwet/ und echtet in in ouwen überal,/ in die er viol, kle und blumen strouwet/ und | |
sie spricht, min flüg $s nicht tüg $s in irer ouwe;/ durch was süll sie mich furen ane nutz./ die sachsenfeder | |
dô er den schifman sluoc,/ daz schif daz vlôz en ouwe; $s daz was im leit genuoc./ ê erz gerihte widere, | |
triben si mit in/ gegen Olsenz hin,/ dâ diu grôze ouwe was./ dâ lâgen in dem gras/ die Unger in der | |
sâ/ und jagten die slages slâ/ hin wider gegen der ouwen./ alrêrst begunden si schouwen,/ ob si wæren iht nâhen,/ die | |
orse læge?/ den der von Norwæge/ gevellet hete ûf de ouwe./ manc ritter unde frouwe/ dise tjost ersâhen,/ die Gâwân prîses | |
tjoste huorte:/ in sîner hant erz fuorte/ von der liehten ouwe./ des weinde manec frouwe,/ daz sîn reise aldâ von in | |
bluot unde snê/ geselleschaft an witzen ê/ (ûf der selben owe erz ligen vant),/ für solhen kumber gap nu pfant/ Condwîr_âmûrs: | |
sie woren./ eia we die segele duzzen./ do sie in owe vluzzen./ Die herren ulvzzin in dat mere./ Do stunt der | |
Gedenkit her an sine man./ So moz din lant an owe gan./ Wane givestu mir noch die haftin./ Die dar ligint | |
der vinde schar!/ die habent sich verhowen/ bi des wassers owen:/ ir blůt wallet do da her./ wir vinden nach unsers | |
vehten,/ mit aller ir manie./ ze Mesopotamie/ in der breiten ouwen/ wolder daz here bescowen,/ wander gerne vernême,/ wî manich scare | |
frevele/ quâmen si ze samene/ bî dem Strâge an der ouwen./ wer mohte ie bescowen/ zwei sô hêrlîchen scaren./ dâ was | |
lach,/ alsih û der von sagen mach,/ an einer scônen ouwen./ dâr môste wir scowen/ manigen edelen brunnen,/ der ûz den | |
balt/ wâren in dem grûnen walt/ und bî der scônen owen/ mit den lieben frowen/ und wunne mit in habeten/ und | |
dringet, die sch#;eonen blůmen lachent, der wald und heid und owen mit der nahtgal und der kleinen f#;eogelin s#;eussem gesang widerhellent, | |
also: «ach ir lebenden #s+stein,#s- ir wilden #s+rein,#s- ir liehten #;vowen! wer git mir, daz daz inbrúnstig vúr mins vollen herzen | |
und allerley blůmen, daz aller meien sch#;eonú blůst, aller liehten owen gr#;eunú ris, aller sch#;eonen heiden zartú bl#;eumlú gegen miner gezierde | |
himelschen heide: hey, hie ganzú sumerwunne, hie des liechten meien #;vowe, hie der rehten vr#;eoden tal! Hie sihet man vr#;eolich #;vogenblicke | |
fr#;eoden. Ich sprach: «fr#;eowent úch, ir werden engelschar der himelschen owen, jubilierent, springent und singent umb die lieben botschaft! Lůgent alle | |
fr#;eoden! Ich sprach: «fr#;eowent úch, ir werden engelschar der himelschen #;vowe, jubilierent, springent und singent umb die fr#;eolichen mere, umb die | |
#s+auster,#s- der ist warm und nasz und bringet den sch#;eonen owen s#;eussen regen; er machet die wissen bl#;eujent, die gr#;eunen s#;eat | |
er vant an dir, o frouwe,/ aller tugent ein blüende ouwe,/ rôsegarte dornes ân./ Dâ der bluome wart gezwîget,/ der uns | |
dû tuost sumer sigehaft:/ bî dem Rîne gruonent werde und ouwen./ jârlang suln wir heiden, ouwen schouwen./ //Vil der brûnen klingen | |
dem Rîne gruonent werde und ouwen./ jârlang suln wir heiden, ouwen schouwen./ //Vil der brûnen klingen treit,/ die verwettet hânt den | |
tuost sumer sigehaft./ bî dem Rîne ûf gruonet werde und ouwe:/ jârlanch kunt uns vrœde und ougen schowe./ //Vil der scharpfen | |
stimme an dem morgen!/ Du zierest rehte wol die grüenen owe,/ swenn dû so wunneclîche/ singest und dîn trûren hâst verborgen./ | |
stimmen an dem morgen./ Du zierest rehte wol die grüenen ouwe,/ daz dû so willeklîche/ singest unde trûren hâst verborgen./ Davon | |
tœsen winters bant,/ diu so kalt/ sint, daz heide und owe velwent/ und ouch selwent $s tage clâr./ daz tuot bar | |
walt $s bistalt $s sint wunnenklich./ Berg und tal und owen/ sint bekleit $s und heide breit,/ und den plân $s | |
vereinen $s und uns danne ergên/ In ein schœnen, wilden owe,/ daz ich die reinen $s sæhe in bluomen stên!/ Da | |
schœne wîb/ Dike ê giengen schowen/ ûf heide und in owen,/ manig zarter lîb/ In lîchtem kleide!/ lôslîch dur daz gras/ | |
//Wie sin wir in so süezzer zît!/ diu heide und owe sint so rechte schœne./ daz swendet manges herzen pîn,/ Wan | |
//Man sol hœren süezzez singen/ in dien ouwen uberal,/ Lobelichen sang erklingen,/ sunder von der nahtegal./ Schowent ûf | |
mit maniger schœne,/ man hœrt kleiner vogel dœne/ in dien ouwen uberal./ Wunneklichez ist ir singen,/ man siht durh daz gras | |
singet./ meie hab es iemer dank,/ daz er walt und ouwe hât bekleit./ Des ist manig herze frô./ ich lebt ouch | |
diu zît verkêret,/ daz vil manigem sorge mêret./ walt und ouwe, die sint val,/ Dâbî anger und diu heide,/ die man | |
heide wol geschœnet/ mit vil manigen blüemelîn gemeit./ Sô ist ouwe wol bedœnet,/ dâ diu vogellîn singent sunder leit./ Gegen des | |
der blüenden blüete schîn/ dœnet wol diu nahtegal./ Walt unde ouwe/ hânt von loube ein dach./ rôsen in touwe,/ der ich | |
//Swie daz nû die rîfen kalt/ selwent walt, heide und ouwe,/ doch so wil ich frô bestân./ Mîner fröiden hât gewalt/ | |
liebes wern./ //Ich verklegte wol diu zît/ und die wunnebernden owe,/ trôste mich mîn trût, mîn frowe,/ nâch der sich mîn | |
ist wol bedœnet:/ dâ hânt vogelîn fröiderîchen schal./ Velt und owe stênt geblüemet,/ manig sunder varwe ist dâ:/ wîz, brûn, gel, | |
Diu zît wart nie baz gestalt!/ anger, walt, heid und ouwe/ blüent in süezzem touwe./ wan hœrt vogelsanges widergelt:/ Ûz dem | |
hôh ûf waldes wilde,/ lerch ob dem gevilde,/ in den ouwen dœnent nahtegal./ //Meie ist also wunneklich,/ daz er swæren muot | |
wîben?/ wîbes güete heizzet leitvertrîb./ //Rîfen unde winde kalt/ roubent ouwe und ouch den walt,/ linde rêret:/ sus verkêret/ sich ein | |
//Jârlanc valwet manig anger/ und ouch vil der liehten heiden,/ ouwe und ouch der grüene walt./ Winter borget in niht langer,/ | |
tal,/ diu hât der winter aber val/ gemachet und die owen/ Unde ouch darzuo den grüenen walt,/ der ê mit fröiden | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >> |