Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ouwe#’1 stF. (121 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 384,8 nit $s in kreften hat gewit/ des rifen, der in ouwen lag./ hag $s smack $s nu gibet, sam er phlag,/
Mügeln 394,6 $s mins leides is/ du hast gerüt uß mines herzen ouwe./ dafür nem ich nicht alles gut: $s ab leides flut/
Mügeln 398,2 $s und lischet gar./ der minne touw $s uß herzen ouw $s im sende, frouw, $s dins trostes nar./ halden $s
Mügeln 399,2 des meien hant dem winter drouwet/ und echtet in in ouwen überal,/ in die er viol, kle und blumen strouwet/ und
Mügeln 400,3 sie spricht, min flüg $s nicht tüg $s in irer ouwe;/ durch was süll sie mich furen ane nutz./ die sachsenfeder
NibB 1563,2 dô er den schifman sluoc,/ daz schif daz vlôz en ouwe; $s daz was im leit genuoc./ ê erz gerihte widere,
Ottok 26246 triben si mit in/ gegen Olsenz hin,/ dâ diu grôze ouwe was./ dâ lâgen in dem gras/ die Unger in der
Ottok 26300 sâ/ und jagten die slages slâ/ hin wider gegen der ouwen./ alrêrst begunden si schouwen,/ ob si wæren iht nâhen,/ die
Parz 387,15 orse læge?/ den der von Norwæge/ gevellet hete ûf de ouwe./ manc ritter unde frouwe/ dise tjost ersâhen,/ die Gâwân prîses
Parz 600,5 tjoste huorte:/ in sîner hant erz fuorte/ von der liehten ouwe./ des weinde manec frouwe,/ daz sîn reise aldâ von in
Parz 802,3 bluot unde snê/ geselleschaft an witzen ê/ (ûf der selben owe erz ligen vant),/ für solhen kumber gap nu pfant/ Condwîr_âmûrs:
Roth 183 sie woren./ eia we die segele duzzen./ do sie in owe vluzzen./ Die herren ulvzzin in dat mere./ Do stunt der
Roth 1193 Gedenkit her an sine man./ So moz din lant an owe gan./ Wane givestu mir noch die haftin./ Die dar ligint
RvEWchr 36008 der vinde schar!/ die habent sich verhowen/ bi des wassers owen:/ ir blůt wallet do da her./ wir vinden nach unsers
SAlex 1955 vehten,/ mit aller ir manie./ ze Mesopotamie/ in der breiten ouwen/ wolder daz here bescowen,/ wander gerne vernême,/ wî manich scare
SAlex 3262 frevele/ quâmen si ze samene/ bî dem Strâge an der ouwen./ wer mohte ie bescowen/ zwei sô hêrlîchen scaren./ dâ was
SAlex 5183 lach,/ alsih û der von sagen mach,/ an einer scônen ouwen./ dâr môste wir scowen/ manigen edelen brunnen,/ der ûz den
SAlex 5335 balt/ wâren in dem grûnen walt/ und bî der scônen owen/ mit den lieben frowen/ und wunne mit in habeten/ und
Seuse 172,17 dringet, die sch#;eonen blůmen lachent, der wald und heid und owen mit der nahtgal und der kleinen f#;eogelin s#;eussem gesang widerhellent,
Seuse 211,11 also: «ach ir lebenden #s+stein,#s- ir wilden #s+rein,#s- ir liehten #;vowen! wer git mir, daz daz inbrúnstig vúr mins vollen herzen
Seuse 224,24 und allerley blůmen, daz aller meien sch#;eonú blůst, aller liehten owen gr#;eunú ris, aller sch#;eonen heiden zartú bl#;eumlú gegen miner gezierde
Seuse 242,12 himelschen heide: hey, hie ganzú sumerwunne, hie des liechten meien #;vowe, hie der rehten vr#;eoden tal! Hie sihet man vr#;eolich #;vogenblicke
Seuse 374,20 fr#;eoden. Ich sprach: «fr#;eowent úch, ir werden engelschar der himelschen owen, jubilierent, springent und singent umb die lieben botschaft! Lůgent alle
Seuse 446,25 fr#;eoden! Ich sprach: «fr#;eowent úch, ir werden engelschar der himelschen #;vowe, jubilierent, springent und singent umb die fr#;eolichen mere, umb die
Seuse 452,6 #s+auster,#s- der ist warm und nasz und bringet den sch#;eonen owen s#;eussen regen; er machet die wissen bl#;eujent, die gr#;eunen s#;eat
SM:EvS 1: 7, 7 er vant an dir, o frouwe,/ aller tugent ein blüende ouwe,/ rôsegarte dornes ân./ Dâ der bluome wart gezwîget,/ der uns
SM:Go 1: 1,10 dû tuost sumer sigehaft:/ bî dem Rîne gruonent werde und ouwen./ jârlang suln wir heiden, ouwen schouwen./ //Vil der brûnen klingen
SM:Go 1: 1,11 dem Rîne gruonent werde und ouwen./ jârlang suln wir heiden, ouwen schouwen./ //Vil der brûnen klingen treit,/ die verwettet hânt den
SM:Go 1a: 1,10 tuost sumer sigehaft./ bî dem Rîne ûf gruonet werde und ouwe:/ jârlanch kunt uns vrœde und ougen schowe./ //Vil der scharpfen
SM:Go 2a: 2, 4 stimme an dem morgen!/ Du zierest rehte wol die grüenen owe,/ swenn dû so wunneclîche/ singest und dîn trûren hâst verborgen./
SM:Go 4: 1, 4 stimmen an dem morgen./ Du zierest rehte wol die grüenen ouwe,/ daz dû so willeklîche/ singest unde trûren hâst verborgen./ Davon
SM:Had 20: 4, 9 tœsen winters bant,/ diu so kalt/ sint, daz heide und owe velwent/ und ouch selwent $s tage clâr./ daz tuot bar
SM:Had 29: 1, 4 walt $s bistalt $s sint wunnenklich./ Berg und tal und owen/ sint bekleit $s und heide breit,/ und den plân $s
SM:Had 35: 2, 3 vereinen $s und uns danne ergên/ In ein schœnen, wilden owe,/ daz ich die reinen $s sæhe in bluomen stên!/ Da
SM:Had 38: 1, 5 schœne wîb/ Dike ê giengen schowen/ ûf heide und in owen,/ manig zarter lîb/ In lîchtem kleide!/ lôslîch dur daz gras/
SM:Had 39: 2, 2 //Wie sin wir in so süezzer zît!/ diu heide und owe sint so rechte schœne./ daz swendet manges herzen pîn,/ Wan
SM:JvW 1: 1, 2 //Man sol hœren süezzez singen/ in dien ouwen uberal,/ Lobelichen sang erklingen,/ sunder von der nahtegal./ Schowent ûf
SM:JvW 3: 1, 3 mit maniger schœne,/ man hœrt kleiner vogel dœne/ in dien ouwen uberal./ Wunneklichez ist ir singen,/ man siht durh daz gras
SM:KvL 4: 1, 8 singet./ meie hab es iemer dank,/ daz er walt und ouwe hât bekleit./ Des ist manig herze frô./ ich lebt ouch
SM:KvL 5: 1, 3 diu zît verkêret,/ daz vil manigem sorge mêret./ walt und ouwe, die sint val,/ Dâbî anger und diu heide,/ die man
SM:KvL 7: 1, 3 heide wol geschœnet/ mit vil manigen blüemelîn gemeit./ Sô ist ouwe wol bedœnet,/ dâ diu vogellîn singent sunder leit./ Gegen des
SM:KvL 8: 1, 9 der blüenden blüete schîn/ dœnet wol diu nahtegal./ Walt unde ouwe/ hânt von loube ein dach./ rôsen in touwe,/ der ich
SM:KvL 9: 1, 2 //Swie daz nû die rîfen kalt/ selwent walt, heide und ouwe,/ doch so wil ich frô bestân./ Mîner fröiden hât gewalt/
SM:KvL 16: 1, 2 liebes wern./ //Ich verklegte wol diu zît/ und die wunnebernden owe,/ trôste mich mîn trût, mîn frowe,/ nâch der sich mîn
SM:KvL 18: 1, 7 ist wol bedœnet:/ dâ hânt vogelîn fröiderîchen schal./ Velt und owe stênt geblüemet,/ manig sunder varwe ist dâ:/ wîz, brûn, gel,
SM:KvL 19: 1, 6 Diu zît wart nie baz gestalt!/ anger, walt, heid und ouwe/ blüent in süezzem touwe./ wan hœrt vogelsanges widergelt:/ Ûz dem
SM:KvL 19: 1,12 hôh ûf waldes wilde,/ lerch ob dem gevilde,/ in den ouwen dœnent nahtegal./ //Meie ist also wunneklich,/ daz er swæren muot
SM:KvL 20: 1, 2 wîben?/ wîbes güete heizzet leitvertrîb./ //Rîfen unde winde kalt/ roubent ouwe und ouch den walt,/ linde rêret:/ sus verkêret/ sich ein
SM:KvL 22: 1, 3 //Jârlanc valwet manig anger/ und ouch vil der liehten heiden,/ ouwe und ouch der grüene walt./ Winter borget in niht langer,/
SM:KvT 3: 1, 3 tal,/ diu hât der winter aber val/ gemachet und die owen/ Unde ouch darzuo den grüenen walt,/ der ê mit fröiden

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