Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
offenen swV. (142 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| und sicherr weri, daz daz b#;euchli mit gotes urlob wurdi geofnet sinen obren, die wil er lepti und er sich wol | |
| die giengent dar und battent Got/ daz er in wurd geoffenot./ Got oget in des sternen schin,/ geschaffen als ain kindelin,/ | |
| also vrisch./ ze dem dritten mal sus/ des tages ge offenot ist Iesus./ __Die ainlúf junger samet ain,/ Iesus si straffend | |
| vnde daz erchanden, daz der heilant chomin waſ. Ir orin offnote der heiligi Chriſt, do er z#;ov in ſprach: Qui habet | |
| ivch ze dem ewigen libe. Wie daz lieht alrerſt wurde geoffenet ze troſte vnde ze gnaden aller der werlte, daz ſaget | |
| ſunti kûnti, die gotlichin vrtêile, div ubir ſi getan waſ, offinote. Do er in die ſtât chom, do begunde er brîdegin | |
| div tůt iz durch den almahtigin got, bechert ivch enzît, offinit iwer wndin den gotiſ êwartin, ſchamit $t ivch niht iwerri | |
| In tempore illo conſurget Michahel. Der heilige $t engel Gabriel offenote dem wiſſagen, daz der Antichriſtus geborn $t wrde unde daz | |
| Omniſ electuſ etc. Der heiligen worte ſin wellen wir îv offenen. Ein iegelich menneſſce, der ze dem goteſ riche erwelt wirt | |
| ſagen allez, daz gan gote gezivhet, wir ſculen den laigen offenen, wie ſi ſculen leben, unde ſculen wir in daz bilde | |
| widerverte begegente ime Melchisedech $t mit sînem prîsante unde dô offente der heilige geist, daz der, der die hôhesten stat in | |
| die got volgent an dem wege,/ den uns sin marter geoffent hat,/ den diu heilige christenheit gat/ |
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| gesessen sint, di durch chaufmanschaft willen varent, und haben in geoffet und offen alle strazze ůf dem lande und ůf dem | |
| di durch chaufmanschaft willen varent, und haben in geoffet und offen alle strazze ůf dem lande und ůf dem wazzer #;euberal | |
| lenger behalten wil umb sogtan schuld, die er nicht gern #;eoffent, swenn daz in dem iar sey, mag der hawswirt dann | |
| darumb habent die gesworen daz selb recht haizzen schreyben und #;eoffen: daz ist, ob zway el#;eawt, die chint mit einander habent, | |
| zwischen der chorn in daz velt treibt, e daz velt geöffent wirt, ob daz selb vich schaden t#;eut an dem korn, | |
| der wile willen,/ daz dir got ie chunt wart./ nu offene mir die widervart,/ danne ich her verheret si./ drut frouwe, | |
| der heilige geist gegeben wart, do wart ime die túr geoffent, und er wart in genommen. – Nu zů dem ersten | |
| aller wise dannan, sol die vernúnftige sele in dem menschen geoffent werden. Also můs sich der mensche lossen vahen und italen | |
| eum et c.#s- ____Dis schribet der prophete in dem salter: ‘offen unserm herren dinen weg; hoffe in in und er sols | |
| des vindet man hie einen weg, der es gesůchen kan. ‘Offen unserm herren dinen weg; hoffe in in und er sols | |
| tuam et spera in eo, et#s- #s+ipse faciet#s-’, und denne: ‘offen unserm herren dinen weg; hoffe in in und er sols | |
| ___Was ist nu das, das du unserm herren dinen weg offenen solt, dem alle ding offen sint und bekant? Das ist | |
| herze und einen willen,/ ez begunde in beidiu stillen/ und offenen ir ungemach./ ietwederez sach unde sprach/ daz ander beltlîcher an:/ | |
| Uf die selben geschiht/ Vragete er einen vater gut,/ Dem offente er gar sinen mut,/ Waz im dort was widervarn./ ‘Sun, | |
| ſune. unde in miner hineuerte dinen droſt unde dine helfa offenes daz du danne mine ſela imphaheſ. unde ſi danne dineme | |
| got was mit ime darinne. mit micheler $t gelovben. er offenote ime ſine tovgen. $t was er wunderes wolde tůn. wol | |
| des inkalt er uil ſêre. No%;;e der gůte. got ime offenote. wi ſin ſun cham. wider ime hete getan. ſinen ſlaf | |
| ich han. Do er in daz lant chom. unde er offenen began. daz ſi got der gute. dar uz geladet hete. | |
| das,/ Wan sú nút erkantent Got:/ Der wart in do geoffenot./ Und do er dis gehorte,/ Die sul er balde storte,/ | |
| Sin brůder, als man sprach;/ Und iegklich junger haimlich,/ Die offenen nút getorstent sich,/ Und gůter, hailigen frowen vil/ Belibent och | |
| haizzest von der marter./ do din lip so zarter/ wart geoffent von Longin,/ da sah er, herre, din/ erbærmclich gnade gůt:/ | |
| kunst diu was verborgen ie; / die wold ich nu offen hie, / ob ich mit mînem munde / möhte swære | |
| den sic gegeben / und iu daz êwige leben / g%..eoffent g%..enædiclîche; / sus sî wir beide rîche / von gotes | |
| sîn vrô. / durch daz tor reit er dô. / g%..eoffent wart diu selbe vart / diu mit dem rade was | |
| got müeze sînen lîp bewarn / der uns daz lant g%..eoffent hât!’ / schœne pfärt und rîchiu wât / den vrouwen | |
| tui ó$/ sponsa. Sîe %/ambehtent démo lûite cibum uit%;;e. unte óffenent ímo dîe tôigene déro gescrífte. Dîe sélben doctores sint smîde zîereda. | |
| sîe ôuh démo lûite %/ambehtent cibos %;;etern%;;e vit%;;e. unte ín óffenent dîe tôigene déro sacr%;;e scriptur%;;e. %/alse der h%/als d%/az ézzan | |
| tûont dîne doctores. Sîe %/ambehtent démo lûite cibum uit%;;e: unte óffenent ímo dîe tôigene déro gescrífte. Uóne dannan sint sîe glîch | |
| fructus palm%;;e. id est mysterium crucis me%;;e %/aller dér uvérlte geóffenot. Só uvérdent dîne doctores quasi botri uineae: uv%/ante sîe íro | |
| fide %/also st%/ark sîn quasi murus super petram %;;edificatus: dén óffene uuír scientiam sacrarum scripturarum. ze dîu. d%/az sîe bêide mít | |
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