Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

offenen swV. (142 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvHürnh 29, 1 erbergk ding ist, das alle die kranckhait des chüniges nichtt geoffennt werden vor dem artzt. Und ist, das du es weschaidenlichen
Kchr 3288 wie si sî gescaffen./ vater, daz kan ih dir wol geoffen’./ Duo sprach der altman:/ ‘sun, die rede lâ fur gân!’/
Kchr 9125 daz dû dich hâst ubersprochen./ ich wil allem disem sende offen:/ dô Mârîâ ir êrsten sunes genas, –/ wie maht ich
Kchr 15031 ist mîn herze bevangen –,/ di nemac ich dir niemer geoffen./ nû rât mir ze mînen sachen’./ $sSancte Egîdîus kom in
Konr 2 O,212 gemachet het. nach manigem jar do wart ainem guten brister geoffent, daz er dem bischolfe saite, daz er in und die
Konr 2 W1,107 von ſiner heiligen marter vnde von ſiner heiligen vrſtendi, die offent er da vnde zeiget ſi den ivden, daz ſi da
Konr 10,140 es alles ʒů d#;eir gecʒogen, nu haſtu #;voch din crûce geoffenot wider mir! Vnſeliger Iuda, was haſtu getan! Ich riet vnde
Konr 12,49 das mohte ſin vnd warumbe im iʒ got niene hete goffenot. Do ſprach Andronicus, der fr#;vowen man, ʒe ſant Johannes: $t
Kreuzf 5379 blîben. ob nu ir/ woldet des helfen mir,/ wir wolden offen diz tor,/ geriten und zu fûz hin vor,/ welchz ir
Kreuzf 7018 der Sarrazîn geriten/ het Salatîn gesant dar vor,/ den snelle geoffent wart ein tor./ kost ouch alle brâhten die/ in der
Litan 522 sundare/ leider unde ein uerworchter sundere bin:/ doh wil ih offin minen sin,/ den ih in der scrift wole bewere;/ wande
Lucid 134, 5 ſie iemer geſegenet, von deme mir ſo menic t#;vogen ſin geoffent durch dinen munt. Getórſte ich dich biten, ſo horte ich
Lucid 134, 12 wen aller der ſchaʒ, der uerborgen iſt, der wirt ime geoffenet. Die armen vberwindet er mit trowen vnde mit vnrehtim vrteile.
Mechth Vorbericht 34 hundert jar bis dar nach fúnfzehen jaren wart dis bůch geoffent in túsche von gotte einer swester, was ein helig maget
Mechth 7: 7, 15 druken. So wirt únser herze minnenvol, so werdent únser sinne geoffenet und so wirt únser sele also clar, das wir sehen
Mügeln 51,8 in stürmen fließen/ und sit in troume farbe rot,/ dem offent unde künt naturen güsse,/ das im si künftig süche not,/
Mügeln 52,6 unsuber, der vil stankes hat/ und fult in im, das offent die nature./ wer sich durch enge löcher wint/ und wirt
Mühlh 159, 2 he den man d=ummi ani=ſprechi^. Sprichit dan die man: "Ich offini iu mine vier wende, d=inni zu ſuchini, ſuaz die diep
Ottok 15971 schilte von in/ wurfen, dô si fluhen hin./ den andern offenet diu melde:/ der fuort in einem gelben velde/ einen wurm,
Ottok 32332 dem kunic Ruodolfen/ eins widerteiles wurd geholfen./ der sich dâ offente der mære,/ daz erz keiser Fridrich wære,/ der wart alsô
Parad 12, 6 uf ir hoistes’. daz erste ist daz Got di sele offinet, alse he sprichit in Cantica: ‘du mir uf, min frundinne,
Parad 12, 11 vellit si ires selbis in jamir und wirdit willic und offinet sich Gode zu allin zidin. //Zu dem anderen male so
Parz 225,30 ir stille habn./ bit die brüke iu nider lâzen/ und offen iu die strâzen."/ //___Er tet als im der vischer riet,/
Pass_I/II_(HSW) 27187 im zurgie./ sin ungelucke sich versneit,/ wand im eren richeit/ geoffet lieplichen wart./ mit harte schoner zuvart/ entphiengen in die engele
PrMd_(J) 345, 30 zwei." dô sprach Jûdas: "Nû rûche iz unsir herre ce offene, welich daz sîn crûce sî." undir des vûrte man einin
PrOberalt 20, 33 gemachet het. nach manigem jar do wart ainem guten brister geoffent, daz er dem bischolfe saite, daz er in und die
PrOberalt 24, 34 sinem blut von dem tode und in den ewigen lip offent, den seit si allen, daz selb chindelin wær der war
PrOberalt 31, 10 daz waz daz angeng siner zaichen. mit den drein urch#;eunden offent sich unser herre der werlt und wart bei ir ieglichem
PrOberalt 32, 33 so der mensch getauft wirt, daz im dann daz himelrich geoffent ist, ob er die tauffe mit reht behalten wil. Diu
PrOberalt 51, 36 von der menig gesaget, ich han eu diu g#;eotlichen taugen geoffent, ich han eu den sin auf getan, daz ir die
PrOberalt 56, 11 ir daz pilde des almæchtigen gotes wider niwet und wider offent an iu selben, daz ir mit iuren s#;eunden vertunchelt habt.
PrOberalt 58, 16 mit dem vrazze missetaten, daz uns die t#;eur der genaden geoffent werde diu uns durch ir ungehorsam versperret wart. wan der
PrOberalt 69, 8 auf, daz si die hiligen schrift verstunden. daz er in geoffent het, daz offenten si aver der menige; alles daz in
PrOberalt 69, 8 die hiligen schrift verstunden. daz er in geoffent het, daz offenten si aver der menige; alles daz in den buchen von
PrOberalt 88, 19 wir niht sch#;euln umb daz zwiveln er hab den wech geoffent, daz wir wol auz des tiufels gewalt ch#;eomen m#;eugen mit
PrOberalt 116, 16 hat und uns die ewigen genad mit sein selbs tode geoffent hat, dem sch#;euln wir von allen chreften lop und genade
PrOberalt 152, 19 er ins ie mer verbot, so si ez ie mer offenoten. daz si da taten, daz waz sein wille, da mit
ReinFu K, 1081 Ir sit min geslehte beide./ vil gerne ich bescheide,/ Vnd offent mir iwer clage,/ so kvmet ir zv einem tage./ Swaz
Rol 6944 nacht./ di turne zeuielen,/ diu scone palas zegiengen./ di sternen offenten sich,/ daz weter wart mislich:/ si wolten alle wane/ daz
RvEBarl 2995 in den vierzic tagen/ die schrift der reinen wîssagen:/ die offent er in sêre/ in bezeichenlîcher lêre/ mit der êwangeljen sage./
RvEBarl 7011 dû gerne bî dir tragen,/ niemer mêr von dir verjagen./ offent ez den sünden sich,/ sô viulet aber diu sünde dich./
RvEBarl 8333 dem tôde ein ende/ mit sîner urstende./ diu himelvart uns goffent ist,/ die hât der vil reine Krist/ uns armen widerkoufet;/
RvEBarl 10837 tôdes nôt/ hât ertœtet und den tôt./ diu himelvart uns goffent wart/ mit sîner süezen ûfvart./ dar nâch geloubent sie alsus,/
RvEBarl 15319 meister hôrte alhie,/ vür daz hol er balde gie:/ er offent im des steines tür./ als er kam zuozim hin vür/
RvEWchr 29187 im leit und zorn. er sprah:/ ‘swig, swester min, und offin niht/ die lasterlichin ungeschiht/ die dir hat Amon getan./ laz
SchlierbAT_(LS) 1,30 wie offtt die heilig ſchrifftt den ſeli- gen kriſſten wirt geöffent. Sy ratent haltt vnd ſte%:wrnt mit fleiʒʒ darcʒue, das das
SchlierbAT_(LS) 1,55 vnd anuechttent, das iſt die heiligen ſchrifftt anuechttent vnd jrrent ʒu#;eoffenn. Von den ſel- ben hat vnſer herr geſprochen: «We der
SchlierbAT_(LS) 1,61 das gots wortt den getrewen kriſten mit de#;ewtſcher ſchriftt nicht geöffent werd. Wann ſew ſ#;eundent damit an dem heiligen geiſt, wann
SchlierbAT_(LS) 1,162 die betrachten, die durch welttlichen genies gots wort jrrent ʒe #;eoffenn, vnd doch nyemant wais, wenn er ſterben mues. Als Jeſus
Seuse 4,32 warheit ungern dur mit bi sinem lebenne keinem menschen wolt offnen, ze jungst do seit im sin bescheidenheit, daz ze disen

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >>
Seite drucken