Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nochdan Adv. (126 Belege) Lexer Findeb.
fliehen solt, das im das blut zun oren uß fůr; nochdann $t floh er zu wald wert was er úmmer gefliehen | |
siten, und die glene bleib im in dem lib stecken; nochdan bleib er siczen uff sim roß und zoh das glenestuck | |
‘Du gesiehst yn númmer, ob got wil’, sprach der ritter, ‘nochdann lit er dort off jhem steyn!’ ‘So muß ich yn | |
nie so gut ritter herre me qwam als ir sint; nochdann hatt sich maniger daran versucht.’ ‘Ich weiß das furwar wol’, | |
kein bete versagte die mir an myn ere nit ging; nochdann hett mich dißer ritter so sere erzornet das er den | |
gleubet, sie haßet yn ußermaßen sere uncz an den dot; nochdann wonde er das sie yn fur alle man geminnet hett | |
wo er sie treffen mocht, er kunde aber keynen gewunden; nochdann schlug er das schwert durch sie, das es in die | |
darzu bunde das ichs dete; all wers joch Lancelot selb, nochdann kundet ir mir nymer geraten das ichs dete. Hant ir | |
hofe von Lundres on myn urlob, das was mir zorn. Nochdann hant ir groß ding wiedder mich gethan’, sprach sie. ‘Wo | |
(des n#;eit enis!),/ de din so v#;eulde, als du bis,/ nochdan möcht he mir n#;eit beweren,/ wilch din vlammen enbinnen weren;/ | |
gewalt, bit siner g#;euden,/ dat ich #;eimer maget bliven solde,/ nochdan he mich můder machen wolde./ //Darümb dů de engel zů | |
riche,/ da du gekront bis eweliche/ vür allen heilgen, süverliche!/ ////Nochdan dregs du drier hande krone,/ d#;ei drier hand l#;iuden wirt | |
nútze das si, das ein mensche von gůtem willen sie, nochdenne das si der werke nit vermag, das wisete únser lieber | |
die usseron sinne wurden benomen, do lag der licham stille, nochdan hatten sel und lip beide einen willen; do #.[si hatten#.] | |
zů dem himmelriche! Do sprach dú gemeinschaft libes und selen nochden ungescheiden alsust: «Warer got, begnade mich, min súnde sint mir | |
sol man sanfte legen und lieplich halten, wan si k#;eonnent nochdenne vil heligen rat geben, und der besten spise s#;eont si | |
ist, das umbezil des clotes das ist ein cirkel unbegriffenlich. Nochdenne was got nit schepfer worden. Do er aber allú ding | |
vlússet iemer mere in die selen úberswendig $t von gotte. Nochdenne behaltet die sele iren s#;eussen hunger und lebet ane kumber. | |
«Eya allerliebestú fr#;vowe, nu bistu mere denne tusenvalt úber mich, nochdenn so dienest du mir mit also grossen eren, als eb | |
er unz an sin ende,/ so ne habit er hie noh tenne./ //Ir wanint iemer hie lebin:/ ir muozt is ze iungest | |
in sinen einborin son, da ist he inphenclich allir creature. nochdan crigit der himmil noch dem werke daz Got in sich | |
si icht daz wider Got were, daz leidin si abe. noch dan minnent si di dinc di si fon Gode nicht | |
wâfene nichein,/ daz di sunne ie beschein./ si gâben mir noh dan/ eine gâbe vil hêrsam,/ di was mir wol ze | |
da; waz man da von redet, so verh#;eonet man es. Nochdenn so ist dirre mensche sin nút, in dem im blibet | |
keinen gebresten múge dar nach erz#;eogen, so er sich erkennet nochdenne kreature, nit in gebrestlicher wise, mer in vereinter wise? __#s+Entwúrt:#s- | |
niht nach solicher wise, als da vor geseit ist; aber nochdenne, so man in disem nihte sich also verlorn hat, so | |
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