Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nīgen stV. (198 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wider/ daz ors daz dā wart bejagt./ der knappe im neic, wart mir gesagt./ ___nu seht wā Kardefablźt/ selbe ūfem acker | |
solt ich swīgen./ nein, lāt fürbaz sīgen/ der etswenne gelücke neic/ und nu gein ungemache seic./ ___disiu burc was gehźret sō,/ | |
gundet mir gemaches wol./ iwern urloup ich haben sol."/ //Er neic, unt die andern nigen./ dā wart ir klage niht verswigen./ | |
iwern urloup ich haben sol."/ //Er neic, unt die andern nigen./ dā wart ir klage niht verswigen./ ___hin rītet Herzeloyde fruht./ | |
___Gāwān sīn grüezen niht versweic:/ diu frouwe im dancte unde neic./ er vant ir stimme heise,/ verschrīt durch ir freise./ do | |
lęge:/ unt disem der siges pflęge,/ des hende solt er nīgen/ und sīn prīs niht verswīgen./ sus zinste man im blüemīn | |
wart gesant/ der wirtīn. Gāwānes hant/ wart mit zühten vil genigen/ unt des wirtes danken niht verswigen./ ___dō brāht ein des | |
der meide er sīne helfe bōt:/ da engein si tougenlīchen neic,/ daz er si trsten niht versweic./ ___nu was ouch zīt | |
al der frouwen schar/ dā si gemaches nāmen war:/ ir nīgens si begunden/ mit zuht die si wol kunden./ Sangīve und | |
diu werde, niht diu clāre,/ snellīche wider ūf spranc:/ si neig in unde sagte in danc,/ die ir nāch grōzer schulde/ | |
man von in allen truoc/ tafeln, tischlachen./ mit dienstlīchen sachen/ nigen al diu juncfrouwelīn./ Feirefīz Anschevīn/ sach si von im kźren:/ | |
her,/ die aller erge sich virzigen/ und kein disme kinde nigen;/ sie mengeten sich gemeinlich hie/ under Josephes vie,/ dem sie | |
daz,/ swie ich kan gef#;eugen daz.’/ Kruchan gein den worten neig./ da mit ir beider munt gesweig./ __Der markis sagte im | |
welt von mir,/ daz machet daz ich vręude enbir.’/ sie nigen im an die f#;euze./ __Nu kam diu reine s#;euze/ Kyburg | |
alle unse ere.’/ do danckete ime sin herre./ di heiden nigen alle samt,/ si sprachen, lśt unde l%/ant,/ swaz er dar | |
iz dineme namen gezeme./ Owol du uoget uon Rome,/ ia nigent diner chrone/ alle cristin chůnige:/ mir geuellet uile ůbele,/ der | |
lach ein guldin satel./ Karl was aller tůgende uater./ Genelun geneich sinem herren;/ er sprach: ‘nu lone ime got manigir eren,/ | |
unde wip/ durch ir truwe./ si heten groze ruwe./ Genelun neich deme kaisere schone./ er kerte an eine wise grůne,/ er | |
er ulouch mit den geberen/ sam der gůte můzzere./ er neich ime unz an den satelbogen,/ er sprach: ‘daz ich daz | |
machet in gewaltic/ in sinem riche maniger grozen eren./ do naiger sinem herren./ Ammirat uon Paluir:/ ‘nu erloube, herre, mir:/ ich | |
Appollo hiez sin name./ den furten si unter uan:/ si genigen im alle uil tiefe;/ uil lute si in an riefen,/ | |
sin houbit./ er sprach: ‘ich han dir erloubet,’ –/ er genaic Clarmie –/ ‘du scolt in disem uolcwige/ dine tugent hiute | |
hast du mir nicht getan.’/ mit den houpten si ainander genigen;/ nicht langer si entsamt beliben,/ durch not musen si sich | |
wol herten/ in manigem grozen uolcwige:/ si musen im alle nige./ Alemannia(m) ich eruacht,/ Ungeren nam ich ir chraft,/ Pritania nemacht | |
in dinem riche liezest,/ dar umbe scolt er dinen unt nigen./ man scol in scenden unt dar umbe uertriben.’/ Do uorderote | |
barn./ harte erkom(en) sine man,/ si wůften mit sere./ Naimes genaic sime herren;/ er sprach: ‘got selbe muze dir lonen!/ uil | |
daz hail:/ dine uiante geligent unter dinin fuzen.’/ ze$/ himele genaic er suze./ Di christen waren in noten/ umbe ir herren | |
gote kuningin./ sie hiez sie wille c%-ume sin./ al geliche./ vn̄ neigen ge zvgenliche./ sich hof ein groz ge drank./ sie duchte seltsene daz | |
vnde die gote kuningin./ sie hiez sie wille kume sin./ sie$/ neic in allen geliche./ vnde intfenc sie gezoginliche./ Do solden zvene | |
thiederiche./ Silve trogen sie die suert./ Vnder in ne hette nigen werc./ Der vnwizende houe man./ noch ne dorfte niergen zo in | |
herren wortzeichen dar./ dō des der priester wart gewar;/ er neic im und der reinen hant,/ diu ez hāte dar gesant./ | |
tugent, allir himil schar/ mit lobe dienent dinir kraft/ und nigdinir herschaft,/ dś sich hat an die hohsten stat/ hohe uf | |
uf erde lebent, vliegint, gant,/ wurzint, wahsent, vliezint, stant:/ dś nigent dime gebotte,/ ir lebin lobit dich ze Gotte:/ wan allir | |
chreftecliche/ in gwaltis kraft uf stigin,/ so das ir m#;eusten nigin/ al dś lant dś ir gelegin/ waren. manegin richin degin/ | |
wan,/ Den ich uf liep gedinge han,/ Ir lone habe genigen noch,/ So wil ich wibes er doch/ Prisen, won ich | |
er aber sa./ Als er enbais, er nam alda/ Mit nigende urlup uf die vart,/ Sin danken was vil ungespart/ Das | |
bette,/ ih ne wolde in niwit wecke./ gezogenlīche ih ime neich./ den hōen berc ih dō steich/ vil gemechlīche nider/ und | |
hźrlīch scare./ vor mir quāmen si gare/ vil gezogenlīche/ und nigen mir algelīche/ mit magedelīchen sinnen./ dō entfienc ih si mit | |
so kert er sich denn gen der herzlieben wisheit und neig ir nider uf die f#;eusse, und grůzte sie von dem | |
die prose: #s+Inviolata#s- etc., so er iemer minneklichest konde, und neig ir von grunde, so er daz sang: #s+O beningna, o | |
us, do kert er sich lieplich umbe gen ime, und neig ime g#;eutlich mit einem frśntlichen gesegnen und verswand vor sinen | |
grabe, so man an vie den grůz Salve Regina; so neig ir sin sele, und enpfie si in geischlicher wise under | |
śnseren rświgen herzen? Disem hohen namen son billich ellś h#;eobter nigen und ellś knie sich biegen. Wie dik hast du die | |
mir iemer leid sin! Ich s#;eolte doch der stat han genigen, da ich dich also hetti gewist, und m#;eoht mir anders | |
min herz nit einen herzklichen grůz bot mit einem andechtigen nigenne! Herr, zarter herre mine, minś #;vogen s#;eoltin dich han an | |
reine/ ist gar ob allen dingen./ ich sīg, $s ich nīg $s ir ūf den fuoz:/ dur ir werden gruoz $s | |
mag, doch wil ich sīn niht swīgen:/ dīner hōhen wirde nīgen/ muoz der reinen engel schar./ Von dir wart der umbevangen,/ | |
des er diu liederbuoch nu hāt./ Gegen sim hove mechten nīgin die singęre,/ sīn lob hie prüeven und andirswā,/ wan sang | |
sol sehen/ gern und spehen/ an ir lōslich gān/ Und nīgen ir zarten gruozze/ und nemen war,/ daz man schowen/ mag | |
daz tuot ir rōsevarwer munt:/ solde ich den küssen tūsentstunt!/ //Genigen sī der guoten dar,/ der ich vil eigenlīche bin./ Swar | |
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