Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nîgen stV. (198 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 1250 mit clegelicher swære./ die frouwen tugentbære,/ liutsælic unde süeze,/ die nigen ûf die füeze/ dem werden ritter an der stunt./ si
KvWTroj 1962 kêre./ von mîner süeʒen lêre/ gewinnet man rîlîche tugent./ mir nîget alter unde jugent/ und êret mich wîp unde man./ swaʒ
KvWTroj 2127 sache sleht./ si minnet ritter unde kneht,/ küng unde fürsten nîgent ir./ der apfel der sol werden mir:/ sît daʒ ich
KvWTroj 7522 zühteclichen/ gie si dâ stille swîgende/ und mit dem houpte nîgende/ den gesten algemeine./ liutsælic unde reine/ was ir lûter angesiht./
Märt 18460 davonn er es verswaig/ und genn dem laid er nür naig./ __Also er in Gottes d%:inste lait/ grozze mü und arbait/
MarlbRh 26, 23 den grimmen dot./ ////Din adern brechent/ ind verlechent,/ din houvet niget,/ din zunge swiget –/ owi dis r#;iuen!/ //D#;ei hut dins
MarlbRh 31, 16 s#;ein din dürren licham sigen,/ van groʒer amacht $’t houvet nigen./ ei, möcht ich blůdge trene weinen,/ als ich dich herzlich
Mechth 2: 4, 18 si in dem kore. Do si dis hatten getan, do nigen si schone und giengen enweg. Dise jungelinge waren also edel
Mechth 2: 4, 26 zů dem altar und saste das lamp dar uf und neig do lieplich dar. Das was Johannes_Baptista, der solte singen die
Mechth 2: 4, 65 únser fr#;vowe wart genant, so knúweti si, und die andren nigen, wan ir got die gr#;eossesten ere hat gegeben. Do sprach
Mechth 4: 22, 37 herre, dines fundes und diner behaltnisse und diner zůnemunge.» Do neig er únserm herren und kerte sich zů sinen brůdern. Do
Mechth 7: 21, 27 er liden wolte, do er in der krippfen lag. So nigen wir ime mit únser sele und mit únsern fúnf sinnen
MF:Mor 16: 3, 7 ich ir mîn wundez herze/ unde valle vür sî unde nîge ûf ir vuoz./ /Owê, war umbe volg ich tumbem wâne,/
MF:Reinm 8: 2, 10 daz sî daz niemer hoeren wil./ nu swîge ich unde nîge dar./ /Ich wânde ie, ez waer ir spot,/ die ich
MF:Reinm 29: 7, 9 gedigen/ unschône!/ nâch sô kleime lône/ hân ich sélten noch genigen./ /Durch daz ich vröide hie bevor ie gerne pflac,/ sô
MinneR_239 52 in myn hertze drage,/ und machin daz goit ende./ ich nigen diner hende/ und wil dir onderdanich syn./ laiss myr geniessen,
Mügeln 314,2 tragen der meisterschefte hut./ Sang vor aller kunst / saltu nigen, $s stigen/ wiltu in vernunst:/ frucht der witze sprüßt uß
Mügeln 348,5 ware leiter,/ die Jacob in dem troum/ ersach. dir si genigen!/ wir stigen $s an dir uß helle tal./ du bist
NibB 64,1 und dînen gesellen. $s ir sult ir füeren genuoc.«/ Dô neic der küneginne $s Sîvrit der junge man./ er sprach: »ich
NibB 105,3 ir zühten $s vil wênec iht gebrast./ des begund$’ in nîgen $s der wætlîche man,/ daz si in heten grüezen $s
NibB 293,1 von dem gruoze $s vil wol gehœhet der muot./ Er neig ir flîzeclîche; $s bî der hende si in vie./ wie
NibB 375,4 her wider an den Rîn,/ daz wizzet sicherlîchen.« $s im neic daz scœne magedîn./ Ir goltvarwen scilde $s man truog in
NibB 588,4 die wir hân/ der getriuwen friunde.« $s dô wart dâ nîgen getân./ Die vrouwen sich beviengen $s mit armen dicke hie./
NibB 692,4 triuwen unser dienest $s bereit unz in den tôt.«/ dô neig er den degenen, $s do man imz sô güetlîch erbôt./
NibB 794,2 $s daz vie sich bî der hant./ in zühten grôze nîgen $s des man vil dâ vant,/ und küssen minneclîchen $s
NibB 887,3 ob er ernstlîche $s der helfe wære vrô./ in valsche neig im tiefe $s der ungetriuwe man./ dô sprach der herre
NibB 1284,4 vil ungescheiden, $s ez entuo dan der tôt.«/ der rede neig im Kriemhilt: $s des gie ir wærlîche nôt./ Dô zôch
NibB 1440,1 Etzel der vil rîche $s zuo der Burgonden lant?«/ Si nigen dem künige; $s dô sprach Wärbelîn:/ »dir enbiutet holden dienest
NibB 1549,1 name wirt genant.«/ Der übermüete Hagene $s den vrouwen dô neic;/ er$’n redete niht mêre, $s wan daz er stille sweic./
NibB 1657,1 mînem lande. $s vil gern$’ ich iuch gesehen hân!«/ Dô nigen im die recken $s mit triuwen âne haz./ daz er
NibB 1695,4 selten er gâbe enpfienge, $s ein wâfenlîch gewant./ dar nâch neic dô Gunther $s des edeln Rüedegêres hant./ Dô gap er
NibB 1829,1 gar ân$’ angest: $s so genese, swer der mac.«/ Dô nigen si im alle $s unde sagten im des danc./ si
NibB 2202,1 ob ir si alle slüeget $s die von Burgonden lant.«/ Des neig im mit zühten $s der guote Rüedegêr./ si weinten allenthalben,
NibB 2354,1 starkem leide $s dô wart si vrœlîch genuoc./ Vor liebe neic dem degene $s daz Etzelen wîp:/ »immer sî dir sælic
NibB 2363,1 »willekomen Gunther $s ûzer Burgonden lant.«/ Er sprach: »ich solt$’ iu nîgen, $s vil liebiu swester mîn,/ ob iuwer grüezen möhte $s
Ottok 1507 sô er geruocht/ und daz er an uns suocht.’/ in neic der bot und kêrte dan./ wie si ir red des
Ottok 2792 ich an dhein werdikeit/ immer gestîgen,/ darumb wil ich dir nîgen/ nider ûf dîn fuoz.’/ ‘vil gerne ich iu buoz/ allez
Ottok 40156 in bî der hant,/ dâ er den herzogen vant./ der neic mit gruoze im./ er sprach: ‘herre, nim/ disen man; er
Ottok 73315 her fuorn und riten./ mit dienestlichen siten/ wart in dâ genigen/ und enphâhen niht verzigen/ von manigen herren hôch./ er tet
Parz 7,15 phlac,/ daz was in ein lieber tac./ ieslîcher im sunder neic./ Gahmuret niht langer sweic/ der volge, als im sîn herze
Parz 76,21 wan daz enphienc sîn frouwe/ von dem von Anschouwe./ er neic, dô er die schrift ersach./ welt ir nu hœren wie
Parz 173,7 des nemet künsteclîche war."/ ___Der gast dem wirt durch râten neic./ sîner muoter er gesweic,/ mit rede, und in dem herzen
Parz 196,3 ende und kom der tac./ diu vrouwe stuont ûf unde neic,/ ir grôzen danc si niht versweic./ dô sleich si wider
Parz 226,28 "der vischære/ hât mich von im her gesant./ ich hân genigen sîner hant/ niwan durch der herberge wân./ er bat die
Parz 233,5 truogen von helfenbein./ ir munt nâch fiwers rœte schein./ die nigen alle viere:/ zwuo satzten schiere/ für den wirt die stollen./
Parz 235,1 se alle sehse zuo:/ nu hœrt waz ieslîchiu tuo./ //___Si nigen. ir zwuo dô truogen dar/ ûf die taveln wol gevar/
Parz 236,7 der tür/ ze rehter mâze alsus her für,/ mit zühten neic diu künegîn/ und al diu juncfröwelîn/ die dâ truogen balsemvaz./
Parz 240,19 wider zuo dem grâle./ dem wirte und Parzivâle/ mit zühten neic diu künegîn/ und al diu juncfröwelîn./ si brâhten wider în
Parz 372,4 si buten beide ir dienstes vil/ Gâwâne dem gaste:/ der neig ir hulden vaste./ dô sprach er "sult ir werden alt,/
Parz 375,26 grôzen danc er niht versweic,/ vil dicke er dem wege neic,/ den diu juncfrouwe gienc,/ diu in sô güetlîche enpfienc/ und

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