Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
niemêr Adv. (1164 Belege) Lexer BMZ Findeb.
dann er sie ye gewann, und gedacht das ers ir nymmer me vergessen mocht; und was sie wiedder yn hett gethan | |
und saget ir das sie sichs vermessen hetten, sie wolten n%/ymer essens enbißen, sie hetten dann zu allererst ir meyster beyde. | |
edele frauw, möcht das syn’, sprach Lyonel, ‘so enmocht mir nymer ding als lieb geschehen, so enwúrre uns auch nichts mere.’ | |
auch, als lieb uch myn fruntschafft sy, das ich uch nymer unfro herumb gesehe, wann eßsent und trinckent mit mym sůn | |
ir zum ersten herre kament! Ir gesehent anders uwer meyster númmer me mit uwern augen. Sie mochten wol wenen das man | |
beid weren mit yn, und sagent yn das die kint nymer eßsens enbißen sitt der zitt das sie von yne kemen, | |
wenig dinges, wolt ir mit uwer trúwe geloben das es nymer man gefreisch, es wer auch uwer ere und uwer gefure | |
han.’ ‘Und gefriesch man es auch’, sprach er, ‘ir enfúndent nymer man der uch men thet reden dann uch selb lieb | |
in den dot durch mynen willen und bekanten mich nit. Nymer helff mir gott’, sprach er, ‘ob ich úmmer andern meister | |
das irs wesen wolt; ich weiß das wol das ich nymmer bessern meister mocht gewinnen dann uch. Das ist auch wol | |
Nu gebe auch got’, sprach er, ‘das syn vatter Claudas nymer ersterbe, ich thu yn zu allererst wißen wie man dem | |
thorn weren, und wie Phariens darinn were bliben, das er nymer daruß keme, Leonces von Paerne hett dann zum ersten yn | |
geritten jagen. Und die frauwe was gewone das sie abendes nummer essens enbeiß, sie hett Lancelot zum ersten gesehen, und des | |
nicht enjagete; und afftermales das er dienen mocht, enbeiß sie nymer brotes, er schnit es ir, @@s@noch dheins dranckes, er schenckt | |
das Lyonel und Bohort zu dem lack kamen, so enwas nymmer tag, als schier als im sin schappel wart, so brach | |
das Lyonel und Bohort koniges kint waren, so enwolt er nymmer me mit yn geeßsen, biß das es sin frauw mit | |
das ich uch heißen. Ich enwill uch ob got wil númmer das heißen @@s@thun das uch ymant zu keyner gropheit mug | |
mich yczunt laßen?’ sprach sie, ‘ir sprachent nechten, ir enwoltent nymer andern meister gewinnen dann mich.’ Er sah off gegen ir, | |
Das ist ware, herre’, sprach sie, ‘mit uch enkoment sie nymer, ich han der wonung wol dry da sie Claudasen wenig | |
komen sint sint als ungeriechteclich, ich wene wol das sie nymer niemand enkunde, und hett er sie hundert mal geritten.’ ‘Ich | |
und solt mit gemach darinn faren und keren.’ ‘Ich enwil nymer darinn komen’, sprach Claudas, ‘es sy dann mit irm großen | |
selb gnediclichen nach uwerselbs willen!’ ‘Herzu’, sprach er, ‘gethun ich nymer gnad, sůnder das ergst das ich darzu gethun mag.’ Sin | |
und das laster das sie im gethan heten, er gewúnne nymer men ere. Phariens trat furbaß und sprach: ‘Herre, ich bin | |
hant dann mich, waran es ye gehe. Ir enkument auch nymer vor Gaune, ir findent die dainne die uch mit gewalt | |
beraten. Darumb sy uch nit zu gach, ir dörffent auch nymer me sanfft geschlaffen $t wedder tag noch nacht als lang | |
me forchten als lang als Lambegus lebet, das er uch nymer gevehet, er schlag uch dot sicherlichen, mag er uch uberwinden. | |
gerochen den sie im dot slúgen, durch des willen er nyemer me herczefreud gewúnne. Alda verlose der konig von Norgales manigen | |
‘Sitt irs sagen nit enwolt’, sprach er, ‘darumb blibet es numer ungesagt’, sprach er und mante zuhant die barunen von Tamelirde | |
herre nit gewerren/ mine manicfalden missetat:/ so ne mohte min njemer werden rat,/ du ne woldis mih ueste machen./ der lib | |
choren,/ da si sih sehen vnde horen/ vnde ir frowede njemer zvste,/ carens omni tempore./ Liechte magit, magitumis gimme,/ der engele | |
daz er uns uor den ujanden beware,/ daz wir so njemer muzin geuare,/ wir ne geniezin diner geburte/ zv diner gegenwurte./ | |
dan ob adam were bestanden./ wir ne durffin sinen val njemer geanden/ noh sines wibes missetat njemer geclagen,/ wir untfan mer | |
ne durffin sinen val njemer geanden/ noh sines wibes missetat njemer geclagen,/ wir untfan mer dan wir uirlorn habin./ wande eua | |
zv waren svnen werde bracht./ wande ane uch nemochte wir njemer genesin,/ wir han daz werliche gelesin/ daz nehein cristin mennische | |
brodicheit ist an unsin fleische,/ daz wir unse cristenheite/ gote njemer ne mochten geleisten,/ ez ne were ob ir geist uns | |
der wis alse dv ir plegetis/ so ne mochte wir njemer zu dir gemazen./ dir ist di selbe gewalt gelazen,/ den | |
trugit sinen nahincristen,/ swer so dirre dinge pligit,/ der nemac njemer werde beweget/ uon der himelischen eren./ dar zu saltu min | |
mich zu gerihte nit ne tribe:/ so ne mohte min njemer werden rat./ des sih dauid wol uerstat./ uon den angisten | |
sanctus gregorius allir beste./ er sprichet, daz allir guter werche este/ njemer neheine grunede gwinnen,/ si ne wonen in der wurzelin der | |
urteile./ swer da wirt gescheiden uon dinen kinden,/ der nemac njemer ujnde/ neheinerslahte gnade./ so suchistu si leider trage,/ uber den | |
di lobint in mid allir macht./ in simo hovi niwirt nimmir nacht,/ da ist inni daz ewigi licht,/ des niwirt hini | |
hat beschedwet also/ bit sines heilgen geistes kracht,/ dat du n#;eimer gesündgen macht./ ////Dis boum dregt siven vügelchin./ ir stimme is | |
sowilchen sachen si kümt bi,/ si macht in ewlich stedicheit,/ n#;eimer der minnen werc $’n zegeit./ we had dis balsems als | |
bis,/ vl#;iuʒ in uns, wand dir n#;eit $’n mach gebrechen,/ n#;eimer $’n mach din burn verlechen,/ n#;eimer $’n mugen din dügd | |
n#;eit $’n mach gebrechen,/ n#;eimer $’n mach din burn verlechen,/ n#;eimer $’n mugen din dügd zegan,/ d#;ei uns d#;ei riv#;eire důnt | |
de himelsch hof,/ de al zit singt din s#;euʒen lof,/ n#;eimer |
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bitz d#;ei l#;eive stunde kume,/ dat wir vinden $’n brüdegume./ n#;eimer $’n werden ich anders vro./ reine juncvroun, důt ouch also,/ | |
wand in der warheit wiʒʒes dat:/ ich $’n begeven dich n#;eimer me,/ e ich #;eit alm#;eusnen van dir entfe./ ich sal | |
van dir entfe./ ich sal #;eimer zů dinen v#;euʒen ligen,/ n#;eimer $’n sal min herz geswigen,/ bitz du dich erbarmes üver | |
mochts levend ges#;ein/ ind also levend, dat in de dot/ n#;eimer $’n r#;eurt noch $’n geine not./ //Mich dünket, dat din | |
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