Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nieman prn (1101 Belege) Lexer BMZ Findeb.
her was ein gotis trůt./ iedoch ne woldiz daz livt/ niemanne bekennen/ wen d%-e einen manne,/ der da was enelende./ sie | |
Do die herren vern#;ovmen habeten/ daz her nicht ne gerte/ niemannis heilis/ wene gotis einis,/ do baten sie den gotis man/ | |
wirsistin man/ sinin siti lernin,/ daz si warin nidic/ undi niminni gnadich,/ noch uzzir iri mundi/ niman nicheini guoti redi vundi,/ | |
si warin nidic/ undi niminni gnadich,/ noch uzzir iri mundi/ niman nicheini guoti redi vundi,/ niheini guoti antwurti/ wan mid iri | |
sich swer dir ebreschin icht kan,/ daz iri nibilibi lebindic niman.’/ daz was dir argisti lib./ sit slug in Judith ein | |
un iſt uile lucil un iſt ſo gezal daz imo niman geuolgen nemag noh ez nemag ze$/ neheinero uuiſ geuanen uuerdin. | |
Daz eina horin daz bezeichenet einen got. Alſo demo einhurnin niman geuolgenne mag. ſone mag ouh nehein man uernemin daz gerune | |
sculdigín an íchte,/ So muoster u#;ovr daz geríchte:/ In toRste níemín sterbín/ Noch nicheíne wís uírterbín/ An gůte noch an libe,/ | |
romer trůc hôr sínín stich./ //’Die wapin uns uírrostin,/ Soz niemin let sich kostin./ Die rittire uírterbin,/ Die nícht ín wâpin | |
uírtrachtin,/ So sie nicht werkis ůbin:/ Die urôn gemůtin trůbín,/ Die níemín uroudin reízit;/ Sus wirt daz uolc uírbeizít/ Glîch den uírbeiztin | |
buochstabín/ Lât unsin namín scrîbin,/ Daz wir also belîbín/ Daz níemín uns zů scheide./ Swen ir dan andir weide/ Zů uroudín sit gesezzín/ | |
hôste/ Daz die tôtín zůr erdin uarn,/ Wend ín daz níemín kan bewarn,/ Die lebíndín druffe sîn),/ So lât alr erst werdin | |
bedäut klainmüetichait und widerstreben oder widerspenichait, alsô daz den menschen niemd leiht bekêrt von seinem fürsatz. vil hârs an dem pauch | |
si ain gestalt der varb, wann in der vinster mag niemd varb erkennen, dar umb gibt daz lieht der varb ir | |
in dein herz mit genâden und mit süezikait. ich waiz niemant, der si niht lob, wann den, der irr gnâden und | |
ez spricht unser puoch, daz der donr oder der plitzen niemant schad, der in vor hœr oder sehe, ê der slag | |
er hât ainen trægen ganch und ist unvernünftig: er weicht niemant, der im begegent. die jungen esel sint in der jugent | |
der nâtürleichen kelten des helfenpains. Solînus spricht, die elephanten schaden niemd unz daz si gerizzen sint oder müed worden von fliehen, | |
schatzpærn pluot. dar umb besitzet er ez pilleich ain und niemant mêr. ach, wær dem alsô! niht ain haben verleust meng | |
die menschen mit küssen. die tauben fliegent scharot und schadent niemant. si lebt des tôten niht, wan si izt neur korn | |
daz ist ir nâchvolg der martrær Christi, wan die mag niemant vermeiden, der zuo got wil. auch maht dû Christum dem | |
dik. wê, mein herz, wie dick daz geschiht, daz wir niemant sehen und daz haupt unserr sêl verpergen, daz ist unser | |
versmæht die äffer diu zwelfpotisch lêr, diu dâ spricht, daz niemant behalten werd auzerhalb des rockes, daz ist auzerhalb der ainigung | |
ist gedultig mit allen weipleichen zühten. si schilt sich mit niemant, hœrt aber si oder siht ain unzuht von andern läuten, | |
in dem sumer, dâ si ez guot habent und in niemant begegent; aber dâ si kempfen schüllent oder rehten mit den | |
die in irm vaterlant versmæht sint, wan als Christus spricht, niemant ist ain genæmer weissage in seins vater lant und die | |
an dem schorpen. die slangen in der Syren lant laidigent niemant und dar umb tœtent si die läut in dem land | |
in dem herzen, den ain mensch dem andern tregt und niemant dâ von sagt und schadet gem haimleich wâ ez mag. | |
iedoch ist si grœzer hinten dann vorn. diu slang schat niemant, dann man raiz si gar vil. wenn derlai slangen flaisch | |
verderben. daz hab wir gesehen an steten und an gotshäusern. niemd ich meld, daz ist verpoten, aber prüefen ist alles gepietens | |
dir betrogen, sô pin ich an der wârhait betrogen, diu niemd betreugt noch betriegen mag. ich verzag niht an dir mit | |
wan ez gênt sloz gegen im auf; dâ mit sünte niemant, der gevangen wær auf den leip. ez habent auch andreu | |
in iht leiht vind. wan wer in tregt, den siht niemant, aber er siht selber wol, und dar umb habent in | |
sam man auch schreibt von dem land der lebentigen, dâ niemant inn ersterben mag, daz dialle haizt oder drivallis. der stain | |
hân gedruckt in mein sêl, und dar umb leid ich. niemant darf frâgen, war umb ain mensch leid mêr dann anderr | |
schol man der stain pild in êren haben. iedoch schol niemant sein hoffenung ganz dar auf werfen, sam diu red sagt: | |
den Garamanten, der ist des tages sô kalt, daz in niemant getrinken mag, und des nachts sô warm und haiz, daz | |
und des nachts sô warm und haiz, daz in aber niemant getrinken mag, und bedäut die nümmer kain guot werk würkent, | |
und in diemüetichait und versmæhent die üppigen werlt; die schadent niemant und werent sich niht mit wâpen, si wonent in hölern | |
ſin arzedie. do nam er daz bůch unde newolde ez niemanne geban neware deme arzede PROMODOSIO. Do er daz bůch erſůchte. | |
daz selbe oder grœzer siechtagen und ungemach hânt und enhânt nieman, der in kalt wazzer gebe? Sie müezen daz blôze brôt | |
sælic. Aber ein ander trôst ist: man envindet vil lîhte nieman, der niht ieman sô liep enhabe lebenden, daz er niht | |
ist sunder zît und sunder verre. Lust und vröude endünket nieman lanc noch verre. Allez, daz ich nû gesprochen hân, daz | |
anegeborn; daz enkan im noch got noch crêatûre benemen noch nieman. Daz werk würket $t der stein âne underlâz tac und | |
ich geminnet und behegelich bin’, wan âne zwîvel, got enminnet nieman mit genüegede und lûterlîche, der niht gotes sun enist. Wan | |
liute hânt gesprochen in dem geiste gotes. Sant Paulus sprichet: nieman enmac bekennen und wizzen, waz sî in dem menschen, dan | |
menschen, dan der geist, der in dem menschen ist, und nieman enmac wizzen, waz gotes geist und in gote ist, dan | |
Dar umbe sprichet gar wol ein geschrift, ein glôse, daz nieman enmac vernemen noch lêren kan sant Pauli schrift, er enhabe | |
der ze mir kumet, daz der sî, dâ ich bin. Nieman enkumet eigenlîche ze dem sune, als er sun ist, dan | |
sune, als er sun ist, dan der sun wirt, und nieman enist, dâ der sun ist, der in des vaters schôze | |
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