Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
name swM. (732 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
er iuch. untz her enhabt ir niht gebeten in minem namen, nu bitet, so wert ir gewert, daz iwer fr#;eoude vol | |
minem vater. an dem tage so pitet ir in dem namen meins vaters. ich sprich nicht daz ich minen vater umb | |
herren. er spricht genædichlichen, swez wir sinen vater in sinem namen piten, dez gewer er uns. nu lesen wir daz der | |
heil siner sele waren; do pat er nicht in dem namen dez hiligen Christes, do wart er auch nicht gewert. sant | |
der sprach: ‘untz her habt ir nicht gebeten in minem namen. des ir biten scholdet, des enbat ir nicht’, sam sant | |
hiligen geist sende, so beginnet ir ze biten in minem namen. ir beginnet ze piten der ding diu ze heil eur | |
ir gert der himlischen fræuden.’ die sæligen pitent in dem namen des heiligen Christes, si gerent daz si vollen lon enpfahen | |
und lert diu heidenschaft $t und tauft si in dem namen der hiligen drin#;eusse, des vaters und des suns und des | |
und sag dinem herren: daz eiter trinch ich in dem namen des almæchtigen gotes, er enwirt aver nicht pischof.’ daz ergieng | |
nu sch#;euln wir doch merchen war umb des richen mannes nam nicht geschriben ste und des armen mannes nam geschriben si. | |
richen mannes nam nicht geschriben ste und des armen mannes nam geschriben si. daz ist da von, daz unser herre die | |
dir, er ist mir ein erweltes vas. er schol minen namen predigen den hayden und den juden.’ der herre der lobt | |
tůn, daz ich den ewigen leip gewinn und daz mein nam geschriben werd da ze himel?’ des antwurt im unser herre | |
pfenning daz sint diu zwei urch#;eunde an den waz der nam und daz pilde des ch#;euniges. die zwen pfenning die unser | |
daz sint alle die die in der heiligen tauffe christenlichen namen enpfahent und des h#;eutent mit christenlichen werchen, die bezaichent alle | |
helle ze den ewigen ungenaden verteilet werden. daz wir christenlich namen enphangen haben, daz enhilft uns nicht, wir w#;eurchen dann christenlichiu | |
uns nicht, wir w#;eurchen dann christenlichiu werch. der christenlich $t nam der ist dem gut der reinichlich und s#;euzzichlich lebet, der | |
daz man erkante wol da bi/ wer gelaubet an die namen dri./ do sprach der k#;eunc Malfer:/ ‘hintz iu allen ich | |
daz wilde mit dem zamen./ swaz tiere und vogele hat namen,/ daz sach man in allen geben./ Malfer mohte gerne leben/ | |
patris et filii et spiritus sancti./ si geloupten an di namen drí./ si minten alle gotliche lere/ unt lobeten in imir | |
ein turlin,/ daz ich hute so gerede/ also iz dineme namen gezeme./ Owol du uoget uon Rome,/ ia nigent diner chrone/ | |
schult wole getruwen/ daz û der himilische wirt,/ in des namen ir hie birt,/ lone nach uwereme dinge/ mit einem phenninge:/ | |
wieder got han getan./ ich hup mich uz in gotes namen;/ ich ne wil die uurech nicht chrump machen./ maechte ich | |
willicliche tůn./ ich enphahe hiute den uan/ in den drin namen/ da wir an gel#;voben./ den wil ich dar zu wole | |
mag ich nicht dar zu gebenmaze(n),/ daz ich da fůre name,/ helt, daz ich dich tagelichen sehe.’/ Do sich die gelieben/ | |
uor deme kaisere gestunt,/ sin swert er zuhte,/ dinin chunclichen namen er uerdruchte/ unt uermaz sich ze$/ uerre,/ er wolte mere | |
got daz ich des wert ware,/ daz ich uirdinete den namin,/ dar wolt ich gerne gan./ wi salic der ist geborn/ | |
Tortulose ernerten/ unt an in fliezeclichen petten:/ Appollo hiez sin name./ den furten si unter uan:/ si genigen im alle uil | |
minem riche.’/ er antwirt im uermezenliche:/ ‘wilt du wizen minen namen?/ wir$/ ne furchten nehainen dinen michelen magen./ ich sage dir | |
alle di hi ze$/ den haiden sint beliben,/ daz ir name werde gescriben/ an des ewigen libes bůche./ R#;volanten du perůche/ | |
drí,/ ich wan iz also gescriben sí,/ in$/ den drin namen unseres herren:/ do heten sie helue nicht mere./ di ainmutigen | |
uiante alle geligen,/ unt er an in gesige/ in dines namin mínne!)/ unt umbe di suzen Karlinge,/ unt ander sine untertane/ | |
helfet mir williclichen,/ daz ich beschirme mine riche/ nach mines namin ere!’/ fursten di herren/ swuren im al geliche,/ sine wolten | |
sine hende,/ er sprach: ‘wol du himilischer herre,/ dinen heiligin namen an uns ere!/ du erlostest mit dinem gewalte/ uz des | |
uerflůchete diet!/ got nehat an in niêt./ uertiliget ist ir name/ (si beten di apgot ane)/ uon der lebentigen erde:/ irne | |
urtail ist ůber si getan./ nu heuen wirz in gotes namen!/ ia birn wir da zu gehalten/ daz wir den gotes | |
mit mime swerte/ di warhait erherte/ in des heiligin Cristes namen./ din ůbermůt scol dir gescaden./ du uersihest dich ze diner | |
Gezam/ Ir leides ein teil virgazin./ Svve dar hate ritaris namen./ Die sundirte man dan./ Vnde gach en gote rosse./ Vnde | |
Den ellenden uor getragen./ Sie entfengen iz al an cristis namen./ Do ne stund iz borlange./ er dietherich der manne./ Ses | |
gelichen./ Vnde vazziten sic vlizeliche./ Dar ne hette nichen matil namen./ Her newere mit golde besclagen./ Vnde mochte daz so lichte | |
ovch nie nehein man./ Die dietheriche dorste bestan./ Die recken namen hette./ Daz her so ville getate./ Von du lobit in | |
gaf der koningin./ Dar stunt gebochstavet ane./ Des richen koningis name./ Alsin die ur#;voue gelas./ Daz rother in$/ deme sale was./ | |
Her in leciz uns under wege nit./ In sante gilies namen./ So wil ich endeliche uore gan./ Sprach der herzoge uon | |
sine./ Der liz ouch sime kunne./ Daz to imer uorsten namen hat./ Die wile daz dise werelt stat./ Do$/ ginc der | |
mit ime waren./ Vz ir lande gevrin./ Die hetten herzogin namen./ he merten allin ir gut./ Si hetten ime wol gedienot./ | |
schephære/ und al der welte wære./ dô riet ir magtuomlîcher name,/ daz sêre erschrac ir reiniu schame./ diz was der engel | |
gên dem himelrîche./ sie lêrten kristenlîche/ den touf in den namen drin/ und des gelouben begin/ behalten an daz ende/ gar | |
"gât unde tuot den touf erkant/ und toufet in den namen drin."/ dâ bî gebôt er aber in,/ daz sie die | |
mîn niht spoten sô."/ der knappe guot sprach aber dô:/ "benamen, mir ist ernest./ ich minne si aller gernest,/ wil dû | |
mîner sünden wesen/ mit des toufes kraft genesen."/ //Er sprach: "benamen, des sîs gewis./ in nomine dei patris/ et filii et | |
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