Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâchvolgen swV. (137 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.
Daz im waz note ane lyt/ Von den di im volgen nach,/ Set, ſo #s+ſwinget er#s- gevach/ #s+Uf#s- beyde #s+ſine vlichen | |
lasstern und zaigen was milltigkait sei und was übels nach völlig von der entheld der milltigkait. Es ist offenn das die | |
sl#;eug her abe./ Im waz uf die vinde gach:/ Er volgte in in die helle nach./ Mit siner kreftigen hant/ Er | |
geschuf ich reine:/ So habent sie gemeine/ Der bosheit nach gevolget./ Ir cleider sint besolget,/ Hinden, vorn, an allem teil/ Geleget | |
gesehen.’/ sus was im an den risen gâch:/ sîn lewe volget im allez nâch./ //Dô in der rise komen sach,/ daz | |
von diu suln alle sîne holden,/ der wârhaite gerne nâch volgen’./ $sDer jude wolt in gerne uberlisten,/ er sprach: ‘dû redest | |
diu suln im sîne holden/ in der hêren toufe nâch volgen./ swelhe an dem gelouben denne vollestênt,/ di besizzent dî wunne | |
ist vil pillîch,/ daz im sîne holden/ mit marter nâch volgen,/ mit wîzze und mit getwange./ wolte got, wærez nû uber | |
ungewin./ //Einen fürsten hânt die bîen, swar der vert, si volgent nâch./ mînen gédenk%\en den frîen/ ist sus nâch der lieben | |
Der iſt ſelich, der diu fůrſpor des almehtigen gotes nach volget, der das crûce chriſtenlicher eren fur ſich geſecʒet. Nv manʒ | |
unde vruo:/ dâ von enweiʒ ich, waʒ ich tuo./ Ich volge ir zweiger râte nâch/ und ist mir doch dar under | |
umbsah sich und sah wol zwenczig ritter die im nah volgeten, und ducht yn das sie im ubel wolten thun. Er | |
wol geendet hett. Der ritter reyt hinweg, und die jungfrauw volget im nach. Er gebart frolich wiedder; sin zwen schiltknecht die | |
und sie blieben haltende und lusterten ob yn ymant nach volgete. ‘Mich hatt groß wunder’, sprach Segremors, ‘wo myn amie so | |
wichen vor im und machten im weg. Myn herre Ywan volget im mit sporn nach, umb den großen wunder zu sehenne | |
was er aber fúrwert ummer freischlicher und freischlicher, und er volget so lang nach biß das die uff yn qwamen farnde | |
knappen ußermaßen leyt, und die jungfrauw reyt fur, und sie volgeten ir beide nach. Also ritten sie biß nacht und kamen | |
schön burg ritende. Die jungfrau reyt vor in, und sie volgeten ir nach und wurden ußermaßen wol enpfangen durch yren willen. | |
dem buch sah. Da floh der ander, und der herczog volget im nach und ervolget yn; da gab er im den | |
Sie lieff bald zu irm pferd und saß uff und volget nah so sie allerbaldest mocht, biß das sie die ervolget | |
er sich und sah wo im zehen gewapent ritter nach volgeten, die yn anerufften das er den schilt bößlich hinweg fúrte. | |
brůche. Da sprang myn herre Gawan uff sin roß und volget im nach in das bruch, @@s@der aller zurspalten was von | |
di irn lib nit ne bewellent/ vnde di ir nah uolgen wellent/ mit dem reine magittume:/ di ist allir dinge ein | |
nieman me treit: ein sch#;eonú baner gat in vor; den volgent alle die nach, die hie an irme rate stant. %/Unser | |
Des súnders gegenwertekeit ist #;voch offenbar in der helle. Dem volget gottes barmeherzekeit nach; also sint si hútte da, morne sint | |
vr#;eomde sterne erschein, do kam Sathanas ouch zů Bethleem und volgete den drien kúngen vil geswinde nach und er sach das | |
nit erliden, das ich den súnder von mir wise; darumbe volgen ich manigem also lange nach, untz das ich in begriffe | |
da mer beleip./ Durch den dicken hag ich kroch/ Und volget als der stymme nach,/ Bis ich ein einsidel sach/ Dort | |
ani ſieni loibi inwec geit^. demi man mac he woli nach=volgi dein tac undi die nacht ani girichti, ab he wil. | |
die man diz phant wil weri, ſo ſulin ſu ume nach=volgi mit mi aldin herizechini^. Bigriphin ſu un dan da=mite^. ſo | |
offinbarin roib gitan; unde wil he=iz weri, min ſal umi nach=volgi mit giſcreigi, alſi einimi rechtin ſtrazinroiberi^. Bigrifit min un dan | |
hant/ vride ubir al ir lant./ Disen strîtin ebin hât/ gevolgit nâch mit vrechir tât/ der heilige ordin rittirlîch/ des dûtschin | |
selbe man/ mit im ouch daran,/ daz er dem kunic volgte nâch;/ unde swes er vor jach,/ des volgten dise zwên./ | |
die mit im heten iht ze schaffen/ und im nâch volgten,/ wand si sich mit im solgten/ mit maniger hande missetât./ | |
unwârheit,/ die er im stæt vor seit,/ daz er im volgte nâch,/ alles des er vor sprach./ der bischolf kom daran,/ | |
sele, da stedikeit und sichirkeit und frieheit der sanwizikeit noch volgit. daz dritte zeichin ist daz di worzele gotlichir dinge tridit | |
behait, daz andere, daz he laze waz Gode missehait, und volge sinir sanwizikeit alleine noch: he irvolgit alliz daz gnade gewirkin | |
die poynder er zetrande,/ immer durch, anderthalben ûz./ dem anker volgete nâch der strûz./ ___Gahmuret stach hinderz ors/ Poytwîn de Prienlascors/ | |
Gurnemanzes rât,/ //daz ellenthafter manheit/ erbärme solte sîn bereit./ sus volget er dem râte nâch:/ hin ze Clâmidê er sprach/ "ine | |
daz dâ sîn leger wênec slief./ ___Parzivâl der tjoste nâch/ volgt. dem orse was ze gâch:/ ez viel hin_ab, deiz gar | |
mir, diu beidiu niht erlât/ iwer prîs sagt vor, si volgent nâch./ daz nie von rîters hant geschach/ mir grœzer nôt, | |
nicht wider, daz si gotes hulde gewinne. diu witib diu volget der bare nach und ein michel menig mit ir. die | |
ruwer. also uil ist iz wermer. Daz gewant uon balgin. uolgit der nature nach di die cunter habent den si sint | |
in all die weltt gegangen, vnd alle, die dem neid nachuolgent, die ſind an des tieuls tail». Dauon, wer die ſind, | |
ſind die, die in got ſterbent, wann ire we- rich volgent jn nach». Dabey iſt ʒuuerſten, das nyemant ſein reichttům nachuolgt, | |
nachvolgen we. __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Erschrik nút ab deme nahvolgenne mins lidens; wan swem got als inr wirt, daz ime | |
ander lúte súnde nit, und weme ir nit enwellent nach volgen, den [251#’r] súllent ir nit urteilen, sunder alre menschen urteil | |
ende hât!/ Dîn gar unstæte süezekeit/ schaffet, daz wir dir volgen nâch in werendez leit,/ da man sich gerne hüeten vor | |
unde ſich bezzirt, uerlat daz ubil, uolget dem gůtin, nach uolget dem heiligim Criſt unde treit nah im ſin cruce. Waz | |
habete. Do ſprac er zime: ‘Uerla diſen gwin unde nach uolege mir.’ Alſ drate uerliez er allez, daz er îe gewan, | |
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