Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nâchvolgen swV. (137 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

Hiob 14529 Daz im waz note ane lyt/ Von den di im volgen nach,/ Set, ſo #s+ſwinget er#s- gevach/ #s+Uf#s- beyde #s+ſine vlichen
HvHürnh 4, 6 lasstern und zaigen was milltigkait sei und was übels nach völlig von der entheld der milltigkait. Es ist offenn das die
HvNstGZ 1472 sl#;eug her abe./ Im waz uf die vinde gach:/ Er volgte in in die helle nach./ Mit siner kreftigen hant/ Er
HvNstGZ 7258 geschuf ich reine:/ So habent sie gemeine/ Der bosheit nach gevolget./ Ir cleider sint besolget,/ Hinden, vorn, an allem teil/ Geleget
Iw 4990 gesehen.’/ sus was im an den risen gâch:/ sîn lewe volget im allez nâch./ //Dô in der rise komen sach,/ daz
Kchr 9101 von diu suln alle sîne holden,/ der wârhaite gerne nâch volgen’./ $sDer jude wolt in gerne uberlisten,/ er sprach: ‘dû redest
Kchr 9397 diu suln im sîne holden/ in der hêren toufe nâch volgen./ swelhe an dem gelouben denne vollestênt,/ di besizzent dî wunne
Kchr 10879 ist vil pillîch,/ daz im sîne holden/ mit marter nâch volgen,/ mit wîzze und mit getwange./ wolte got, wærez nû uber
KLD:BvH 2: 4, 2 ungewin./ //Einen fürsten hânt die bîen, swar der vert, si volgent nâch./ mînen gédenk%\en den frîen/ ist sus nâch der lieben
Konr 11,98 Der iſt ſelich, der diu fůrſpor des almehtigen gotes nach volget, der das crûce chriſtenlicher eren fur ſich geſecʒet. Nv manʒ
KvWTroj 8721 unde vruo:/ dâ von enweiʒ ich, waʒ ich tuo./ Ich volge ir zweiger râte nâch/ und ist mir doch dar under
Lanc 209, 11 umbsah sich und sah wol zwenczig ritter die im nah volgeten, und ducht yn das sie im ubel wolten thun. Er
Lanc 218, 31 wol geendet hett. Der ritter reyt hinweg, und die jungfrauw volget im nach. Er gebart frolich wiedder; sin zwen schiltknecht die
Lanc 433, 7 und sie blieben haltende und lusterten ob yn ymant nach volgete. ‘Mich hatt groß wunder’, sprach Segremors, ‘wo myn amie so
Lanc 474, 16 wichen vor im und machten im weg. Myn herre Ywan volget im mit sporn nach, umb den großen wunder zu sehenne
Lanc 550, 29 was er aber fúrwert ummer freischlicher und freischlicher, und er volget so lang nach biß das die uff yn qwamen farnde
Lanc 559, 31 knappen ußermaßen leyt, und die jungfrauw reyt fur, und sie volgeten ir beide nach. Also ritten sie biß nacht und kamen
Lanc 559, 33 schön burg ritende. Die jungfrau reyt vor in, und sie volgeten ir nach und wurden ußermaßen wol enpfangen durch yren willen.
Lanc 560, 26 dem buch sah. Da floh der ander, und der herczog volget im nach und ervolget yn; da gab er im den
Lanc 574, 28 Sie lieff bald zu irm pferd und saß uff und volget nah so sie allerbaldest mocht, biß das sie die ervolget
Lanc 591, 3 er sich und sah wo im zehen gewapent ritter nach volgeten, die yn anerufften das er den schilt bößlich hinweg fúrte.
Lanc 592, 34 brůche. Da sprang myn herre Gawan uff sin roß und volget im nach in das bruch, @@s@der aller zurspalten was von
Litan 1003 di irn lib nit ne bewellent/ vnde di ir nah uolgen wellent/ mit dem reine magittume:/ di ist allir dinge ein
Mechth 4: 22, 33 nieman me treit: ein sch#;eonú baner gat in vor; den volgent alle die nach, die hie an irme rate stant. %/Unser
Mechth 4: 25, 19 Des súnders gegenwertekeit ist #;voch offenbar in der helle. Dem volget gottes barmeherzekeit nach; also sint si hútte da, morne sint
Mechth 5: 23, 82 vr#;eomde sterne erschein, do kam Sathanas ouch zů Bethleem und volgete den drien kúngen vil geswinde nach und er sach das
Mechth 6: 16, 49 nit erliden, das ich den súnder von mir wise; darumbe volgen ich manigem also lange nach, untz das ich in begriffe
Minneb 4332 da mer beleip./ Durch den dicken hag ich kroch/ Und volget als der stymme nach,/ Bis ich ein einsidel sach/ Dort
Mühlh 126, 13 ani ſieni loibi inwec geit^. demi man mac he woli nach=volgi dein tac undi die nacht ani girichti, ab he wil.
Mühlh 153, 6 die man diz phant wil weri, ſo ſulin ſu ume nach=volgi mit mi aldin herizechini^. Bigriphin ſu un dan da=mite^. ſo
Mühlh 158, 6 offinbarin roib gitan; unde wil he=iz weri, min ſal umi nach=volgi mit giſcreigi, alſi einimi rechtin ſtrazinroiberi^. Bigrifit min un dan
NvJer 826 hant/ vride ubir al ir lant./ Disen strîtin ebin hât/ gevolgit nâch mit vrechir tât/ der heilige ordin rittirlîch/ des dûtschin
Ottok 24600 selbe man/ mit im ouch daran,/ daz er dem kunic volgte nâch;/ unde swes er vor jach,/ des volgten dise zwên./
Ottok 24616 die mit im heten iht ze schaffen/ und im nâch volgten,/ wand si sich mit im solgten/ mit maniger hande missetât./
Ottok 37050 unwârheit,/ die er im stæt vor seit,/ daz er im volgte nâch,/ alles des er vor sprach./ der bischolf kom daran,/
Parad 113, 1 sele, da stedikeit und sichirkeit und frieheit der sanwizikeit noch volgit. daz dritte zeichin ist daz di worzele gotlichir dinge tridit
Parad 135, 1 behait, daz andere, daz he laze waz Gode missehait, und volge sinir sanwizikeit alleine noch: he irvolgit alliz daz gnade gewirkin
Parz 72,8 die poynder er zetrande,/ immer durch, anderthalben ûz./ dem anker volgete nâch der strûz./ ___Gahmuret stach hinderz ors/ Poytwîn de Prienlascors/
Parz 214,3 Gurnemanzes rât,/ //daz ellenthafter manheit/ erbärme solte sîn bereit./ sus volget er dem râte nâch:/ hin ze Clâmidê er sprach/ "ine
Parz 444,28 daz dâ sîn leger wênec slief./ ___Parzivâl der tjoste nâch/ volgt. dem orse was ze gâch:/ ez viel hin_ab, deiz gar
Parz 749,11 mir, diu beidiu niht erlât/ iwer prîs sagt vor, si volgent nâch./ daz nie von rîters hant geschach/ mir grœzer nôt,
PrOberalt 162, 33 nicht wider, daz si gotes hulde gewinne. diu witib diu volget der bare nach und ein michel menig mit ir. die
SalArz 22, 49 ruwer. also uil ist iz wermer. Daz gewant uon balgin. uolgit der nature nach di die cunter habent den si sint
SchlierbAT_(LS) 1,12 in all die weltt gegangen, vnd alle, die dem neid nachuolgent, die ſind an des tieuls tail». Dauon, wer die ſind,
SchlierbAT_(LS) 1,133 ſind die, die in got ſterbent, wann ire we- rich volgent jn nach». Dabey iſt ʒuuerſten, das nyemant ſein reichttům nachuolgt,
Seuse 207,11 nachvolgen we. __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Erschrik nút ab deme nahvolgenne mins lidens; wan swem got als inr wirt, daz ime
Seuse 488,11 ander lúte súnde nit, und weme ir nit enwellent nach volgen, den [251#’r] súllent ir nit urteilen, sunder alre menschen urteil
SM:JvR 1: 8, 5 ende hât!/ Dîn gar unstæte süezekeit/ schaffet, daz wir dir volgen nâch in werendez leit,/ da man sich gerne hüeten vor
Spec 50, 26 unde ſich bezzirt, uerlat daz ubil, uolget dem gůtin, nach uolget dem heiligim Criſt unde treit nah im ſin cruce. Waz
Spec 105, 11 habete. Do ſprac er zime: ‘Uerla diſen gwin unde nach uolege mir.’ Alſ drate uerliez er allez, daz er îe gewan,

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