Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

marschalc stM. (125 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 1894 hin/ und nerten ir liut unde ir lant./ //Der getriuwe marschalc Foitenant/ vuor heim und sprach sîn sælic wîp/ und bevalch
Tr 1954 wie veterlîche swære/ und wie vil manege arbeit/ der getriuwe marschalc durch in leit./ //Nu daz diu guote marschalkîn/ der nœte
Tr 1983 vrâgeten, wie er wolte,/ daz man ez nennen solte./ der marschalc der sweic lange:/ er trahte ange und ange,/ waz namen
Tr 2060 ouch gebâr/ vernemen kunde und ouch vernam,/ sîn vater der marschalc in dô nam/ und bevalch in einem wîsen man:/ mit
Tr 2132 leider arbeitsælic was./ //Nu sîn vierzehende jâr vür kam,/ der marschalc in hin heim dô nam/ und hiez in zallen zîten/
Tr 2157 ûz gestiez ze Canoêl/ vür daz selbe castêl,/ dâ der marschalc ze stæte/ sîn wesen ûfe hæte/ und sîn junchêrre Tristan./
Tr 2169 vederspil;/ und wart des mæres alsô vil,/ biz zwei des marschalkes kint/ (wan kint der dinge vlîzec sint)/ under in zwein
Tr 2250 sî getân!’/ sus sâzen si zwên über daz spil./ der marschalc sprach: ’Tristan, ich wil/ wider ûf ze herbergen gân;/ wiltû,
Tr 2256 der neme dîn war und hüete dîn.’/ sus gie der marschalc wider în/ und sîn liut al gemeine/ niwan Tristan al
Tr 2375 wider heim und seite mære,/ wie ez gevaren wære./ //Der marschalc und sîn sælic wîp/ diu beidiu leiten an ir lîp/
Tr 3753 nider/ und grîfen aber an jenez wider,/ sîn vater, der marschalc dan Rûal/ li Foitenant et li lêal,/ waz der nâch
Tr 4378 veter an:/ in unde den ich nie gesach.’/ der guote marschalc aber dô sprach:/ ’wie nu, geselle Tristan,/ lâ dise rede,
Tr 4500 über diz lant!/ wis iemer künic über Curnwal!’/ der getriuwe marschalc dan Rûal/ und sîn junchêrre Tristan/ die griffen ir gescheffede
Tr 8729 diz ist mîn rât und ouch mîn muot.’/ //Des küneges marschalc von Îrlant,/ in des gewalt und in des hant/ ez
Tr 8782 lande habe,/ der hœre und verneme mich!’/ ’jâ’ sprach der marschalc ’hie bin ich:/ mîn gebærde und mîn geverte/ diu werdent
Tr 8870 zen mînen/ und vürhte iuch alle niht ein strô.’/ der marschalc der hiez salle dô/ wider kêren an daz lant./ zem
Tr 8884 iuch mag verlân.’/ ’jâ’ sprâchens alle zehant:/ ’er ist hie marschalc über diz lant.’/ der marschalc sîne gâbe nam,/ diu dûhtin
Tr 8885 alle zehant:/ ’er ist hie marschalc über diz lant.’/ der marschalc sîne gâbe nam,/ diu dûhtin rîche und lobesam,/ und hiez
VAlex 295 nechein bezzer gegên./ (er sprach:) hêre, ez ne hât nehein marscalch in hûte./ wande ez erbîzet ubele unde gûte.’/ //Unt
Wh 131,11 swenne ich mac,/ sît mîn niemen vor dem künege pflac,/ marschalc noch ander man./ die hânt des hoves unprîs getân,/ daz
Wh 176,23 sæze ûfez ors –/ swie sîn swâger Fâbors/ ze Oransche marschalc wære gewesen./ ân ir danc was er genesen,/ swie manec
Wh 211,19 niht wideren,/ alle mîne massenie./ der dienestman und der vrîe,/ marschalke, al die ambetliute,/ ich bevilh iu allen hiute/ den marhgrâven
Wh 212, 7 wæren si gerner undertân/ denne deheinem des küniges ambetman./ ein marschalc solde vuoter geben;/ die des trinkens wolden pflegen,/ die solden
Wh 238,11 sîn diet,/ als er in selb ie dicke riet.’/ Heimrîches marschalc kom gevarn,/ zuo den vor komenden scharn/ leit er sînen
Wh 261,22 hie ûfe dienen hiute./ swaz ich truchsæzen und schenken pflac,/ marschalke und kamerære, belac/ dâ si den heiden schancten/ und niht

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