Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

marschalc stM. (125 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 1606 ich ungerne langer bite.’/ /do gebōt der keiser Fōcas/ sīnem marschalk, der im liep was,/ und dem truhsęzen/ daz sie zesamen
EvBerl 11,1 rif architriclinus den brutegum vor sich_(10) Unde sprach: ‘eyn yclich marschalk schenkit czu dem ersten vore den besten wyn, unde wenne
HvFreibTr 1540 wāt geschœnet gar/ und wol gezieret über al./ der züchte marschalc Kurvenal/ und aller tugent ein kamerer/ mit inneclīches herzen ger,/
HvNstAp 722 Taliarcum nam,/ Den vil ungetrewen palk:/ Er was des landes marschalk./ Do er Taliarcum sach,/ Nu mugt ir horen wie er
Minneb 1464 herberg schon behalte./ Gerechtikeit sol herre da sy;/ Stet sy marschalk auch da by;/ Vernůft und wille sy hofgesinde;/ Truwe die
NibB 11,1 recken, $s des ich genennen niene kan./ Dancwart der was marscalch, $s dō was der neve sīn/ truhsęze des küneges, $s
NibB 800,3 stat/ hōrte man$’z gesinde. $s Gunther dō bat/ Dancwarten sīnen marschalch, $s daz er ir solde pflegen./ do begond er daz
NibB 1524,4 si dō Hagene; $s dem was ez wol bekant./ ir marschalk was Dancwart, $s der helt von Burgonden lant./ Dō si
NibB 1622,3 Volkźr der snelle, $s der des gesindes pflac,/ bat den marschalch vrāgen: $s »wā sul wir hīnte sīn,/ da gerasten unser
NibB 1645,3 $s noch sage ich iu mźr,/ daz iu des küneges marschalch $s bī mir daz enbōt:/ daz den guoten knehten $s
NibB 1647,1 hūse, $s des bin ich vrō unt gemeit.«/ »Dancwart der marschalch $s der hiez iuch wizzen lān,/ wen ir ze hūse
NibB 1736,1 an der herberge sluoc./ Dancwart, Hagen bruoder, $s der was marschalch./ der künic im sīn gesinde $s vlīzeclīch bevalch,/ daz er
NibB 1870,1 vor in ūf dem hove reit!/ Dō was ouch der marschalch $s mit den knehten komen,/ Dancwart der vil küene, $s
NibB 1922,2 der herre Blœdelīn $s für die tische gie,/ Dancwart der marschalch $s in vlīzeclīche enpfie:/ »willekomen her ze hūse, $s mīn
Ottok 7114 phlęgen/ und daz für rite mit den wegen/ iegliches herren marschalch./ der kunic ernstlich enphalch,/ daz man die herberg verre nęme/
Ottok 9659 von Liehtenstein hern Otten/ vesticlich enphalch,/ daz er węr ir marschalch,/ sō daz er si ūf den wegen/ hiet in huote
Ottok 14558 die wīl man über daz wazzer/ sīn gesinde fuorte./ der marschalc von Stīre ruorte/ ze nęhst nāch kunic Ruodolf./ zdem kunic
Parz 18,8 einem hermīn schilte/ ine weiz wie manegen zobelbalc:/ der küneginne marschalc/ hetez für einen anker grōz./ ze sehen in wźnic dar
Parz 20,29 fuor er enbīzen sān./ dō diz alsus was getān,/ der marschalc fuor von im zehant/ alda er die küneginne vant,/ //und
Parz 22,29 nie gebrast."/ ___harte wźnic des verdarp:/ vil behendeclīchen warp/ der marschalc sīner frouwen bete./ balde wart dō Gahmurete/ //rīchiu kleider dar
Parz 183,20 ir meisterschaft gebōt./ ___die truogen alle slachen balc./ der küneginne marschalc/ Muose in durch si leiten/ ūffen hof mit arbeiten./ der
Parz 200,24 die līhten:/ in was erschoben niht der balc./ der küneginne marschalc/ tet den schiffen sölhen vride,/ daz er gebōt bī der
Parz 354,9 gein der vīnde want:/ anderhalp was unverhert daz lant./ ein marschalc kom geriten sān:/ für die brücken ūf den plān/ nam
Parz 362,1 hāt./ nu prüevetz uns für missetāt./ //Ich sol nu selbe marschalc sīn:/ liute und guot, swaz heizet mīn,/ daz kźr ich
Parz 376,16 hān/ ze orse ūz drī barbigān./ ___Kardefablźt de Jāmor,/ des marschalc nam dā vier tor,/ dā man smorgens sach sīn her/
Parz 393,16 küneges sal,/ daz inner her von der stat:/ des fürsten marschalc si des bat./ dō nam mīn hźr Gāwān/ den grāven
Parz 564,16 iu gerne lāzen./ nu entsitze ich iwer rīcheit:/ sō rīchen marschalc ez erleit/ nie, sīt ich dar ūf gesaz."/ der krāmer
Parz 662,17 sus gezilt,/ daz in Arnīve erkande,/ Isājesen si nande;/ des marschalc, Utepandragūn./ den fuort ein ander Bertūn,/ mit den schœnen schenkeln
Parz 662,20 fuort ein ander Bertūn,/ mit den schœnen schenkeln Maurīn,/ der marschalc der künegīn./ Arnīve wesse wźnec des:/ Utepandragūn und Isājes/ wāren
Parz 666,29 dritte truhsęze,/ und daz der vierde niht vergęze,/ ern węre marschalc. sus warp er:/ dise viere leisten sīne ger./ //___Nu lāt
Parz 667,12 sunder dan./ niht langr er wolde bīten,/ er hiez den marschalc rīten/ ze Jōflanze ūf den plān./ "sunderleger wil ich hān./
Parz 668,4 rotte der quecken/ beidiu zorse und ze fuoz/ mit dem marschalc über muoz/ sarjande, garzūne./ hin nāch dem Bertūne/ si kźrten
Parz 668,8 nāch dem Bertūne/ si kźrten her unde dā/ mit Gāwāns marschalc ūf die slā./ ___si fuorten ouch, des sīt gewis,/ ein
Parz 668,24 rinc:/ daz dūhten rīlīchiu dinc./ ___vor Artūse wart vernomn,/ Gāwāns marschalc węre komn:/ der herberget ūf den plān;/ unt daz der
Parz 670,10 dinc/ hiez an Artūses rinc/ die źrsten frouwen halden./ sīn marschalc muose walden/ daz einiu nāhe zuo der reit./ der andern
Parz 676,23 hant,/ den mac man hān für prīs erkant./ Gāwān sīnen marschalc bat/ in zeigen herberge stat./ als der herzoginne marschalc riet,/
Parz 676,25 sīnen marschalc bat/ in zeigen herberge stat./ als der herzoginne marschalc riet,/ von Lōgroys diu werde diet/ mangen rinc wol sunder
Parz 731,19 und vor tage kœmn mit sīme her,/ unt daz sīn marschalc nęme/ stat diu her gezęme./ "mir selben prüevet hōhiu dinc,/
Parz 800,12 sīne er wol enpfienc./ er sant ein junchźrrelīn/ nāch dem marschalke der künegīn,/ und bat in schaffen guot gemach/ swaz er
RvEWchr 5110 kśnig wis,/ der kśnig was in Geraris,/ und Phicol sin marchschalk wert,/ der hohis prises was gewert,/ si kerten zer selbin
SpdtL 112, 13 von Swāben dā niht, sō sol ez tuon des rīches marschalc $t mit den Swāben. Und anderiu reht habent die künige
StatDtOrd 64,26 zu būze wirt gesezzet, den en mugen noch commendūr noch marschalc noch dekein ander brūder ūfgeheben $t von sīner būze ān
StatDtOrd 65,12 Hie ūz sint doch genumen der grōze commendūr unde der marschalc, die in pfenninge mugen geben umme die dinc ze koufene
StatDtOrd 68,32 geschehe, daz er in oleie. Der grōze commendūr unde der marschalc unde die ambehtlūte sulen, sō sie sīch sint, mit den
StatDtOrd 97,16 sulen setzen unde entsetzen den grōzen commendūr $t unde den marschalc unde den spitźlere unde den trapīr unde den trisźrere unde
StatDtOrd 98, 6 sō mac er daz kunden dem grōzen commendūre unde dem marschalke unde dem spitālere unde dem trapīre unde einem brūder prīstere
StatDtOrd 103,12 verre ez an in getriffet. 19. Diz ist von des marschalkes ambehte, wie man an in warten sule. /Alle die brūdere,
StatDtOrd 103,16 die brūdere, die der wāpene pflegent, die gehōrent zu dem marschalke unde sulen ime undertźnic sīn nźhest dem meistere, unde den
StatDtOrd 103,33 vlīzeclīche. 20. Diz ist von deme commendūre unde von deme marschalke. /Swanne der commendūr zu sīme tūne einer bestien bedarf, dī
StatDtOrd 103,35 sīme tūne einer bestien bedarf, dī sal er an dem marschalke eischen, unde ist daz ime der versaget, daz sal er

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