Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mære Adj. (164 Belege) Lexer BMZ Findeb.
manichis herren todt./ Do sie quamin zo constantinopole./ Do vil meren burge./ Die vrostin waren dar ober nacht./ Daz man ire | |
wirdin sie die widir aber./ zo deme kerkenere./ Constantin der mere/ Sprach dat her daz gerne dete./ Absie einir burgen hetten./ | |
Daz her ne plaf nehein man./ Do sprach erwin der mere./ Lupolt trvt herre./ Siedu einin grawin man./ Mit deme schonin | |
ilinde man./ Vor deme volke gevarin./ Zo constantinopole./ Der wil meren burge./ Vnde sagete deme kuninge mere/ Wie not ime were/ | |
Do quam vil manich helt balt./ zo constantinopole./ Der vil meren burge./ innirthalp drin tagin./ Do mochter uvnfcik dusint hauen./ Do | |
craft./ Wilich ere in daz were./ Ob sie den kuninc meren./ Ane constantinis schadin./ Gewahen mochtin odir slan./ Introwin sprach widolt./ | |
den rossen quamen./ Do rief der wachtere./ Obir daz here mere./ Wol vf herre constantin./ Ich hore die wiande din./ Mit | |
Ein ceichin daz was herlich./ Brachter zo constantinopole./ Der vil meren burge./ Mit den sinin mannin./ Her sprach were int runnin./ Do | |
Sprach widolt der cone man./ Dar zo constantinopole./ In$/ der meren burge./ Nist ne geinis salis dure./ Vnde gestellit ir mich da | |
in ses wochchen./ Ouer mere geulozen./ Hin ze constantinopole/ uil meren burge./ Eine mile nider half der stat./ Dar holz unde geberge | |
Ich sage der wunders craft./ Hi zo constantinopole./ Der vil merin burge./ Was ein reckir herre./ Vnde plach grozer erin./ Daz | |
sagete./ Waz her gemrumit havite./ Hie zv constantinnopole./ in der merin burge./ Was daz scone wif./ Die ie gewan den lib./ | |
in benam./ Deme koninge ureissam./ Rotheris hahin./ Irschal so witine mare./ Zo constantinopole/ der vil meren burge./ Den konin wigandin./ Vz | |
Rotheris hahin./ Irschal so witine mare./ Zo constantinopole/ der vil meren burge./ Den konin wigandin./ Vz uan manigin landen./ Die liefin | |
uolgete manich got knet./ Deme tengelere./ He brachte ein here mere./ Uz deme walde lossam./ Daz waren rotheres man./ Dar gachete | |
der herre constantin./ Vn̄ die riche koningin./ Zo constantinopole./ Der maren burge./ Inne rou sin tohter nicht./ Rotheres ere was ime | |
ir wîsheit,/ ir list unde ir cundicheit,/ ir scaz was mêre unde grôz:/ ir ne wart aber nie nehein sîn genôz,/ | |
zehenzic tûsint wolder bringen/ ubir daz wazzer Eufraten/ vor di mêre Babylonien./ (er sprah): ‘sint daz er zinsis von mir geret,/ | |
ime dicke dâ bevorn/ hulfin sîner êren/ zô Tyre der mêren./ //Dô di wol genâren,/ di dâ gwunt wâren,/ dô fûr | |
weinen sînen vîant./ daz wart al dâ bewant/ Alexandro dem mêren/ zô vil michelen êren./ //Dô Darius was begraben,/ Alexander hîz | |
ich iuwer swære/ (swem daz leit ist, dast mir alse mære):/ Refr.: Sô wil ich iuch zuo mir ûf den strousak | |
$s unvroide niht so wert!/ Nûst den rîchen vreud unmære,/ mære $s ist, swer ir ze rehte gert./ Ob ich an | |
sîn gelîche./ Der was dâ rihtære,/ Sîn leben was wîten mære./ Der begunde eins marktages jehen,/ Er wolte rîten unde sehen/ | |
daz uil grozze lant Aſyam. Iacobuſ, ſîn br#;voder, gewan die maren Samariam, Thomaſ die uremeden Indiam, Bartholomeuſ die uzzeren Indiam unde | |
an deme gewalte unde an den eren zegangen. Alexander der mare zeſtorte Perſiam. Romare benamen den chriechen ire gewalt. Elliv div | |
kam/ und ûf dem mer aldâ vernam,/ daz Marke der mære/ ze Tintajêle wære,/ dâ kêrte er sîne reise hin./ dâ | |
getân,/ und seite iu daz, wie Vulkân/ der wîse, der mære,/ der guote listmachære/ //Tristande sînen halsperc,/ swert unde hosen und | |
sît ez sîn tôt doch wære,/ sô wære im alsô mære/ der lîp gewâget oder tôt/ als disiu tôtlîche nôt./ hie | |
lobe geschriben sint,/ //Aurôren tohter unde ir kint,/ //Tyntarides diu mære,/ daz an ir eine wære/ aller wîbe schônheit/ an einen | |
mîn leben mit iu hin/ und ich iu niht sô mære bin,/ daz ir mich sît hætet besant/ und eteswaz umb | |
genant/ und welhes adels er wære,/ unz daʒ der helt mære/ geschuof mit sîner manheit,/ daʒ im sîn name wart geseit/ | |
beleib vil nâch aleine:/ wan sîne burgære/ die wâren helde mære,/ si werten wol ir vesten,/ wan si mit den gesten/ | |
lanc./ sîn lîp was êren lære./ daʒ sluec dem helde mære/ sîn ros under d$’ougen./ dô wânt er âne lougen,/ daʒ | |
ritter wol gemuot:/ gedenke, daʒ de ie wære/ hübsch und mære,/ biderbe unde wol gezogen,/ schœner sinne umbetrogen./ schowe mînen schœnen lîp:/ | |
er im zehant/ des küneges Artûses lant/ und Karidôl die mæren./ er saget im, daʒ dâ wæren/ der besten ritter diu | |
wer ich bin.’/ einen wüetenden sin/ gewan dô Lînier der mære:/ er wând eʒ sîn schimpf wære,/ des ze nôt nieman | |
nider schôʒ,/ als eʒ ein brunne wære./ sîn snellekheit was mære,/ des nieman misselouben darf./ gein dem selben er sich warf/ | |
man,/ der ritters namen ie gewan:/ daʒ was Lînier der mære./ sîn tôt ist clagebære:/ ich muoʒ sîn imer riwic wesen./ | |
muote striten,/ als in beiden wære/ der lîp ze nihte mære./ ouch buten si die schilte dar/ und zerhiwen die sô | |
hât daʒ bœste nu getân./ er wirt mir ot nimer mære.’/ dô sprach diu clagebære/ ‘owê mir sîner êre!/ nu getar | |
ze Schâtel_le_mort/ gevangen unser recke./ im was âne tecke/ als mære als mit gewande./ er was durch sîne schande/ im selben | |
sîn wonunge was,/ daʒ was ein rîche palas,/ michel unde mære./ man seit uns, daʒ er wære/ mit maneger schônheit geladen./ | |
eʒ bedaht,/ der was lobebære./ von golde ein ar vil mære/ was dar ûf gemeʒʒen./ an dem was niht vergeʒʒen/ swaʒ | |
ich wil iu sagen, wie er sprach,/ daʒ im alsô mære/ ein sô der ander wære/ und daʒ im daʒ wær | |
lîp was leit./ dô twanc in umbe sicherheit/ Lanzelet der mære,/ daʒ er sîn gevangen wære./ dô wart gihtic Valerîn./ ûf | |
fuor./ mit sînen bærden er swuor,/ daʒ er den helden mære/ sîns dienstes willic wære./ //Ich enweiʒ wie iu daʒ behaget,/ | |
dâ von rât ich, daʒ besende/ mîn herre, der künic mære,/ Malducken, den zouberære/ von dem Genibeleten sê./ der kan zoubers | |
enkunden vinden/ deheinen rât der beʒʒer wære./ Artûsen den künic mære/ dûhte daʒ ein grôʒ gewin,/ in fuorte Dodines hin/ zuo | |
wîten erkant,/ daʒ eʒ ir wille wære,/ daʒ Aspjol der mære,/ der getriuwe neve sîn,/ und Clârîn diu künigîn/ des landes | |
komen,/ vil küene wîgande,/ von Iweretes lande./ die fuorten prîsant mære,/ drîʒic soumære,/ geladen mit rîchen krâmen,/ daʒ nie von Kriechen | |
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