Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lust stmf (129 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 1: 42, 1 wie heisset din klein#;eoter?» XLII. Das clein#;eoter heisset des herzen lust «Herre, es heisset mins herzen lust, den han ich der
Mechth 1: 42, 2 clein#;eoter heisset des herzen lust «Herre, es heisset mins herzen lust, den han ich der welte entzogen, mir selben erhalten unde
Mechth 1: 43, 1 fúrbas getragen. Herre, war sol ich in legen?» XLIII. Dinen lust leg in die drivaltekeit «Dines herzen lust solt du nienar
Mechth 1: 43, 2 legen?» XLIII. Dinen lust leg in die drivaltekeit «Dines herzen lust solt du nienar legen denne in min g#;eotlich herze und
Mechth 2: 6, 13 denne mit hunger und mit durste,/ mit jagen und mit luste/ unz an die spilenden stunde,/ das us dinem g#;eotlichen munde/
Mechth 2: 18, 6 diner milten gabe, min flug ist gesnellet mit dinem unrůwigen lust, min irdensch sinken kumt von diner einunge mines lichamen. Ie
Mechth 2: 25, 106 #.[von im eine#.] wesen./ Ich kum zů dir nach miner lust, wenne ich wil;/ siestu gezogen und stille/ und verbirg dinen
Mechth 3: Reg. 37 Jungvrowen mag got nit enbern. Gottes angesiht umbevahen und sin lust úberwindent tusent t#;eode XXIV. Zweier hande geistlichen lúten wirt gebotten
Mechth 3: 1, 131 gliches nit weis. Die witwen s#;eollent #;voch volgen in herzeklicher lust, und in s#;eusser anschowunge $t lassen si sich begn#;eugen uf
Mechth 3: 2, 6 Herre, du bist die sunne aller #;vogen, du bist der lust aller oren, du bist dú stimme aller worten, du bist
Mechth 3: 3, 42 nach sinem sun einen turst, der benimet mir allen irdenschen lust, und ich han von ir beder geiste ein solich not,
Mechth 3: 9, 25 Do sprach der vatter: «Sun, mich r#;euret #;voch ein kreftig lust in miner g#;eotlichen brust und ich donen al von minnen.
Mechth 3: 13, 22 gewaltig minne von richer koste hat in gotte die s#;eusseste lust. Dú verborgen minne treit túren schatz von gůtem willen in
Mechth 3: 22, 12 lieber, woltest du mir dine bekorunge sagen, uf das din lust unde min gerunge úber ein kemin?» Do sprach únser herre: «Nu
Mechth 3: 23, 2 mag got nit enbern; gottes angesiht, sin umbevahen und sin lust úberwinden tusent t#;eode Swer do bran in der creftigen minne
Mechth 3: 23, 22 Ich weis das wol, dich můs doch, herre, der erste lust nach mir bestan.» XXIV. Zweierleie geistlichen lúten wirt gebotten zweigerleie
Mechth 4: 12, 21 das clare wasser der vr#;eolichen $t menscheit und die s#;eusse lust des heligen geistes, der us in beiden ist komen, der
Mechth 4: 12, 80 die hitze miner gotheit, die gerunge miner m#;eonscheit und den lust mines heiligen geistes mit dir k#;eulen múge.» Da zů antwúrte
Mechth 4: 14, 30 do wart er betwungen in im selber mit einer drivaltiger lust; darumb wolt er úns wider bringen mit sinen f#;eussen und
Mechth 4: 18, 28 das rehte einist enpfindet! Das tier hat etwenne ein natúrliche lust, das es des meres trinke dur einen unnútzen turst; so
Mechth 5: Reg. 49 nehet der sele XXXIV. Von fúnfleie núwen heligen, dur b#;eose lúste gesant, und wie got wil weschen die cristanheit in sin
Mügeln 190,9 in solcher schicht/ ließ decken ires herzen blat./ freud über lust die muter sich geniete,/ da ir der schatz des himels
Mügeln 314,5 wiltu in vernunst:/ frucht der witze sprüßt uß sanges stamme./ lust, lieb unde guft/ sang erwecket, $s hecket/ freud in herzen
Mügeln 361,6 für sich gar tragen hieß,/ und in des jamers brunne/ lust, wunne $s sin mordisch herze sach./ die lichnam in die
NvJer 77 erge,/ daz ich dir ein herberge/ muge sîn nâch dînre lust./ Bewone, hêrre, mîne brust/ mich sêliclîch irlûchtinde/ und an genâdin
NvJer 1668 mit gewalt/ in herzeleide manicvalt/ und tribin mit in ire lust/ in schemelîchir abekust./ Und daz ich dem ôt gebe ein
NvJer 5724 gar ir herze unde ir brust,/ daz sî dâvon nâmin lust/ und vroude, sô sî icht/ lidin alsuchir geschicht/ durch den
NvJer 9585 sitte/ und sî gestrakt vorwâre/ lâgin vor dem altâre/ irdischir lust vil gar irwein/ und ob in des ordins sein/ ein
NvJer 16503 Pobêtin kamerêr./ Zwei wîb wolde habin er/ offinlîch durch sîne lust;/ und dô dî brûdre der unkust/ nicht woldin im vorhengin,/
NvJer 18879 swinde drasch/ in schundinde zu abekust,/ daz vorbaz keiner hande lust/ an im mit ubirswenkir glût/ bewal diweder lîb noch mût./
NvJer 21796 dêswâr got hatte wunne/ und sach im lîb in hôher lust,/ dô allir sundin abekust/ und unvlât manchirhande/ was ûz dem
NvJer 21962 reinir angir,/ berhaftic unde swangir/ in rîchir vrucht, in hôer lust,/ wî bistû kumen in vorlust!/ Dû wêr von anegeng î
NvJer 22618 er sich munchen solde,/ swâ daz in truge hin dî lust./ Ouch wolde sî sundir abekust/ in gotis dînst sich wendin/
NvJer 24612 schît,/ grôze kurzewîle/ mit vil manchim pfîle,/ den sî nâch lust bewanten,/ und ir sô vil dô blanten/ des lebbins und
OvBaierl 137, 2 vzsetzczecheyt vnde kumt von mannigher hande sache, itwenne von boseme luste vnde von boseme trancke, alz von vulen wyne eder itwenne,
Pelzb 121,14 das stucke, das do blebin ist an dem boume, noch lust in der lenge. Dorno nym eyn czwik eynis vremdin boumis,
Pelzb 133,25 vnd ouch reyne. Loz di plecze eczwas dicke noch diner lust. Vnd loz sy dorrin in dem bacofin noch deme das
Physiogn 222 / Die nase sleht und wol gestalt,/ Die hat dez lustes gut gewalt./ Niht zu spitz da vorn, niht zu breit,/
Seuse 209,5 gelichen an disem lidenne. __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Brich dinen lust an verlasener gesicht und úppiger geh#;eorde; laze dir wol schmaken
Seuse 425,17 als rehte wol trahti, daz er umb sich allen menschen lust brehti und die leiden slangen von siner kraft vertribi? __Ach,
Seuse 430,10 mich fr#;eowe, weder an gůt noch an frúnden noch keinem lust diser welte, denne daz ist min fr#;eode, daz got als
Seuse 430,14 ir einen seneden jamer hier nach gewinnent und einen hertzlichen lust dar nach habent. Trettent frilich in die bant der ewigen
Seuse 479,4 in spilender wunne fr#;eolich niessend wirt nach alles sines hertzen lust. __Ach, ir minnenden hertzen, nů h#;eorent, wie min hertze die
Seuse 500,13 ungeschaffen b#;eose inval geschiht, und ein mensche geswinde mit ettewaz lustes vil lihte dar uf gevellet und sin selbes vermisset, daz
Seuse 501,6 Zů gelicher wise, waz insprechendes die sinnelicheit hat one gantzen lust der bescheidenheit, die entriffet nút uf keine totsúnde. __Daz #s+dritte,#s-
Tauler 17,3 Alle die ding m#;eussent dir also bitter werden also der lust waz, daz ie sin můs. Do geh#;eort ein gros sin
Tauler 22,33 sú in iren gebresten hie biblibent, es si hochvart oder lust des lichamens, des fleisches oder gen#;euglicheit der sinne oder der
Tauler 23,26 so in die gebresten fúrgehalten werdent, es si hochfart oder lust des fleisches oder zitlicher dinge oder zorn oder has oder
Tauler 30,4 in der vernúnftigen #;eubunge, und do inne vindent sú solichen lust und wunne daz sú der aller nehesten worheit verblibent. Sunder
Tauler 82,2 vil schiere und stúrtzen uf ir alte gewonheit und uf lust der naturen; sú tůnt rechte also die unnútzen hunde tůnt,

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >>
Seite drucken