Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lust stmf (129 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 5, 9 ez$/ den fî%/ant dér déſ manniſ muôt ſpénit zedin uueriltlihen luſten. Tér ónocentauruſ. er iſt hâlb man halb eſil. únde bézeichinet
BdN 37, 11 den niern zuo dem manstab, dar umb, daz des herzen lust gesant werd zuo den zwain steten und dâ gemert werd
BdN 40, 25 mit dem dirnlein. daz sechst ist, daz si niht pœse lüst hât als mit dem dirnlein. daz sibend ist, daz der
BdN 189, 25 ainig werch würkt er umb ain gepurt und niht durch lustes willen. daz tuot kain vogel noch kain tier auf ertreich
BdN 213, 25 schœne verlorn. der pfâwe zerpricht der pfæwinne air von dem lust, den er zuo ir hât. dar umb gepirt si ir
BdN 366, 7 und mit ezzeich. die habent die kraft, daz si den lust erweckent ze ezzen und kochent die fäuht in dem magen
BdN 388, 34 dem sinn schad. er sterkt den magen und pringt ainen lust ze ezzen. er öffent die afternâdern, die ze latein emoroides
BdN 416, 22 dem magen und in der lebern, aber ez benimt den lust ze ezzen und die begir der unkäusch. iedoch der ain
BdN 418, 8 raut vertreibt des knoblauchs und der zwival smack und pringt lust ze ezzen und kreftigt den magen und ist dem milz
BdN 418, 10 milz guot und swendet die unkäuschen fäuhten und benimt den lust der unkäusch. //VON DEM RÄTICH. /Raphanus haizet rätich, aber die
BdN 426, 12 für daz swinteln, daz ze latein syncopis haizt, und pringt lust zuo ezzen. //VON DEM ZUKKER. /Zuccara haizt zukker. der ist
BdN 467, 23 der macht seinen trager käusch und sicher wider den unkäuschen lust. /An dem stain man vint ainen menschen, der flügel hât
BdN 468, 5 unz an die nierstat, der erlœst den menschen von unkäuschem lust und macht in käusch und genæm. /An dem stain man
Brun 2462 si den vorboten apfel az sa,/ der so strenge suze lost/ brachte undir ires herzen brost,/ da von si quam in
Brun 10051 also ein luter spigelglas,/ den uns nu ein vil boser luste/ in ire minnegernden bruste ............... .............../ da von ir iezu
Eckh 5:18, 12 ensende mich, dû enwellest danne selber mite komen. Alliu neigunge, lust und minne kumet von dem, daz im glîch ist, wan
Eckh 5:19, 11 ûzerlicheit und an untrôste trôst vinden und dâ von mit lust gerne und vil reden ist ein wâr zeichen, daz got
Eckh 5:28, 14 weder ir varwe noch kein ander varwe und enhât keinen lust von der varwe, niht mê von golde oder von lâsûre
Eckh 5:28, 16 niht und hât sie wærlîche, wan ez bekennet sie mit lust und mit wunne und mit vröude. Und dar nâch daz
Eckh 5:29, 6 dem durchvluzze und der wunne sich niht glîchen enmac an lust und an wunne. Dar umbe sprichet unser herre gar merklîche:
Eckh 5:34, 16 und erschînet zwischen viure und holze, sô enist niemer wârer lust noch swîgen noch rast noch genüegede. Und dar umbe sprechent
Eckh 5:34, 18 unruowe und in der zît; aber geburt des viures und lust ist sunder zît und sunder verre. Lust und vröude endünket
Eckh 5:34, 19 des viures und lust ist sunder zît und sunder verre. Lust und vröude endünket nieman lanc noch verre. Allez, daz ich
Eckh 5:278, 10 âne alle hindernisse. Mêr: swaz der mensche minnende ist und lust nimet und im volget mit willen, ez sî in spîse
Eckh 5:281, 4 und niht eigens behalten noch nihtes ensuochen, weder nutz noch lust noch innicheit noch süezicheit noch lôn noch himelrîche noch eigenen
Eckh 5:431, 3 werden’. Rehte als ob er spræche: ir hât ze vil lustes ûf mîn gegenwürtigez bilde geleget, dâ von enmac iu der
Eckh 5:431, 4 gegenwürtigez bilde geleget, dâ von enmac iu der volkomene $t lust des heiligen geistes niht werden. Dâ von scheidet abe diu
Eckh 5:432, 4 der schepfer. Hie merket, alle vernünftigen menschen! $t Sît der lust, den wir gehaben möhten an dem lîplîchen bilde Kristî, uns
Eckh 5:432, 6 geistes, wie vil mê sûmet denne gegen gote der ungeordente lust, den wir hân ûf zergenclîchen trôst! Dâ von ist abegescheidenheit
Gen 1481 einandere verbâren./ /Einander si chusten $s unde scieden sich mit lusten./ der ôheim $s zôch wider heim./ Jacob zôch ze lante,
Gen 1495 $s gab in gnuoch gebrâten jouch gesoten./ er tet in luste vile $s mit wîne jouch mit spile./ er irloupte in
Hochz 314 verbaren;/ die nuzzen si mit den gesten/ mit aller slahte lusten./ //Do chomen mit der broute/ hermuowede loute./ die trunchen des
Hochz 408 der uns sande den tach./ //Osten uns zuo gat/ aller lust unde aller rat./ osten schulen diu westirbarn/ in daz himelrich
HvFreibTr 3411 swenne der edele Tristân/ quême, daz er solde hân/ sîne lust dar inne./ sus gienc die küneginne/ in dirre kurzewîle/ wol
HvFreibTr 5573 durch Isôten,/ die mit ir munde rôten/ dich in minnenclîcher lust/ ofte lieplîch hât gekust!»/ und dô genennet wart Isôt,/ daz
HvNstGZ 4087 Sie sach daz sine f#;euße,/ Uf die sie mit jamers lost/ Hatte geweint und gekost,/ Mit nageln warn durch slagen:/ Solte
KLD:Kzl 2:13,10 glanz erliuhtet,/ swaz mâne und sterne kleine und grôz/ gît lust nâtûric gier,/ swaz ouge zierde ie gesach,/ swaz ôrn ie
KLD:Kzl 16: 4,16 strîchet/ sô daz mit nihte ir werder lîp/ durch arge lust in schanden kleide erblîchet./ //Swelch leben ein guot ende hât,
Kreuzf 15 fröuden âventûre/ in sînem hûse zu stûre/ und wil zu lust geniezen ir/ (dar zû genâde gebe mir/ der kunic, der
Kreuzf 2672 wolden wesen dô./ ire ors, nâch wunsches siten,/ wol nâch lust sie beriten/ vor Akers uf der plânje dâ./ nu sach
KvWTroj 10130 verbar,/ daʒ si den helt niht kuste./ von süeʒer minne luste/ leit ir herze jâmers pîn./ si rûnte im in daʒ
KvWTroj 14780 welf gebrochen ab der brust,/ nû mohte niht sîns herzen lust/ von einer megde sich genemen./ swaʒ einem helde sol gezemen,/
Litan 1054 magit reine/ daz unser herre nit ne uersteine/ mit [hurli]cher luste/ daz der tuujl in unsin brusten/ sin wuchir nit ne
Macer 8, 5 den husten. Di rute selbe genutzet, vertribet den mannen di lust unde meret si den wiben. Di růte gesoten in wasser
Mechth 1: Reg. 47 wie das clein#;eoter heisset XIII. Das clein#;eoter heisset des herzen lust XLIII. Dinen lust leg in die drivaltekeit XLIV. Von der
Mechth 1: Reg. 48 heisset XIII. Das clein#;eoter heisset des herzen lust XLIII. Dinen lust leg in die drivaltekeit XLIV. Von der minne weg an
Mechth 1: 19, 3 růwe, min tiefeste gerunge, min h#;eohste ere! Du bist ein lust miner gotheit, ein turst miner m#;eonschheit, ein bach miner hitze!
Mechth 1: 22, 26 wunder wúrket mit siner kraft nah ir maht./ Ie sin lust me wahset, ie ir brutloft gr#;eosser wirt./ Ie das minnebet
Mechth 1: 22, 76 Eya, darnach s#;eollen wir bekennen $t und sehen in unzellicher lust die milch und #;voch die selben brust, die Jhesus so
Mechth 1: 30, 4 s#;eusse wol./ Prime: minnen gere, ein s#;eusse swere./ Tercie: minnen lust, ein s#;eusse turst./ Sexte: minnen v#;eulen, ein s#;eusse kůlen./ None:

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