Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

loup stN. (148 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 12, 5 ein trüebez cleit der walt sich gerwet,/ der mit grüenem loube was/ umbevangen, hiure bluote manec rôsendorn,/ der vil schône zierte
KvWLd 12, 8 rôsendorn,/ der vil schône zierte daz gevilde:/ nû sint sîniu löuber val./ ir gedœne seltsæn unde wilde/ sanc diu liebe nahtegal,/
KvWLd 13, 2 ir senften umbevanc!/ / Jârlanc vrîjet sich diu grüene linde/ loubes unde blüete $s guot;/ wunder güete $s bluot $s des
KvWLd 16, 7 clê/ dringet liehter bluomen vil./ walt darunder $s wunder $s löuber an sich leit;/ daz gevilde $s wilde $s rôte rôsen
KvWLd 17, 6 kunde bringen./ walt, von dînem cleide $s nu scheide,/ grüeniu löuber dû versprich!/ des wil rîfe twingen dich/ und der snê
KvWLd 21, 3 snê/ valwent bluomen unde clê;/ mê $s siht man grüenes loubes in dem walde niht./ schouwent wie der anger stê/ jâmerlichen
KvWLd 31, 4 heide bluomen selwet,/ der mit froste velwet/ anger unde walt;/ löuber ab der linden/ rîsent von den winden/ unde lâzent dürre
KvWLd 31, 13 sich in edeles herzen ouwen./ der meie widerbringet bluomen unde löuber in dem hage:/ sô muoz der an êren iemer dorren/
KvWTroj 17514 dorfte nâch der schrifte sage/ nie venster baʒ gezieren./ von löubern und von tieren/ wâren si gehouwen./ swer wunder wolte schouwen/
KvWTroj 20102 in glanzer rîcheit/ geschepfet, als eʒ künde leben./ ouch wâren löuber unde reben/ dar ûf genât mit golde frisch./ daʒ tier,
KvWTurn 493 schône sich gebogen./ ûz in geslozzen und gezogen/ von golde löuber wâren,/ diu glast der heide bâren/ rîlichen unde schône,/ und
KvWTurn 1014 huop sich ein michel stoup./ dâ vielen ritter als daz loup/ von dürren boumen rîset./ Rîchart wart dâ geprîset/ für mangen
Lanc 118, 1 libe; er hett einen crancz @@s@off sym heubt von grúnem laub durch der hicz willen und synen köcher an synem gúrtel;
Lucid 34, 7 ynſula. Alle die boume, die in der ſint, verlant niemer loub. Jnnenthalp an daʒ lant ſtoʒet daʒ gefrorn mere vnde die
MarldA 56 dir/ got hie in erden/ erberwet solde werden./ gruonede daz louf in deme fure,/ bluode der din mageduom in der geburte./
Mechth 5: 2, 18 alle berge, alle steine, alle regens troppfen, alles gras, b#;vome, l#;vop und sant alles lebende personen werin und úns verdruken w#;eoltin,
Mechth 5: 31, 18 es nit allú santk#;eorner, alle wassertropfen, alles gras (98#’r) und l#;vop, stein und holz, alle toten creaturen, da zů alle lebenden
Mechth 7: 57, 4 dirre welte und des paradises beginne, da sach ich b#;vome, l#;vop und cleinlich gras und niht uncrutes. Etteliche b#;vome trůgen #;eoppfel
Mechth 7: 57, 6 Etteliche b#;vome trůgen #;eoppfel und dú meiste menigi nit wan l#;vop mit edelme gesmake. Snellú wasser vlussent da durch und sudenwint
MF:Reinm 34a: 2, 1 winter lanc./ ich hôrte ir sanc./ /Dô ich daz grüene loup ersach,/ dô liez ich vil der swaere mîn./ von einem
MF:Wolfr 6: 1, 1 mê dannoch/ urloup gap, des prîs was hôch./ /Ursprinc bluomen, loub ûzdringen/ und der luft des meigen urbort vogel ir alten
MinneR_481 672 mannes daet zu schaffen ist./ auch bedudet k une:/ durres laub werdit groone/ an menchen namen,/ wanher sich zagehaft wilt schamen./
MNat 14, 31 heiʒit capricornus. wan als der capricornus uf stiget nach den loubirn, als stiget die sunne danne von dem understen emisperio zuo
Mügeln 148,3 der naturen goum / bespinnet nu den mandelboum / mit loub und siner este soum, / des norden heft sich von
Mügeln 152,6 swent alle kalde sucht./ du blündes heiles ris,/ diner eren loub fellt keiner wis,/ das öl verswent der sünden is/ gepresset
Mügeln 202,2 frist./ Set, wie die linde frut / sich kleit mit loub und richer blut, / iedoch sie keine früchte tut. /
Mügeln 254,8 entzunt/ von minn, und gaben ir zustund/ wurz, este, ris, loub unde bast./ sus wart Phyllis, die schon, zu einer linde./
Mügeln 399,6 saf früchtig mei in dürre este twinget,/ durch die er loub, blut und die früchte dringet/ und wetet grün berg, anger
Parad 123, 8 also unmezilich uzgeflozin daz me engle ist danne grîzis oder laubis oder grasis. durch di alle fluzit uns licht und gnade
Parz 82,26 ungefüegiu lieht,/ von kleinen kerzen manec schoup/ geleit ûf ölboume loup;/ manec kulter rîche/ gestrecket vlîzeclîche,/ derfür manec teppech breit./ diu
Parz 200,20 hungerc her durch den roup./ si möhten vliegen sô diu loup,/ die magern und die sîhten,/ von vleische die lîhten:/ in
Parz 486,7 ieweder sîne hende/ twuoc. an eime gebende/ truoc Parzivâl îwîn loup/ fürz ors. ûf ir ramschoup/ giengens wider zuo den koln./
Pelzb 130,19 sich czu sere irgust in dy reme vnd in di loubir, so mus man gar dicke besnydin; vnd ab her czu
Pelzb 131,10 noch drin tagin so saltu si io begisin, bis das loub vs dringe. Das selbe machstu tun mit czwen risirn czweyger birboume.
PfJud 17 got abrahameſ. yſaakeſ. onde iacobeſ. onde der ſelbe got. der loub onde graſ hat geſhaffen. daz e. nit enwaſ. bede wag
PrOberalt 11, 32 des gelauben datz in nicht. ern vant niht wan daz laup, daz bet#;eutet die #;euberigen gesætze die si in selb gesetzet
PrOberalt 82, 16 graz, mit den blumen. die baume zierent sich mit dem laube, mit dem bl#;eude. die blumen und diu sat diu grunent
RvEBarl 3757 gebent danne ir liehtes niht./ die sterne vallent sam daz loup,/ daz dürre wirt an reben toup./ //Der wîssage aber urkünde
RvEBarl 11485 liute sint./ noch lîhter vil, danne der wint/ ein toubez loup werfe hin,/ verdrucke ich in ir tumben sin./ dîn ungemüete
RvEBarl 12367 welte wünne gar./ sô schœne und alsô wolgevar/ schein ir loup, ir vruht, ir bluot,/ daz allez irdische guot/ mohte niht
RvEBarl 12373 sô sich von einem winde,/ senfte, süeze und linde/ der löuber dicke underdranc,/ sô wart ein alsô süezer klanc,/ daz menschlîcher
SalArz 15, 45 vncitigin kateln twingen vnde sterken den magin. //Der lorboum hat louber vnde ber (@fol._13_b.@) di gut sin zcu der ercenie. Di
SalArz 15, 46 vnde ber (@fol._13_b.@) di gut sin zcu der ercenie. Di louber kreftigint mit ir edelin smacke. wan si sint heiz vnde
SalArz 27, 58 di gemachit uon ezzige vnde uon ole. vnde uon gepuluerten loube tamarisse. vnde cypresse. vnde uon gepuluerten epfelen des cypressin boumes. Dannoch
SalArz 28, 4 mac man ein andirz tun. Nim. grune zwiger vnde grunez loup des uicboumes. vnde stoz daz (in) eime mosere mit wazzer
SalArz 85, 39 scamonea si ein souch daz uz gedrucket ist uz einerslachte loubern in dem owste. Scamonea di vurbet des ersten di coleram.
SalArz 88, 15 pfeffer. der heizet cocconidium vnde ist gut zu der ercenie. Louber di dran wachsen di sint heiz vnde trucken vnde triben
SalArz 88, 22 di apoplexie. vnde uor daz uergicht. Man nutzet di selben louber mit andern ercenien. vnde nicht besundern. Man sal di selben
SalArz 88, 24 mit andern ercenien. vnde nicht besundern. Man sal di selben louber nicht geben mit keiner ercenie. niwan den di sich mulichen
SalArz 88, 29 vnde trucken. vnde tribet sere. vnde mer denne des zilantes louber. Er furdert des ersten daz fleuma. vnde di leimigen vuchte.

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