Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

loup stN. (148 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 184 her uiel wole gesach/ daz da nuwit ne was/ wen loub vn̄ gras/ vn̄ einote vn̄ nieman mere/ vn̄ vogile vn̄
Athis A 8 wie sie den edilín man/ Sinír cleidír íntnactín/ Vn̄ mít louberín bedactín,/ Vn̄ wurffín erde uffín:/ Vn̄ sach wie sie sluffín/
Athis B 157 geware.’/ Do ubir sahn sie die scare/ Durch eín wetír dunníz loub/ Vn̄ irsahín grozín stoub/ Von athise uffe stíebín,/ Vn̄ begondín
Athis D 136 andír paulíun./ Eín phellil uíolínbrûn,/ Von golde tíer dar íngewebín,/ Loubír zwíge wín rebín/ Vn̄ we geuluochtín strícke,/ Vndír woRcht uíl dícke/ Mít
BairFärb 14, 1 mischet mit scwarczer varb. @@kn:@#k+14#k- #k+Rot#k-@@kn.@ Nym presilig vnd massaltereins laup halbes als vil vnd siude gar wol in ezzeich vnd
BairFärb 14, 3 vnd gumi vnde einander, so die presilig vnd daz massalterein laup wol gesoten sei, do lazze die alaun vnd gumi dar
BdN 147, 13 dar über koment: sô væht er si. wenn er auf laub gêt, sô macht er sein klâen naz mit der zungen,
BdN 322, 13 land lag. der paum pringt ê fruht, ê daz er laub oder pleter pring. Isidorus spricht, wenn die alten läut vil
BdN 339, 34 alsô. man nimt die probsen oder diu knögerlein, diu ze laub sölten sein worden, und seudet die in ungesalzenr putern, diu
BdN 343, 13 glans haiz, und daz der laubapfel, der auf des paums laub wechst, galla haiz. in dem laubapfel wirt ain würmel, dar
BdN 348, 23 für schiezent. wenn die paum des êrsten probsent, ê si läuber gewinnent, diu fruht diu ist den dunkeln augen guot und
BvgSp 94 mit cleinen kůchen gebacken einen krantz al dr#;eumme gestozzen mit laubern. vnd gebacken vogel druf gesetzet. vnd tragen f#;eur sinen herren.
Eckh 5:118, 29 kernen des hœhsten boumes und zôch abe die hœhe sînes loubes und brâhte daz herabe. Daz unser herre heizet einen edeln
Eilh R, 3491 ne stůnden sie niht [l]ange,/ e Tristrant cham gigangen./ des loubes er brah/ [und] warf iz in des brunnen wach,/ er
Eilh R, 3504 chunegin/ [diu] hůt, diu uns ist getan!#.’/ do floz daz l#;vop und der span/ durh die chemnatin./ diu vrowe do vil
Eilh M, 3491 ne stundin si niwt lange,/ e Tristant quam gegangen./ das l#;vobis brach er in den wach,/ / do liez er den
Eilh M, 3504 cůnigin/ di hute, di uns is getan!#.’/ do floz daz l#;vob und der span/ durch die kamenaten./ diu frowe do vil
EnikWchr 15753 lôn.’/ die vetach wâren snêwîz,/ dar ûf geworht mit vlîz/ löuber diu wârn goltvar,/ des nam dô manic reck war./ sîn
EnikWchr 16850 als ez wær ein schoup;/ di funken stuben als ein loup./ doch sluoc der künic Menalaus/ den künic Priamus alsus,/ daz
Eracl 3027 dehein./ im begunden arme unde bein/ bibnen als ein espîn loup./ er was maneger rede toup,/ die man rette wider in,/
ErfJud 4 dir got helfe. Der got der himel vnde erdin geſcuf. loub. blumen. vnde graſ. deſ da uore nine waſ. Vnde ob
Erz_III 110, 27 chran und weien,/ die solten si an alle schreien./ konde loube und gras sprechen,/ die solten an in rechen/ daz Got
Gen 366 uber ir scante./ /Si îlten zeinem fîcboume, $s nâmen der loube,/ zesamene si siu sûten, $s sôs ich wâne, mit smelehen./
Herb 2243 wiben/ Geschit noch vo1n parise/ Maniger leit vn2de me,/ Den loubes si an boume/ Vn2de me da1nne in dem stroume/ Vo1n
Herb 8792 der schaft vf stoup,/ Als vor dem winde ein durre loup./ Hector hup vf daz swert;/ Daz was maniger marke wert./
HvBurg 5021 Ee du dich habest gerochen,/ Ich must zitern als ain laub,/ Dein zorn macht mir das haubt taub,/ Mein augen musten
HvNstAp 5446 schilt von der hand claub,/ Das er ze fur als ain laub./ Er warff sy auff dy kopffe,/ Das sy umb dräten
HvNstAp 10946 ist nicht haß oder neyt,/ Da ist alle weg mayen zeyt./ Laub, rosen und viol/ Ist das lant alles vol./ Ausserhalben deß
HvNstGZ 153 gesach./ Der het ein riches obtach:/ Daz waren blumen und laup./ Manige bl#;eume sich klaup/ Schone uz irm deschelin./ Die baůme
Iw 614 bestreut/ daz ich der este schîn verlôs/ und ouch des loubes lützel kôs./ dern wâren niender zwêne gelîch:/ ir sanc was
Iw 661 dâ sô grôz/ daz er bestuont, der wart blôz/ und loubes alsô lære/ als er verbrennet wære./ swaz lebete in dem
KLD:GvN 4: 1, 4 diu ouwe!/ sælic sî der kleinen vogellîne süezer sanc!/ bluomen, loup, diu beide/ stânt in manger schouwe,/ diu der kalte winter
KLD:GvN 6: 1, 4 sich mit mangem spæhen kleide/ gein dem meien hât bekleit!/ loup gras bluomen vogel beide,/ diu man sach in mangem leide,
KLD:GvN 9: 1, 1 des wolde ich ûf genâde gerne ein glüendez îsen tragen./ //Loup gras bluomen vogel singen vor dem walde und in den
KLD:GvN 15: 1, 6 und ouch diu linde/ diu sint nu beide ir grüenen loubes aber worden kranc./ jârlanc $s tæte sanfte ein umbevâhen, ein
KLD:GvN 20: 1, 5 grüenen walt:/ liehter ougenweide der hânt si nû gewalt./ bluomen loup diu beide/ mit mangem hübschen kleide/ sô sínt s%\ie bekleit.
KLD:GvN 31: 1, 7 daz gras ûf muosten dringen!/ nûst der walt sîs grüenen loubes âne. wâfenâ! $s jâ ist mir dâ/ dicke wê und
KLD:Kzl 5: 3, 8 hac./ swaz ûz süezem dône erklinget,/ swaz der walt des loubes treit,/ swaz diu heide bluomen bringet,/ swaz diu nahtegal gesinget,/
KLD:Kzl 6: 1, 8 gît diu sunne./ wâ nu kleiner vogel süezez kôsen,/ wâ loup gras, wâ lylien vîol rôsen,/ wâ nu megde reigen under
KLD:Kzl 14: 2, 5 langer $s hœrt man kleine vogel singen niht./ toup $s loup $s wil $s vil $s vallen,/ schallen $s hœret man
KLD:Kzl 15: 1, 9 sumer hât verdrungen/ den leiden winter kalt./ blüender hac und loup ûf grüenen linden,/ liljen rôsen vîol lânt sich vinden,/ erwachet
KLD:Kzl 16: 4, 6 brünste schaden./ al durch des argen winters drô/ des palmen loup in grüene stât,/ swie daz man in in snêwe siht/ mit
KvHeimHinv 398 sich vil nâhen zuo/ daz obez von dem glaste./ diu löuber an dem aste/ widerstiezen menschen sehen,/ sô starchez lieht gap
KvHeimUrst 92 des beroubet,/ unz im bestreut sîn învart/ mit maniger slahte loube wart./ Als der herre Cayfas,/ der des jâres bischof was,/
KvWLd 1,220 verhenget/ für ein künftec wunder,/ daz vil unbesenget/ stuont ir loup darunder./ /Dâ wart uns bezeichent an/ für ein wârez mære,/
KvWLd 4, 8 phellelvarwen schîn,/ dâbî cleidet sich der walt:/ der hât der loube ein wunder;/ süezen sanc darunder/ vil manecvalt/ singent wol diu
KvWLd 6, 3 linde/ von ir cleiden $s grüenen sô geswinde/ daz si loubes âne wirt;/ ûf den heiden $s von dem winde/ fröude
KvWLd 7, 31 varwe treit der walt,/ der von dœnen crachet/ unde ûz loube machet/ cleider wol gestalt./ Meienbluot/ hôchgemuot/ sendes herzen sinne/ minne-$sclichen
KvWLd 9, 16 nû siht man die beide $s geblüemet wol;/ schœne $s loub unde gras/ worden sint./ nieman sich mit leide $s nu
KvWLd 9, 34 wünneclichen rât,/ sô der walt gezieret lît/ inne $s mit loube und er vil sanges hât./ Der meie machet $s hôhen

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