Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

linde Adj. (137 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEWchr 14905 ir schulde strafende fúr/ und bat si Gote b#;euzen/ mit linden worten s#;euzen/ ir missetat. do stůnt da bi/ der schuldehafte
RvEWchr 21983 strafte sie umbe die geschiht/ nah vaterlichin witzen niht:/ mit lindin, senften worten,/ dú niht ze strafenne horten,/ seit er in
RvEWchr 31494 gwalt und dine krone.’/ __ Do David irhorte das,/ mit lindin worten ane haz/ sprah er: ‘mit Gotis warheit/ wirt vollef#;euret
SalArz 8, 48 ringe malen. vnde ist innen uil wiz. vnde ist ucene linde. vnde ist sin mel vnde sin groze ane maze linde.
SalArz 8, 49 linde. vnde ist sin mel vnde sin groze ane maze linde. vnde ist gehorsam der nature. vnde deuwet sich lichte. vnde
SalArz 18, 31 mit pfeffere vnde mit kumele. vnde deuwent sich lichte. Di linden eier di lindent di wechse in der kele vnde in
SalArz 76, 39 dragme. wachses ein vnze. daz sut allez ensament bi einem linden fuer. vnde tempers vnder ein ander. vnde mache ein salbe
Seuse 155,17 heilikeit wol waz nah dem ussern menschen geberret als ein lindes wehsli bi dem fúre, daz der forme dez insigels enpfenklich
SHort 8095 brust,/ dú nit hat mite wollust/ und wirt zer rúw linder,/ behender und geswinder/ ze búessend all súnd gar./ Marie nam
SM:Had 3: 2, 4 snê,/ Des ir antlüt, nekil, kelen bergend sint:/ an hiuten lint $s tuot winter wê./ Ir hende wîz ouch dike bergent
SM:Had 18: 4,10 ir stûchen,/ daz siu nit rûchen:/ swære winde tuont an linden hiuten wê./ wê uns küeler stunden!/ rôsenwengel sint verborgen/ und
SM:Had 41: 3, 5 nieman./ So wurde ich lîchte sorgen frî:/ sin möchte mit linden henden/ mîn nicht erslân./ Wir müestin lîchte ringen:/ so solte
SM:Had 44: 4, 2 ez bergent schœniu wîb/ ir zarten lîb: $s an hiuten lint/ der kalte wint $s tuot dike wê./ Hin$/ geleit sin
SM:Had 53: 8, 7 schœniu wîb!/ Der wîbe lœn $s sint $s süezze und lind./ swer der bevindet, $s der erwindet/ an ir dienste nicht,/
Spec 9, 1 eiſ qui ſperant ſuper miſericordia eiuſ. Er ſprach, daz got lindeſ gem#;ovtiſ wâre wider die in vorhtin vnde die ze ſiner
Tannh 3, 48 si da,/ smal geschaffen anderswa./ an ir ist niht vergezzen:/ lindiu diehel, slehtiu bein, ir füeze wol gemezzen;/ schoener forme ich
Tannh 11, 34 wizzet, der enhat niht guoter sinne./ Wiz sint ir beinel,/ lint diu diehel, reitbrun ist ir meinel,/ ir sitzel gedrollen./ swes
Tr 559 bî der sunnen,/ die linden bî dem brunnen,/ die senften linden winde,/ die Markes ingesinde/ sîn wesen engegene macheten./ die liehten
Tr 3551 hân gelesen,/ daz si niht schœner kunden wesen:/ weich unde linde, cleine, lanc/ und rehte alsam ein harm blanc;/ mit den
Tr 10998 ougen umbe gân/ als der valke ûf dem aste;/ ze linde noch ze vaste/ hæten si beide ir weide./ si weideten
Tr 14160 arme si in nam:/ si halseten, si kusten,/ zir senften linden brusten/ twanc sin vil harte nâhen/ und begunde aber dô
Tr 15885 dô er ez handelen began,/ er griffe palmâtsîden an,/ sô linde was ez über al;/ weder ez engrein noch enbal,/ noch
Tr 16760 schate unde sunne,/ der luft und die winde/ senfte unde linde./ von disem berge und disem hol/ sô was ein tageweide
Tr 17170 hitze nider sîgen,/ sô giengen si zer linden/ nâch den linden winden,/ diu bar in aber danne lust/ ûzen und innerthalp
Tr 17177 mit ir blate;/ die winde wâren von ir schate/ süeze, linde, küele./ der linden gestüele/ daz was von bluomen und von
UvZLanz 4156 gespreit/ von samît grüene als ein gras./ diu bettewât vil linde was,/ der pfülwe und ouch daʒ küssîn:/ diu zieche guot
Volmar 305 man vunden einen list/ daz er in vil kurzer vrist/ linde wirt als ein rüebe,/ daz man in snite wol oder
Volmar 312 blî/ und stôz dar in den dîamant:/ sô wirt er linde sâ zehant/ und snîdet in rehte swie er wil/ und
Wernh 3573 in dem chreize./ din scheltwort alsô heize/ diu wâren ir linde als daz tou, $[*6*der C $]/ wan sie bôsheit nie
Wernh D 3408 ich hie gerihten/ allem disem gesinde./ div urteil ist mir linde$(*),/ wand die mih hiute hie sehent,/ hernah sie des iehent,/
Wh 59, 3 //[D]û maht des wesen sicher,/ wicken, habern, kicher,/ gersten und lindez heu,/ daz ich dich dâ bî wol gevreu,/ ob wir
Wh 100,13 diu künegîn,/ reht als ein jungez genselîn/ an dem angriffe linde./ mit Terramêrs kinde/ wart lîhte ein schimpfen dâ bezalt,/ swie
Wh 282,16 die küchen suohte:/ dâ leit er sich slâfen în./ sîn lindez wanküsselîn,/ daz was sîn hertiu stange./ er enruowete dâ niht
Wig 902 alsô liehter varwe / was ir lîp über al / linde und eben hin zetal. / daz was dâ wol erzeiget:
Wig 6319 si klâ / an den vingern allen. / rôt und linde ballen / die man an schœnen vrouwen siht, / ich
Wig 8103 solde niemen wesen gram; / du bist ze sprech%..en ein lindez wort / und treist iedoch vil scharfen ort / und
Will 72, 7 also der nórtuuint uuâiet: unte mít s%/amo smêhlîchen blandimentis. alsô líndo súndene uuínt $[*1*smethelichon *4*lisno$] uuâiet: mít neuuéderemo múgit ír íro

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