Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lenge stF. (201 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 24, 9 ruck hât seinen anvanch an dem hals und strecket sein leng unz an die mistporten, und der dorn, der den rucken
BdN 43, 23 kleppisch und ain tôr. aber wenne diu augen nâch der lengen gesetzt sint, sô ist der mensch hinderlistich und ain betrieger.
BdN 77, 27 zæh ist an im selber und sich streckt nâch der leng. wirt er dann gejagt von dem luft, sô entzünt er
BdN 92, 36 hillt auch oft sam der ain leinein tuoch nâch der leng rizze, daz ist, wenn er nâch der tiefen diu wolken
BdN 102, 3 auf daz mer und zesträwet die erdischen dünst nâch der lengen des mers. dâ von fleuzt daz wazzer wider ein und
BdN 102, 4 von fleuzt daz wazzer wider ein und fleuzt nâch der lengen des mers und stinkt ez dann vast von den erdischen
BdN 123, 32 waichen mist auz dem leib nâch im ain joch ackers lenge, und wen des mistes smack berüert, den prennt er. mit
BdN 243, 13 halbvisch und die den geleichent. aber die sich nâch der leng streckent wenn si swimment, sam der hecht tuot, die werdent
BdN 244, 30 ab und stuck in denn in ganzeu stuck nâch der leng und stüpp diu stuck mit guoten edeln würzen klain gestôzen,
BdN 244, 32 nâch zeuch die haut wider über diu stuck nâch der leng und stopf mit ainem scharpfen mezzer die haut über al,
BdN 263, 30 der unk ist ain sunderleich übel auf ertreich. an der leng ist er halbfüezig und hât weizeu flekel auf dem haupt,
BdN 265, 27 Regulus in dem land Africa und diu was an der leng hundert und zwainzig schuoh grôz und lanch, und dô man
BdN 274, 25 sint egdehsen in dem land India, die habent nâch der leng irs leibes vierundzwainzig füez an der zal und sint gar
BdN 282, 21 gräuleicher wan die sien und die erkent man an der leng und an der klainheit umb sich. ez spricht auch ain
BdN 284, 34 padawischen pergen pei der stat Padaw und hât an der leng sehs schuoh oder siben, aber si ist gar klain umb
BdN 313, 2 wan er ist sô schœn, daz seineu pleter an der leng ain daumeln habent und an der prait ain halb daumeln.
BdN 334, 17 rüetel nimet von dem haselpaum und spalt ez nâch der leng und legt diu zwai tail vonenander ain wênig, sô gênt
BdN 383, 14 ist an der grœz sam ain vinger und an der leng ains teners lanch. daz kraut ist an der kraft haiz
Daniel 3330 Sin netze die sint diche,/ Er wirfet sie al umme,/ Lenge, wite, die crumme./ Niemant mac im entwischen./ __Got claget mit
Daniel 6122 disse wort/ Gesprach, ich viel getwenge/ Uf die erde min lenge./ Idoch rurte er mich an/ Irhebende abir dan/ Ab der
DvAPatern 120 schedelich vnd vngordent, [235#’v] wan ez mit der rehticheit die lenge niht enhillet, vnd swaz mit ir niht enhillet, daz enhat
Eckh 5:40, 19 ûzer werk noch sîn menge noch sîn grœze noch sîn lenge noch sîn wîte niht alzemâle mêret die güete des innern
Eckh 5:41, 1 in im beslozzen alle zît alle grœze, alle wîte und lenge. Daz inner werk nimet und schepfet allez sîn wesen niergen
EnikFb 3821 wol mit vlîze/ ein decke grüen und wîze/ nâch der lenge hin ze tal_–/ er erspranct daz ors, daz ez hal_–/
EnikWchr 20964 wart daz bilde manicvalt/ reht nâch im gegozzen,/ nâch sîner leng geflozzen./ was er kurz oder grôz,/ daz bild er aber
EnikWchr 26566 kund niht bezzer sîn/ wan der selb tisch was./ sîn leng ich geschriben las:/ er was drîer ellen lanc./ zuo dem
Eracl 447 witze rât./ nû wizzet, daz im missegât,/ wil erz die lenge trîben.’/ ‘sun, lâ die rede belîben/ und sich, waz an
Eracl 2449 unde diemuot./ swer daz selbe gerne tuot,/ wil erz die lenge trîben,/ er wirt von guoten wîben/ gelobet unde gêret/ in
Eracl 2580 dehein wîp sô wol gemuot,/ daz fremden unde mîden/ die lenge müge lîden,/ des hân ich die wârheit ervarn./ ich wil
Eracl 4827 daz er sîn liute lieze slân/ und wolde erz die lenge trîben,/ ir müese dâ vil belîben)/ daz er sich des
Erz_III 41, 2 #s+haubt#s- #s+neiget.#s-/ //Got ist daz anegenge/ der wite und der lenge,/ der h#;eohe und ouch der tiefe gar./ e den sin
Erz_III 56, 236 selbe geschehen,/ daz also getane genge/ dicke zihen an die lenge/ und geben dannoch silber wol./ durch daz nieman verzwifeln sol/
Erz_III 143, 133 so herte,/ der in mit brechen zerte/ und daz die lenge tete,/ er zu furte sine stete,/ daz er da m#;euste
Herb 609 abe nam:/ Zv einer gemiste1n warwe ez quam./ Zv rechter lenge, zv fuge smal,/ Als ein maget wesen sal,/ Die zv
Herb 2921 mazze/ Noch an dem gelazze,/ Weder an dicke noch an lenge;/ Sie ware1n starc vn2de strenge,/ Ir antlitze offenbar,/ Lanc side1nfar
Herb 6985 Remis gein im dare,/ Ir itweder mit siner schare./ An lenge vn2de an wite/ Beginge1n si mit strite/ Svlich vngebere,/ Daz
Herb 7754 Daz er vor gedrange/ Vn2de vor inme getwenge/ Beherte1n die lenge/ Noch mochte noch en=kvnde./ Des gwan er vbel stunde./ Auch
Herb 14562 nach worde1n mat./ Da mochte der vuzgenge/ Genesen niht die lenge./ Sich en=kvnde1n die alde1n/ Nieren behalden./ Die schif sie in
HeslApk 14592 sparn/ Den sin, daz ich volbrenge/ Daz buch an siner lenge,/ Daz ich den langen habedanc/ Vordiene. so muz min gedanc/
HeslApk 21071 #s+In viere glich gevieret,#s-/ #s+Wen ir hoe was glich der lenge#s-/ #s+Und ir wite was glich der enge#s-/ Zu allen iren
HeslApk 22927 her ‘erkant,/ Und in miner crefte rant/ Hohe, tuefe, breite, lenge/ Bliben gar in min getwenge,/ Hoffart, herschaft, gewalt und sterke/
Himmelr 2, 18 anegenge,/ deiz stæte hat dere ewicheite $s in dere tage lenge,/ gesliffen noch gewichen $s noch gevallen nemach,/ sit diu erde
Himmelr 5, 28 $s des sínn%\es gegeben,/ tuo dar zúo, daz wir in lenge unde in breite zier(e)n daz leben/ nach dínen húlden, nach
HimmlJer 51 von der hohe unte von der wite/ unte von der lenge unte von der breite/ allez so gereite./ diu burch ist
HimmlJer 434 in alle cit./ di hohe joch di wite/ unte di lenge da bi/ gantz al geliht si./ bezaihenet ist uns da
HvFreibTr 1178 siten/ von guotem sagite rôt;/ der roc sich an der lenge bôt/ nicht verrer dan unz ûf die knie;/ des selben
HvFreibTr 4611 sie viel mit der rîchen wât/ ûf daz gras die lenge./ sie sprach: «ein wazzer brenge/ iuwer einez balde mir!»/ Kamelîne
HvFreibTr 6717 wart in beiden enzunt,/ daz sie enmochten keine stunt/ die lenge von einander sîn.»/ dô er im von der künegîn/ und
HvNstAp 3947 Si waren seyden von palmat),/ Sechtzig elen es an der leng hatt,/ Zwelff an der praitte./ Reich was ir geraitte,/ Geworcht
HvNstAp 10981 ich nach meinem synne/ Han gelesen und kan zelen̄,/ Ir lenge hatt zwelff elen̄./ Magroby sind si genant./ Dar nach ligent

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