Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lachen swV. (410 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| sie gelachet hett. ‘So helff mir got’, sprach sie, ‘ich lacht umb die großen affenheit die in der welt geschicht, ich | |
| werlich nye volck als sere.’ Da begund der herre zu lachen und fragt yn wannen er were. Da sprach er, er | |
| und Gifleten und Key den truchseßen. Myn herre Ywan begund lachen zu Segremorse; und Hestor @@s@průfet es und beswur yn by | |
| konig Artus schuldig were, das er im sagte wes er gelacht hett, ob es zu sagen were. //Da sprach myn herre | |
| es zu sagen were. //Da sprach myn herre Ywan, er lecht eins ritters der vier die besten ritter abgestochen het die | |
| es myn herre Gawan were.’ Da begunde $t der ritter lachen und wond das es nit enwere, und gedacht das sich | |
| herre Gawan’, sprach sie, ‘und uwer gesell heißt Giflet.’ Da lacht er und umbfing sie mit synen armen und kůst sie | |
| Der ritter hielt Lionel fur ein toren und fragt yn lachende wer der gůt ritter were den er so dick sehe. | |
| nit wol, so laßen wir die rede wol sin.’ Da lacht Segremors, und die jungfrauw entstoppet sich. ‘Seht hie, herre’, sprach | |
| ich sehe dann zu allererst wer diße ritter sint.’ Da lachet myn herre Gawann und reit uff das ende, und jhene | |
| gůt ritter herre, ich muß werlich mit im striten.’ Des lacht Galahot ußermaßen sere, und ducht yn das er gemahelich leben | |
| die er fur alle die welt minnet. Er enspielt oder lachet noch enhett keyn freud in der welt anders dann das | |
| helff mir gott, herre’, sprach er zu mym herren Gawan lachende, ‘ich sieh wol das uns gott eren wil zu dißem | |
| fried zwúschen uch und mym herren dem konig Artus.’ Da lacht Galahot und sprach: ‘Werlich herre, es enwart nye kein man | |
| ob sie die zwen ritter icht kente. Die frau begunde lachen, wann sie die zwen ritter wol bekant bi den schilden | |
| aber das mirs getreumet were.’ Da begunde sie ußermaßen sere lachen; und er schampt sich, wann er wol wúst das sie | |
| reit fur sich gedencken als da vor. Des wurden sie lachende ußermaßen sere und wolten yn nit anesprechen, wann sie ducht | |
| heißt mich Gawan des koniges neve.’ Die jungfrau begund sere lachen. ‘Werlich myn herre Gawan’, sprach sie, ‘ich bin wol froer | |
| Myn herre Gawan sprach, er dete, und begund ußermaßen sere lachen. ‘Herre’, sprach er zu Galahut, ‘got múß mich verwaßen, ob | |
| allesampt dot weren, und were ir zwier als viel. //Da lacht die jungfrau und begreiff yn mit dem arme: ‘Stet alschon, | |
| zwivel das es Lancelot was. Sie wart fro und begunde lachen. Des @@s@wart der konig Bandemagus geware, und hett im groß | |
| geware, und hett im groß wunder warumb sie so sere lachet, wann er sie nie hett sehen lachen noch keynerhande freud | |
| sie so sere lachet, wann er sie nie hett sehen lachen noch keynerhande freud haben sitt sie dar komen was. ‘Wönde | |
| von zorn das er also det, was halffs yne!’ //Da lachet die konigin und schweig, und Lancelot hett yn darzu bracht | |
| zjeres vnde fules,/ du uerbrinnes vnde kules,/ du weines vnde laches,/ du wirkis unde entsaches,/ du fromes gerecht vnde krumb,/ vnde | |
| daʒ iſt der naturen, ſwel menſche daʒ crut iſſet, daʒ lachit ſineʒ vndankeʒ vnʒ eſ dot lit. Jn der inſul iſt | |
| wolde machen,/ al samen bit uns truren,/ so d#;ei jüden lachen!/ al herze möcht verduren/ der jemerlicher sachen./ ////Dumben, wilt ir | |
| ich diner vröuden m#;euʒe smachen/ ind bit dir m#;euʒe ewlich lachen!/ ////Maria, du bis vrow genant,/ wand du bis vrow üver | |
| gelden bit allem gemache;/ dan is zit, dat min herze lache,/ dat nu manichveltlich gewundet is,/ bitz ich dare kume, da | |
| sage uns, ümb wilche sache/ din reine herz van vröuden lache!/ //Mich dünket, dat du sprichs also:/ #.,Ich loven got, ind | |
| is arebeit, d#;ei raste machet,/ danaf beid sel ind lif lachet./ d#;ei arbeit is godes minn$’ ind lof/ üver al des | |
| sinem munde geflogen fúrige funken in swarzer flamme bezogen. Do lachete er mit valscher grimme und einer vil grúwelichen stimme. Do | |
| vil grúwelichen stimme. Do vragete in die sele, wes er lachete, was er sůchte und wes er pflege. Do antwúrt er | |
| der leie sol oppfern mit grosser liebi und mit einer lachenden sele got in sin milten hant. Der priester sol es | |
| únser herre: «Noch sage ich dir zw#;eoi ding: swenne Dominicus lachete, so lachete er mit warer s#;eussekeit des heligen geistes. So | |
| «Noch sage ich dir zw#;eoi ding: swenne Dominicus lachete, so lachete er mit warer s#;eussekeit des heligen geistes. So er aber | |
| den heligen man, fúr alle die welt gemeine. Die b#;eosen lachent, die |
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| sage úch das werlichen, swenne ich mich versumen mit eim lachende, das nieman schadet, oder mit einer súrekeit in minem herzen, | |
| den siechen machen und solt in gotte s#;eusseklich mit in lachen. Ir heimlichen notdurft die solt du selber von in tragen | |
| si so vollen trenket, das si mit vr#;eoden singent, zartelich lachent und springent in gezogner wise und vliessent und swimment; $t | |
| wunders vil von mir geseit./ /Sî ensol niht allen liuten lachen/ alsô von herzen, same si lachet mir,/ und ír ane sehen | |
| ensol niht allen liuten lachen/ alsô von herzen, same si lachet mir,/ und ír ane sehen sô minneclîch niht machen./ waz <h%/ât> | |
| durch got von mir vür ein vlêhen,/ und obe si l%/ach%\e, daz sî mîn gruoz./ Ich enwéiz, wer dâ sanc:/ ^"ein | |
| iemer trûren muoz nâch ir./ /Sî ensol niht allen liuten lachen/ alse von herzen, sam si lachet mir,/ und ír ane séhen | |
| ensol niht allen liuten lachen/ alse von herzen, sam si lachet mir,/ und ír ane séhen sô minneclîchen machen./ waz h%/ât aber | |
| ir dient iemer sît./ /Ich weiz vil wol, daz si lachet,/ swenne ich vor ir stân und enweiz, wer ich bin./ | |
| liehter schîn/ Sach mich g%/üetl%\îch an mit ir spilnden ougen,/ lachen sî began ûz rôtem munde tougen./ sâ zehant enzunte sich | |
| und mîn ôsterlîcher tac./ swenne ich sî an sihe, sô lachet ir daz herze mîn./ /Mîn vrowe ist #s+sô#s- genaedic wol,/ | |
| iu geseit./ /Mích wundert h%/arte,/ daz ir alse zarte/ kan lachen der munt./ ir liehten ougen/ diu hânt âne lougen/ mich | |
| ein tac,/ daz ich vor vil gedenken niht/ gesingen noch gelachen mac./ sô waenet maniger, der mich siht,/ Daz ich in | |
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