Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kûme Adv. (725 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mich billîche ein teil geruowen lân./ dîn last ist mir kûme tragebære/ von der ê getragenen burde unsenftekeit./ diu hât mir | |
so rîcher kunst an habe ze krank,/ daz ich mich kûme ûf ir genâde von dem mînem scheide./ Sust heizze ich | |
mich noch nie getwang./ daz machet, daz ich mich so kûme von dem mînem schaide,/ * mir geben danne hôhe herren | |
kêren./ Ein wênic wirret mir dar an/ Daz ich gebüezen kûme kan,/ Ob ez ein irrer lêret/ Und übel dâ von | |
Der tôre daz verkêret;/ Daz reht mac den liuten allen/ Kûme wol gevallen./ Wie wol got dem hât getân,/ Swer sich | |
Swer des wort sprichet der unreht hât, der mac sich kûme bewarn daz er rehte var gegen got. Hilfet er dem | |
diu was manicvalt;/ Des was grôz ir ungehabe,/ Si gienc kûm an einem stabe./ Dô si den rihter ansach,/ Si begunde | |
ſprichet $.ſ$. Pauluſ: Vix electi ſtabunt. ‘Die erwelten geſtent uil chume mit gote.’ So ſtêt uf der grozze uurſte $.s$. Michahel | |
sî mîn lîp iuwer phant.”/ Dô erschracten die siechen./ der kûme mohte kriechen/ von sînes siehtuomes nôt,/ der vorhte nû, ez | |
beste maht.”/ der han wart vil schiere tôt./ si beit kûme unz er gesôt./ den az er alterseine/ und behielt daz | |
hân ich dâ sô swære/ daz ez zehen soumære/ vil kûme her getrüegen./ wil es iuch niht genüegen/ danne mit der | |
alsô heiz gemaht/ daz er vil nâch verbrunnen was/ und kûme vor der nôt genas/ und von dem grôzen leide,/ daz | |
wie mochte ez denne ein ros gesin?/ so ist ez choum ein rosslin./ swenne ich |
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hat./ swie liutzel er sich doch s(o)ume,/ er vergiltet got choume/ sich selben und daz suzze leben./ im ist gnade gegeben,/ | |
wesen./ swenne des sele sol genesen,/ da chumt diu sele chume(r) zu,/ denne der hase von dem lewen tu./ ich hore | |
gůt,/ daz tut er mit dem můte/ beide unsanft und chume./ er denchet: #.,swaz ich versume,/ daz ervolle ich aber furbaz.#.’/ | |
dem man,/ daz er so vil gůtes waltet,/ daz erz chûme behaltet:/ so lebt er wnnechliche./ daz ist sin himelriche,/ dar | |
mir wol kunt in Kiperlant./ /In Armenie ich was./ wie kume ich da genas!/ für Antioch kam ich ze Türki sunder | |
saelic ist ein man,/ der für sich mac geriten!/ wie kum mir der gelouben kan,/ daz ich muoz winde biten!/ Der | |
vil starker grimmiger vigende hastu in dir zů #;euberwindende, die kume iemer úberwunden werdent. Die welt vichtet dich an mit geistlicher | |
lúte also wunderliche liden under in, also sunderliche mirre, daz kume ieman sich darabe gerichten kan; aber Got weis wol war | |
kleinen spiegel, darinne erschine die grosse sunne alzůmole und schine kume als ein kleine bodem; und wie kleine ouch daz mittel | |
ist gar lang, al den tag ist die arbeit und kume alse eine stunde ist die labunge und dieselbe ist durch | |
dem#;eutekeit ein einvaltekeit, ein wesenliche stille verborgenheit, daz man es kume gemerken kan. Och in diseme ein stunde zů sinde, jo | |
sint ietze in der schriberlichen wisen so behende daz wir kume eine bichte kunnent geh#;eoren, und ist der behender funde also | |
so koment si denne wunderlich verre úber die die lichte kume zem aller nidersten grate ger#;euffet sint. ___Kinder, das schif was | |
dâ mite gerüeret er daz zwî/ an keiner stat, swie kûmez sî,/ ezn binde in unde machin haft;/ sô sleht er | |
ist mîn trôst alsus verlorn!’/ //Alsus neigir dô Riwalîn/ vil kûme, als ez dô mohte sîn/ von eime tôtsiechem man./ ouch | |
swachen./ nâch clegelîchen sachen/ gesaz er riuweclîchen nider/ und erbeite kûme, daz si wider/ und alsô vil ze creften kam,/ daz | |
sî gotes gebot/ umb unser angestlîchez leben:/ daz wir sô kûme lebende sweben/ in disen tobenden ünden,/ deist niuwan von den | |
nâch mir./ wan zwâre ich weiz vil wol, daz ir/ kûme oder niemer werdet vrô,/ ezn gevüege danne got alsô,/ daz | |
//Nus alsô mit ein ander riten,/ nu hæten jene vil kûme erbiten/ der state unde der stunde:/ ir iegelîch begunde/ entwerfen | |
alle, die dâ mit im riten,/ daz die vor vröuden kûme erbiten,/ daz sime ze helfe kâmen/ und alle ir horn | |
tac getriben/ und zwâre ich bin derbî beliben/ under mâlen kûme siben jâr/ oder lützel mêre, daz ist wâr./ mich lêrten | |
gewende ich mînen sin,/ sô cleine als ich gesinnet bin,/ kûme oder niemer dar an,/ dar an sich alsô manic man/ | |
sî mîn.’/ //Der künec sprach: ’neve, diz sol sîn./ swie kûme ich dîn doch müge enbern,/ ich wil dich dirre bete | |
was doch sîner werdekeit,/ der in dô hæt an geleit,/ kûme unde kûmeclîche wert./ dar über gurte im Marke ein swert,/ | |
gekêren;/ mit sus getânen êren/ sende wirs im hinnen,/ swie kûme wirz gewinnen.’/ und swaz hier under rede ergie,/ mit dem | |
und eine varwe gevienc/ sô jæmerlîcher hande,/ daz man in kûme erkande./ dar zuo gevie der selbe slac/ einen sô griulîchen | |
wan er wol wiste, möhtez sîn,/ im solte ietweder künigîn/ kûme oder niemer urloup geben./ nu bedâhter aber, daz sîn leben/ | |
daz ors dâ tôtez liez/ und er dâ von vil kûme entran./ der trache gieng ez aber an/ mit vrâze und | |
verbrant,/ wan er giengin mit viure an,/ daz er im kûme vor entran./ doch wertez niht vil lange:/ der mortsame slange/ | |
müedet in sô sêre,/ daz er iezuo niemêre/ und vil kûme mohte leben./ nu gesach er eine lachen sweben/ smal unde | |
sach wol, daz er lebete/ und aber sîn leben clebete/ kûme alse an einem hâre./ ’er lebet’ sprach si ’zwâre:/ nu | |
stolze Brangæne/ daz schœne volmæne!’/ hie mite genanter unde sprach/ kûme unde kûmeclîchen: ’ach,/ wer sît ir unde wâ bin ich?’/ | |
râte an iuch gewante,/ daz er dar an genante -/ kûme, unde sage iu umbe waz:/ beidiu er vorhte den haz/ | |
und in daz golt versenket,/ daz man daz werc dâ kûme sach./ ein netze daz was ûf daz dach/ von cleinen | |
vröuden unde zêren./ swie kumberlîche ez aber nu stê,/ swie kûme sô mîn schîbe gê,/ wistich, wie ich nu kunde/ mîne | |
bluot her an?’/ ’mîn âder brast, dâ giengez van:/ diust kûme iezuo verstanden.’/ nu begunder ouch Tristanden/ durch sîne hende lâzen | |
zühtic,/ die wîle er keine viuhte hât,/ daz er dâ kûme zegât/ und joch niemer mac zegân:/ //Der unmüezege arcwân/ der | |
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