Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kûme Adv. (725 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sünder lebender tôt/ vuogtim alsô grôze nôt,/ daz er vil kûme lebete./ sîn jâmer sêre strebete/ nâch der vil süezen rîcheit,/ | |
sô gotlich/ und sîn reineclîcher site,/ daz ez ieman vil kûme erlite:/ sîn leben und sîn geverte/ was herter danne herte;/ | |
gar ane wer/ so gar das er ir ubir mer/ kume und vlúhtec liche entran./ __ Trebeca der wise man/ kam | |
und úbils habe gein dir gedaht!’/ __ Dú rede was kume vollebraht/ mit worten undir in beiden/ und Jacob was dan | |
bleich und schamerot,/ unz er mit lindin worten in/ geleite kume ir zwivil hin,/ das si ir vorhte liezen sin/ und | |
gebere, das man die sa/ ertranchte in dem pflume./ vil kumer danne kume/ dekein sun alda genas,/ der des selbin kúnnis | |
man die sa/ ertranchte in dem pflume./ vil kumer danne kume/ dekein sun alda genas,/ der des selbin kúnnis was/ von | |
und ellinthaft,/ das er ir pflege uf der vart./ vil kume si des irbeten wart/ also das si ir s#;ewrin,/ swa | |
lant./ dú mugge ist also klein irchant/ das si vil kume oder niht/ ieman von ir kleine siht,/ und hat ein | |
wart./ si fůren mit vroelichin siten./ der zit si vil kume irbitten/ das si varn wolten/ und dannen varn solten./ __ | |
vil hertir wille/ und ir murmil gestille,/ den si alse kume lant/ von dem geluste den si hant.’/ __ Mo%.yses hin | |
lag, als Got gebot,/ zehen tusent heiden tot,/ die andern kume entrunnen./ die da die fluht gewnnen,/ die duhte ein selig | |
der not genas,/ der Joatan geheizen was,/ der von dannen kume entran./ das Gedeon der reine man/ gein Gote hate missetan,/ | |
er im m#;euste entwichin dan/ unde von der stat vil kume entran/ und ouh von dem lande da./ Abimelech besaz do | |
irstritin,/ also das in der werde man/ von dem strite kume entran/ und vloh si widir in sin lant./ do jagten | |
ir wite gesagin./ man sah in eine stange tragen,/ die kume tr#;eugin zwene man/ von im beidú dar und dan/ und | |
und sin so zwivillichen wielt/ das er von im vil kume entran./ dirre Achis nam sih sin an/ und empfieng in | |
da der edil kúnig David/ unzallichin roup gewan./ Adaser im kume entran/ in ein kreftig lant dabi,/ das hiez S%.yria Damasci./ | |
sigelos/ Jeroboam, wan er verlos/ fúnzig stusent siner man./ vil kume er selbe do entran/ und wart nie so mehtig me/ | |
geswinde/ das er und mit im sine man/ ze Jesrahel kume entran./ och kom Helyas vor der schar/ ze fůs e | |
diner vart,/ Wan der winter hat die art/ Das man kume oder niht/ Das mer ze schiffenne siht/ Gůt unde gemeclich. | |
durch (@fol._33_a.@) ein tuch zwiboln sot. in deme gelegen si gepuluert chume dri tage. vnde des laz so iz la si zvene | |
nimet michil wunder,/ wes Darius sûme,/ wander gebeitet sîn vil kûme.’/ //Dô lîz ein Daries man/ den boten vor den kuninc | |
//Alexandris gesellen/ worden von disen bîspellen/ vil wunderlîchen frô./ vil kûme irbeiten si dô,/ biz man begunde sturmen./ Darius von sînen | |
dieneten si mir alle samen./ nû bin ih verwunnen,/ vil kûme her entrunnen/ von einen kriechischen man./ von mînen sunden daz | |
an den ende:/ helt, niht ne sûme,/ wandih erbeite dîn kûme./ ze Caspen Porten/ dâ wil ih dîn warten/ unde lâz | |
mit scanden/ von uns hinne rûmen;/ ouh gebeite ih vil kûme.’/ //Dô der wîse Alexander/ an den elefanden/ den sige mit | |
daz einwîch./ daz wart ime sint ze leide./ di kuninge kûme beide/ des kamphis irbeiten,/ dar zô si sih bereiten./ dô | |
varen wolden/ in di starke flûme./ dô mohten si vile kûme/ wider dem strâme iht gevarn./ dô leit dâ maniger mûter | |
der minne smitten/ sô geziert mit reinen sitten,/ daz dîn kûme hât erlitten/ diu vil hôhe trinitât./ Dû bist der gezeichent | |
ein stein niht nach menschen sitten,/ bist du, des wir kûm erbitten/ hân, er ist so tugentsam:/ Er kan heilen alle | |
Künze, jâ ist iuwer trût/ under valken niht ein ar,/ kûme ein lewenklâ under andern tieren:/ Wie getorste er uberlût/ werden | |
enmache enhein geschelle:/ hie wirt lîhte ein strûzgevelle,/ des dekeiner kûme wirdet rîche!"/ //Dô huob sich der tanz von dem rûzze:/ | |
ginenden/ ir trôst irzeigen mir)/ Der ir kunt tæte,/ wie kûme ich sî verbir,/ und si gnâden bæte/ nach mînes herzen | |
begên.’/ Ach, nôtig man, kumst dû zer ê,/ wan du kûme gewinnen macht muos unde brôt,/ du kumst in nôt: $s | |
uns noch irgange:/ ir nâhen umbevange,/ die wellent sî so kûme lân./ //In gibe dem herren nit die schulde:/ ich weiz | |
ich weiz ir ungedulde/ so wol, $s si lât in kûme varn./ Der herre sol si lâzzen weinen:/ der nacht ist | |
nu urlob mir.’/ sî sprach: ‘herre, daz gib ich noch kûme dir./ wie ist dir sus gâch?’/ ‘daz ist, frowe, umb | |
frowe, umb dîn êre.’/ si sprach: $s ‘nu var, swie kûme ich dîn embir!’/ //Wol der süezzen wandelunge!/ swaz winter truobte, | |
ist mîn sumertag,/ diu wundet mich,/ alsô daz ich/ vil kûme mag genesen./ //Wie sin wir in so süezzer zît!/ diu | |
der ich wünschen sol,/ wan ich ir stætez frömden/ so kûme dol./ //Jâ klage ich die sumerzît:/ winter gît/ sorgen vil, | |
ouch wê/ dem, den sende nôt gevât,/ wan diu lât/ kûme den man $s $p, $s swie ez ergê./ //Er mag | |
Swie mîn wunne lît an ir/ und ich sî so kûme verbir:/ mîn gelüke/ manger stücke/ iemer also bîtet,/ ald sin | |
wurde mir wê ze muote./ //Swenne ich ir $s wünsche, kûm ich sî verbir./ doch tuot dan mir $s so wol | |
an diu reinen, werden wîp so vil geleit,/ daz ieman kûme volloben kan $s nach rehte ir êre und ouch ir | |
heil ûf træte./ vallet aber er andert nider,/ er kumet kûme iemer mê hin wider:/ da hôrte für, daz ein man | |
//Ich wil werben iemer umb ir hulde,/ mîner frowen, swie kûme ich verdulde/ solhen kumber, den ich von ir trage./ Sî | |
//Minne, ich hân ir alse vil,/ daz ich sî vil kûme erlîde./ ich bin, Minne, selher burde ein teil ze krank./ | |
suoche an dich./ //Wænet des diu wolgetâne,/ der ich alse kûme enbir,/ daz ich scheide mich von ir,/ dur daz sî | |
also tiure/ und als edel und so hêre,/ daz si kûm ieman vergelten kan./ Fröide ist sô gehiure,/ wan hât fröide | |
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