Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kumberlich Adj. (76 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEWh 12219 Es ist zit das wir sinen pin,/ Den er mit kumberlichen sitten/ Męrishalp lange hat erliten,/ Mit etlichen sachen/ Ain tail
RvEWh 14128 benem/ Der swere die du hast erlitten/ Von im in kumberlichem sitten./ Wil er nach śnsers herzen gir/ Der ain tail
SM:Gl 2: 2,10 kan,/ ich węre vor mengen jāren tōt./ sus līde ich kumberliche nōt/ mit zühten unde tuon daz sō,/ daz ich an
SM:JvW 2: 1,10 plān./ diu zīt sich verkźret,/ dāvon siht man ir gemüete kumberlīche stān./ //Sīt der winter twinget/ und ze sorgen bringet/ manig
SM:KvL 19: 4, 8 trüebez herze schœnet,/ ob ez hāt verhœnet/ trūrig sorge und kumberlichez leit./ Wībes güete ist lieber fröide urspring:/ wīb kan herze
SM:UvS 18: 2, 1 mir gelīchen kumber hāt?/ //Mīn kumber, der mich ie so kumberlīchen twanc,/ den mac diu minnecliche wol verenden./ Ich sunge, ich
SpdtL 162, 14 brunnen beide gelīche,/ Daz sāhen arm und rīche./ Er muoste kumberlīcher varn/ Dan ein huon mit dem arn;/ Er vuort in
StrKD 31, 39 wagen muz./ so er ir hulde und ^+er gruz/ ie chumberlicher beiaget,/ so im ir lip ie baz behaget;/ so er
StrKD 107, 269 unsin,/ ist ein so armer under in,/ des dinc so chumberlichen stat,/ daz er die notdurft niht enhat,/ der neget daz
StrKD 126, 209 marchet waren./ im mohte diu vart wol swęren./ er můse chumberlicher varn/ danne daz hůn mit dem arn./ dem tievel wart
StrKD 145, 52 gewesen der tot/ und ouch bezzer węre gewesen/ denne also chumberlich genesen./ do sich ir not solde enden,/ und si got
StrKD 147, 103 ein ander bloch/ und lebt et allez dan noch./ sus chumberlichen lept er sit/ und lag unsanft unz an die zit,/
Tr 38 unde sin./ //Hei tugent, wie smal sint dīne stege,/ wie kumberlīch sint dīne wege!/ die dīne stege, die dīne wege,/ wol
Tr 1528 ich mich niht:/ dā wil ich iemer wesen bī,/ swie kumberlīch ez danne sī,/ und biute iu zweier dinge kür,/ diu
Tr 2460 getān,/ daz diz ir aller wille wart,/ dō wart ir kumberlīchiu vart/ gesenftet an der stunde:/ wint unde wāc begunde/ sich
Tr 2555 bereitet er sich dō/ weinende unde sźre unvrō/ ūf sīne kumberlīche vart,/ dō ime diu vart unwendic wart:/ under sīnen gürtel
Tr 7782 geleben./ swer aber genāde an mir begź,/ sīt ez mir kumberlīche stź,/ dem lōne got: mirst helfe nōt,/ ich bin mit
Tr 9220 ime gelungen węre/ und waz er angeste hie mite/ und kumberlīcher nœte erlite./ ’jā hźrre, al diu werlt’ sprach er/ ’diu
Tr 14469 die soltich iu wol kźren/ ze vröuden unde zźren./ swie kumberlīche ez aber nu stź,/ swie kūme sō mīn schībe gź,/
UvZLanz 499 unde her./ dar zuo füerent ir daʒ sper/ iu selben kumberlīche./ iwer wāfenroc ist rīche/ und wol gezimieret./ ir sint geparelieret/
UvZLanz 7661 aber swanden den sź/ swā si heten geriten ź/ mit kumberlīchen zīten./ nu mugens ūʒ rīten/ āne vorhte guoten wec./ der
Vät 309 wart weise./ Do hub sich im ein vreise/ Und ein kummerlicher mut,/ Wand er sines vater gut/ Sold al da besitzen./
Wernh A 416 siner %<ę,/ an nihte versovmen sich;/ mit chlage vn̄ vil chummerlich/ wolde er sein in der einode/ mit menschlicher blode./ Als
Wh 211,27 mīnem bruoder nu gestźt,/ swaz den immer an gźt/ mit kumberlīcher tęte,/ mīn herze gīt die ręte/ daz ich daz wendic
Wh 280,27 getān/ und mir niht tuont: die sint erlān/ von mir kumberlīcher tāt./ ein wīser man gap mir den rāt,/ daz ich
WhvÖst 2039 trutschaft dir versait!/ da von lazz diniu lait/ und dinen kummerlichen dol!/ ez mag sich noch gefůgen wol/ daz dines hertzen

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