Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

krœnen#’2 swV. (187 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MF:Reinm 66: 1, 3 vrouwe <$p> rîche gar./ guotes wîbes lop mac sie wol kroene,/ die besten nement ir mit triuwen war./ Die valschen süln
Minneb 3264 Daz ich gar nach minem synne/ In ditz buch der gekronten mynne/ Ein rede kunde getichten,/ Die die wisen niht vernichten,/
Mügeln 23,17 die werde muter gut $s sin werdes blut/ gesalbet und gekrönet hat $s zu hochster wirde schoße./ Ir keiser, künige, fürsten,
Mügeln 339,1 ist/ liecht der zucht, das über ir solde sweben./ Einen gekrönten reien / sang ich der frouwen min / gein disem
Mügeln 387,4 früte/ wetet grün berg, anger, walt/ unde mit nuwer blüte/ krönet blumen manigfalt./ des rumet sich die erde,/ sint des winters
NibB 704,2 gelebet hân,/ daz Kriemhilt diu vil schœne $s sol hie gekrœnet gân./ des müezen wol getiuwert $s sîn diu erbe mîn./
NibB 706,3 hiezen si gesidele $s rihten sâ zehant,/ dar zuo er gekrœnet $s vor vriunden solde gân./ dô riten im engegene $s
Ottok 9635 gesanc/ und diu messe wart voldœnet,/ dô kom der kunic gekrœnet/ unde vorderte daz kriuze./ ob sich der bischolf iht spriuze?/
Ottok 90036 hern hie sint,/ die wizzen daz wol,/ swelch froun man krœnen sol,/ diu muoz worden sîn ze wîbe/ von eines kuniges
Parz 13,24 an krefte alsolhen zuc,/ vil künege wâren sîne man,/ mit krôntem lîbe undertân./ dez bâruc-ambet hiute stêt./ seht wie man kristen
Parz 49,16 mîn,/ und an der hiut nâch in getân,/ sô wart gekrœnet nie kein man,/ ern hete strîts von in genuoc./ mich
Parz 89,14 gir./ si hât der fürste Lämbekîn./ al sül si niht gekrœnet sîn,/ si hât doch werdekeit bekant:/ Hânouwe und Brâbant/ ir
Parz 324,15 unser vätr gebruoder hiezen,/ die nihts ein_ander liezen./ nehein man gekrœnet wart/ nie, ichn het im vollen art/ mit kampfe rede
Parz 336,30 daz wart zeinen êrn getân/ froun Cunnewârn der künegîn./ dâ krônte man die swester sîn./ //___Nu weiz ich, swelch sinnec wîp,/
Parz 803,21 sach./ dâ lihen zwuo kleine hende/ wîter lande manec ende./ gekrœnet wart dô Kardeiz./ der betwang och sider Kanvoleiz/ und vil
Rennew 3932 daz du bist so vil sh#;eone./ dine sh#;eone ich h#;eoher kr#;eone/ dann swaz ich sh#;eone han gesehen./ kan ich rehte sh#;eone
Rennew 29140 manig ger#;eoter munt/ begunden den vil sh#;eonen/ an sh#;eone vaste kronen./ diz wær gewesen ân ir haz,/ heten si in gelobet
Rennew 31664 la den sh#;eonen sehen die sh#;eonen!/ ir sh#;eone wil ich kr#;eonen/ mit kurtzen worten waren./ alle die da waren/ m#;eohten niht
Rol 3150 si im sungen;/ R#;volanten si hohten,/ ůber Yspanie si in chronten/ dem heiligen Criste ze$/ eren./ do mante er di herren:/
Rol 4984 der herre Dauid:/ ‘got hat si gehohet,/ er hat si gechronet./ ir angest hat er gewideret,/ ir uiante genideret./ ir blůt
Roth 4719 he immir samfte mag leuin./ Der dich nerin wolde./ Do cronete man in mit golde./ Vn̄ leh ime ein lant dar./
RvEBarl 2514 maget, von der sît sprach/ der wîse künic Salomôn./ sî krœnet sînes mundes dôn/ mit wîslîchem sinne./ er sprach: "mîn vriundinne/
RvEBarl 8741 lâzen werden schîn,/ den prîs der hœhsten wirde dîn/ gar krœnen unde zieren/ und wunschlîche florieren/ mit dem reinen toufe gotes/
RvEBarl 11825 wort,/ daz aller worte hœhsten hort/ an gotes geschaft wol krœnet;/ gebluomet unde geschœnet/ ist weltlîchiu vreude an in;/ wîbes name
RvEBarl 12101 hât gegeben/ ein alsô wünneclîchez leben,/ daz dir wirt baz gekrœnet/ und tûsentvalt geschœnet/ in dem himelrîche./ ob dû wilt êwiclîche/
RvEBarl 13445 benant./ dô wart alhie vil schône/ mit des künicrîches krône/ gekrœnet dirre gotes degen,/ der des landes solte phlegen./ des rîches
RvEWchr 6175 ougin./ dú andir was dú sch#;eone/ Rachel, die ih des kr#;eone/ das niender lepte ein schoner lip/ in dem lande, magit
RvEWchr 30136 daran geleit/ was kúniglichú richeit,/ riliche gesch#;eonet,/ mit richeit wol gekr#;eonet,/ dú Absalonis gehúgede hiez,/ durh das sin gewalt virstiez/ einin
RvEWh 2488 ze frúnd gewunnen hant/ Gar nach mines herzen gir./ Nu cr#;eonent die genad an mir/ Und kúnecliche sitte/ Und tůnt ain
RvEWh 3261 můz/ Dienestlichen minen lip./ Ich h#;eore sagen das werdú wip/ Cr#;eonent mit ir gůet/ Manlich gem#;eute,/ Und das niht in der
RvEWh 3984 gewinnet/ Fr#;vode und hohgemůte;/ Won wipliche g#;eute/ M#;euz manlich hohgem#;eute/ Cr#;eonen mit ir g#;eute/ Und gen weltlichen eren/ Tugent ze tugende
RvEWh 9845 Das unschamlich w#;eare, $[*2*vnscantlich M$]/ So das si sich des cr#;eonent/ Das al an ander h#;eonent./ Si hant noch arger sitte
SAlex 2301 des landes er vil gwan./ Chorinthia sînes frides gesan/ und crônten in an der stunt/ und gâben ime funfzic phunt/ unde
Seuse 205,23 wirt gegeiselt mit dem herten strengen lebenne; du wirst spotlich gekr#;eonet mit einem vertrukenne dins heiligen lebens. Dar nach wirst du
SM:EvS 1:17, 4 ist, diu mit dere sunnen/ ist bekleit, mit rîchen wunnen,/ gecrœnet mit zwelf sternen clâr,/ Und ir schamel ist der mâne:/
SM:Go 2a: 4,10 schalle?/ er ist von wîben gar verdüemet,/ swie sî in crœnet unde blüemet,/ er ist ain schebel und sînen friunden ain
SM:Had 21: 3, 5 ich ein trûrich man./ daz tuot mir, die ich da krœne:/ der ist mit mînr arbeit wol./ Sî hât vil gilacht/
SM:Had 49: 1, 4 minnenklich,/ Des si mir so wol gevellet./ ir zucht ich krœne, $s si ist ouch sinnen rîch./ Ir stêt ir gân,
SM:Had 52: 2, 5 klâr./ so gar $s süezze ist ir schœne./ davon ich krœne $s wol/ die frowen tugende vol./ Ez tuot baz $s
SM:HvStr 2: 3, 1 und leben/ ir ergeben. / //Sît mîn frowe, die ich krœne,/ rede mir senden man/ niht engan,/ Mînen kumber ich ir
SM:KvA 1: 5, 4 schœne/ Ze sehenne als mîn frowe,/ die ich mit sange krœne?/ Ir lîb, der reine, der schœne als ein gimme!/ süezze
SM:KvL 2: 3, 6 nie geschiet./ Wê, wes möhtens anders hân gegert?/ die ich krœne, $s diu ist schœne $s wert./ Refr.: Hôchgemüete/ gît
SM:KvL 5: 4, 5 dienen wil,/ Diu ist minneklîchen schœne./ maniger tugende ich si krœne:/ der gewan nie wîb so vil./ Sô ist ir gebâren
SM:KvL 9: 3, 5 mit rede niht ze balt,/ daz ich an der lieben krœne:/ dâbî kan si stæte sîn./ Sî ist kiusche in wîbes
SM:KvL 10: 4, 3 an der mîn fröide lît,/ frowe, die ich mit lobe krœne,/ hilf, êst an der zît!/ Trût mîns herzen,/ liebez lieb,
SM:KvL 11: 1, 5 muot!/ Heide in grüener varwe lît./ dîne kunft ich iemer krœne,/ wan si ist vür trûren guot./ Nahtegal/ suozze singet,/ daz
SM:Ta 1: 2, 6 $s scheiden $s muoz mich noh diu frowe mîn:/ ich krœne $s ir schœne $s vür des liehten meien schîn./ //In
SM:Tr 2: 1, 5 grüene sene ich sender man./ Rôsen rôt, der varwe ich krœne:/ diu rœte und der sunnen schœne/ mîner frowen niht gelîchen
SM:Tr 5: 1, 3 meien schœne,/ wan hœret süezze dœne./ die werden zît ich krœne:/ der winter wil zergân./ Er ist vil gar geswachet:/ der
SM:We 1: 2,13 wendent endelîche,/ so lât iuch unser herre got bî im gekrœnet stân./ ez ist ein hôhe sælekeit,/ ob ir sult hie

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