Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
krône F. (644 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hilfet dich:/ Dir wirt darumb ze lon/ Gegeben dew ewig kron.’/ __Do sprach gedultikleich/ Die sel gar sittikleich:/ ‘Du pist ze | |
durchwieret und gezieret/ schône und kostelîchen gnuoc./ ir houbet eine krône truoc/ ob dem gebende glander:/ ich enwêne, daz Alexander,/ künic | |
reiche,/ Das stet euch erleich,/ Und ich mit euch die krone/ (So stet euch das vil schone)/ Vor den Anthiochen tragen.’/ | |
Er hat pey seinen tagen/ Er$~jaget das er der eren kron trayt:/ Er ist ain kunig wol gemait.’/ Di anderen wurden | |
Sy enhetten kainen wandel/ An schon und an gutte:/ Drey kran waren ir hüte./ Den edlen warunen/ Slug man auff pawmel | |
bî sînen zîten/ gelebet alsô schône/ daz er der êren krône/ dô truoc und noch sîn name treit./ des habent die | |
lîp:/ den gæbe ich iu ze lône/ umb mîns gesellen krône,/ die er von iuwern schulden treit.’/ hie wart mit stæter | |
ergân./ //Ez ist reht daz ich iu lône/ der êrbæren krône/ die ich von iuwern schulden truoc./ ich hete êren genuoc:/ | |
zwêne strîtiger man/ nâch werltlîchem lône./ des truogens ouch die krône/ rîterlîcher êren,/ die ietweder wolde mêren/ mit dem andern an | |
–/ vil gewalteclîche beriht er Rôme./ jâ truoc er die corône,/ daz saget daz buoch vur wâr,/ sehs unde fiunfzic jâr,/ | |
chunigîn:/ ‘nu newelle selbe mîn trehtîn,/ ob ich iemer mêr crône getrage,/ daz man sô getâne mære von mir iht sage,/ | |
êre./ lûter muot $s ist wîben guot;/ scham ist ein krône,/ diu zieret frouwen schône./ //Nîden $s lîden $s muoz diu | |
solt:/ got ist im selben holt./ //Ein infel unde ein krône die pflegent nû der kristenheit/ mit ir gerihten schône./ swelch | |
und ouch die meit diu sîn genas./ der êwikeit ein krône/ diu wart ir ûf gesetzet./ Marîa, himelrîches funt,/ er wart | |
buoch, her schilte breit,/ umb münches blate ein krülle, ein krône umb nunnen houbet./ dâ umbesweifet wâriu hôhvart valsche heiligheit./ //Verborgen | |
zweien,/ minnestiure iu nâhe lît./ wîp sint lieber dinge ein krône:/ dienent wîben, daz stêt schône./ wîplich güete iu lieplich lône/ | |
man sol,/ êrent wîbes bilde:/ wîp sint der tugende ein krône,/ guoter dinge ein uberdach./ von in wirt iuwer ungemach/ sunder | |
mîn unsanfte treit./ gar reine frouwe, valsches ân,/ ein wîbes krône, bedenke dich/ genædiclîche noch an mir/ durch dîn vil hôhe | |
diu reine süeze wol./ des trag ich der hôhen fröiden krône,/ alse ir ougen touwes vol/ werdent ûz ir reines herzen | |
mir mit süezen worten suoze süezen./ //Sî hât hôhes muotes krône/ mit ir güete mir gegeben./ die hân ich von ir | |
sînen flîz an dich geleit,/ dâ von dîn lîp êren krône treit./ //Liehtiu ougen, dâ bî brûne brâ,/ hâstu und zwei | |
lop gêt an einem stabe./ hübscheit was hie vor dîn krône,/ dô man ranc nâch wîbes lône/ âne valsch mit zühten | |
himele. Da ſah er engegen $t ime tragen ein guldine chrone vʒ der ʒwelefpoten chore vnd der heiligen patriarcharum. Ingegen der | |
arbeit,/ nâch der sigenunft zu lône/ wolde im des siges crône/ in der himele Ihêrosolimis/ bestêten, dâ dehein arbeit is,/ sunder | |
der sippe zuge an/ Gotfriden, daz er vor quême,/ die crône, daz rîche nême,/ sie wolden in zu herren hân./ die | |
werdiclîche/ kunic, der der Bêheim rîche/ verrihte und trûc die crône./ sîn tûn vert in lobes dône/ in der werlde wîte | |
chüniginne stân/ in dem obristen trône/ mit zepter und mit chrône/ ze des chüniges zeswen sîten,/ dâ dich ê vor manigen | |
stimme chlanc/ in manigem süezen dône./ nû gesâhen si eine chrône/ ob der bâre, diu was chlâr./ die gelîchet uns daz | |
umbe den mânen gât,/ swenne er in vollem schîne stât./ Chrône aller tugende,/ diu die chrône in ir jugende/ chiusche und | |
er in vollem schîne stât./ Chrône aller tugende,/ diu die chrône in ir jugende/ chiusche und aller sælicheit/ mit êren truoc | |
sælicheit/ mit êren truoc und immer treit,/ die chrœnet disiu chrône hie/ mit einer chrône daz nie/ deheines wercmannes hant/ chunst | |
und immer treit,/ die chrœnet disiu chrône hie/ mit einer chrône daz nie/ deheines wercmannes hant/ chunst ze solher chrône vant./ | |
einer chrône daz nie/ deheines wercmannes hant/ chunst ze solher chrône vant./ mit der chrône chrœnet,/ über alle schœne schœnet/ vater, | |
deheines wercmannes hant/ chunst ze solher chrône vant./ mit der chrône chrœnet,/ über alle schœne schœnet/ vater, sun unde trût/ sîn | |
noch alter slîzet,/ der glîz âne ende glîzet./ an dirre chrône diu hie schein,/ dâne was golt noch edel gestein/ noch | |
gechrœnet sî,/ daz im diu chüniginne bî/ gezieret mit der chrône gê,/ neben im sitze unde stê/ ze himel dâ si | |
halt,/ Wie der vater ist person/ Ewig in der himel kron,/ Wie sich der sun das hat erkorn,/ Das er vom | |
Und Virgilius in Georicis sprichet also: ’der stern der prinnenden kron ist undergangen oder abgangen’, und maint die kron, die pei | |
der prinnenden kron ist undergangen oder abgangen’, und maint die kron, die pei dem schorpen stet; die moht er niht gesehen, | |
er/ vil ſtarke in ſinem ſinne./ du ſælden keiſerinne,/ din crone luter gleſtet,/ got der hat dich gegeſtet/ mit einem liehten | |
hâres dâ beroubet:/ sîn keiserlichez houbet/ wart sêre entschumphieret,/ diu krône wol gezieret/ diu dar ûf gesetzet was,/ viel nider in | |
lône./ ir namen ich geschriben vant/ reht oben umbe ir crône:/ Gerehtekeit was si genant,/ daz las ich dâ vil schône./ | |
Frou Wârheit mich niht liegen lât,/ daz wizzet sicherlîche:/ ir crône und ouch ir liehtiu wât/ die wâren alsô rîche:/ die | |
zwein gelîche./ Ouch sâzen bî ir frouwen vil/ die rîche crône truogen;/ an den lac hôher wünne spil,/ des ich begonde | |
was ir geræte./ Dâ saz frou Güete gallen frî,/ der crône was gewieret,/ Êr unde Milte ich vant dâbî/ nâch wunsche | |
reht enleit er dô niht nider,/ wan er im eine crône/ sazt ûf sîn houbet schône./ Er was an rehte vollebrâht./ | |
ze himel und ûf erden/ witz unde reiniu wîsheit/ die crône ûf allen êren treit.’/ Nû die götinne beide/ mit rede | |
sîn esterich der dûhte/ von marmel ûʒer mâʒe fîn./ ein krône was gehenket drîn,/ dâ kerzen ûfe brunnen,/ diu gleiʒ gelîch | |
gnâden iuwers lîbes./ ach, spiegel manges wîbes/ und aller frouwen krône,/ ich bin nâch rîchem lône/ dâ her gefüeret und geholt./ | |
/ und dise rotte mêrten/ hêrlichen unde schône./ ein wolgesteintiu krône/ zierte ir iegeliches helm;/ |
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