Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

krône F. (644 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albert 8 si nieman leit./ Als uns der wissage seit/ der eren krone er eine treit./ Beide ere vnd gewalt/ sin tugent div
AvaJG 1, 3 tage, $s als ich vernomen habe,/ unde von der ewigen corone, $s $s die got gibet ze lone/ swelhe wole gestriten
AvaJG 18, 5 gelich./ die engel vuorent scone $s daz criuce unde die corone/ vor Christe an daz tagedinch, $s daz werdent sorgichlichiu dinch./
AvaLJ 146, 3 si taten im also einem toren./ uf sin houbet die crone $s die truog er vil scone./ vil wasse was si
BdN Reimvorr. 1, 1 //Ain wirdig weibes krôn,/ in welhem klaid man die ansiht,/ sint ir tugentleicheu
BdN 78, 9 niht. dar umb scheint uns der dunst als ain liehtiu krôn. wenne der feur vil scheinent in den lüften, sô wizz,
BdN 213, 30 er sein aigeneu kint niht ansehen well unz daz si krônen auf dem haupt habent und im geleich werdent. /Pei dem
BdN 228, 35 dû seist lai oder pfaff, wie tregst dû der Êren krôn in valschait ân manleichz herz und ân alle wârhait! //VON
BdN 263, 32 dem haupt, reht als ob er geziert sei mit ainer krôn. den unk vliehent all slangen und fürhtent in, wan er
BdN 301, 24 ain rôt pluomen und pringt seinen sâmen kraizlot in ainer krôn weis und hât ainen gar scharpfen smak), wer daz kraut
BdN 382, 4 und seiner este plüemel sint gel und kraizlot in ainer krôn weis. daz kraut zeitigt und kocht die kalten fäuht in
BdN 397, 16 ain rôt lieht pluomen, die pringt ez in ainer unvolkomener krôn weis. daz kraut wehst an dem end des lenzen vor
BdN 468, 26 diu ir hend hât in kreuzes weis und ain driekkot krôn auf dem haupt und sitzt auf aim sezzel, der stain
Brun 1818 di togunt di da heizit schame,/ di ob allen togunden krone treit:/ di was an Marien gar geleit./ __hete ich Chrysostomus
Brun 2339 war:/ di nase bezeichent bescheidenheit,/ di obir allen werden di krone treit,/ davon uns schribet alsus/ ein vil wiser meister Boecius:/
Brun 2459 alt adir kleine./ daz dritte ist di kundekeit,/ di di krone vor den andirn treit./ der bekorunge ouge hete Eva,/ do
Eckh 5:427, 5 sprichet: $t ’ir sint vil, die alle loufent nâch der krône und enwirt doch niht dan einem’ - alle krefte der
Eckh 5:427, 6 dan einem’ - alle krefte der sêle loufent nâch der krône und enwirt doch aleine dem wesene - hie sprichet Dionysius:
EnikFb 2105 wart ein fürst loblîch_–/ der was geheizen Fridrîch_–,/ daz under krône/ nie fürst gefuor sô schône,/ wan im alle die jâhen/
EnikWchr 752 botschaft reht./ sô gib ich dir ze lône/ die fiurînen krône/ und tuon dir sicherlîchen kunt,/ ich setz dich in der
EnikWchr 5353 solt des gar gewis sîn,/ diser troum sî dir ein krôn./ der künic wil dir geben lôn,/ daz best daz ie
EnikWchr 19236 schar./ doch hêt er friundinn genuoc./ under in ein die krôn truoc,/ diu im diu liebst was under in,/ der truoc
EnikWchr 22078 was ez gestricket schôn./ umb den huot sô gie ein krôn/ von lûterm golde,/ als ez got wünschen solde./ daz furrier
Eracl 143 hiez Fôcas:/ bî den zîten dô er was/ gewaltic der krône,/ dô stuont daz rîche schône/ und in grôzen êren./ sich
Eracl 1735 und ich mit êren nemen müge/ unde setzen ûf die krône./ wie gerne ich dir des lône!’/ ‘daz sol ich’ sprach
Eracl 2016 sô minnesam/ geschaffen wol und schône./ ir zæme wol diu krône,/ rîchtuom unde grôz gewalt,/ sie was aber ein teil ze
Eracl 2166 ich niemen vinde:/ ze der swachesten wære wol bewant/ beide krône unde lant;/ ez sol iu niht wesen leit.’/ dô kêrten
Eracl 2382 bereit./ kardenâle und diu pfafheit/ wâren swie er wolde./ zwô krône von golde/ wurden gewîhet sâ zehant/ und ir keiserlich gewant,/
Eracl 4436 krônicâ/ und ist ouch wizzenlich genuoc./ swer dô des rîches krône truoc,/ der muose meist ze Kriechen sîn./ daz geschuof der
GrRud #g+b#g- 1 //’[$p] cronen/ tragen, alse wir sulen gan/ wr unse sel[e selbe stan.’]/
GrRud Db 30 kunt/ umme den keiser [vo]n Rome?/ svenne er trage die crone/ so hat er hogezite./ sin [gesidel]e daz ist wite/ an
GrRud Db 39 der is kreftic unde vrumic,/ [der tra]ge von ime die crone./ so dienet man da schone/ den armen [unde den] richen/
GTroj 4756 Schwebtte ain guldin adallar,/ Ob iedem vogel schonne/ Ain guldine cronne,/ Daz man erkantte dester bas/ Daz er da lege on
GTroj 24537 Billich aller sällekaitt./ Üwer lib von schulden traitt/ Aller erren crone./ Frowe min, der lonne/ Mir mit siner selden zartt,/ Won
GTroj 25132 libs zerran/ Under dem turnne Ylion/ Parisse, der hocher erren cron/ Trüg und noch sin name traitt,/ Und wie Agmonnen straitt/
GvJudenb 5100 enphie/ in minnechlichen und vil schone,/ als ez gezam der chrone./ von fursten was da groz gedranck,/ der maniger gegen im
GvJudenb 5225 cehove drungen,/ vil der chunige und ir chnechte unt ir chrone/ sah man da sitzen shone,/ manigen fursten man sach./ der
Herb 1896 Ein kebes|wip sol sin/ Herren thelamone./ Waz solte mir die crone/ Vn2de des riches ere,/ Ob mir ez niht leit were?/
Herb 2502 wip./ Mam saget vo1n der schone1n,/ Sie furte vffe eine krone1n/ Vo1n golde gar durch|slagen./ Waz mag ich mer vo1n ir
Herb 2979 Er was ein also bederbe man,/ Im gezeme wol die krone,/ Starg, kvne, schone,/ Gar ein zerere;/ Im was daz gut
Herb 3847 were./ Nv tut es niht mere./ Ez gezimet wol miner krone1n,/ Daz ich boten schone."/ Her zv sprach eneas,/ Der da
Herb 7320 mere?/ Vch blibet daz zv lone,/ Vnd vns die werde krone./ Vch blibet daz riche./ Des fechtet menliche./ Der vnser aller
Herb 8460 varwe eine,/ Die was also schone,/ Ir gezeme wol die krone./ Ir en mochte niht gliche1n./ Man sach da beide bliche1n,/
Herb 9323 Ouch was daz ander schone:/ Vf sime houbet stunt ein krone/ Vo1n gesteine vn2de vo1n golde./ Swer schone varwe wolde,/ Als
Herb 10493 mi1n sin,/ Min freude v3nde min gewin,/ Min riche, min krone,/ Min milde, min schone,/ Min truwe, min ere."/ Do schrigete
Herb 14121 golde,/ Als ez sin vater wolde./ Vf sin houbet eine krone/ Mit gesteine harte schone./ Gut ruch, gut smac/ Vo1n wurze1n
HeslApk 2738 den tot,#s-/ #s+So gebe ich zu lone#s-/ #s+Dir des libes crone.#s-»/ //[21#’v#’b] (Daz spricht: daz ewige leben/ Wil ich dir zu
HeslApk 5589 ir durch Crist gedolten,/ Wen sie damite irholten/ Ir ewicliche cronen,/ Und enkunden nicht geschonen/ Des mages nach des vrundes,/ Noch
HeslApk 10550 Nicht dorch sines vater lonen,/ Wen daz her im die cronen/ Der sigenumft dort wieste,/ Uf daz her in dar umme
Himmelr 12, 20 $s ze g(e)buren haben wellent/ und(e) dir dar umbe ire coronas $s ze eren versellent/ únde bíet%\ent sich dir $s diemuoticliche

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