Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
krîe stF. (77 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
d#;iv krie, in siges lobe/ mit kraft wart geschriet./ d#;iv krie vil herzen vriet,/ daz zægelich tat die helde vermeit./ daz | |
mâge kraft nu sîget,/ sît sus ist geswîget/ Monschoy unser krîe./ ei Gyburc, süeze amîe,/ wie tiuwer ich dich vergolten hân!/ | |
dô strîtes ernande./ seht ob in des mande/ Munschoy diu krîe,/ oder twangs in amîe?/ oder müet in Vîvîanses nôt?/ oder | |
die sint gevangen./ der strît was sô ergangen:/ Munschoy der krîe was geswigen;/ sîniu zweinzec tûsent wâren gedigen/ unz an vierzehen | |
ir schade sich mêren./ wider wart geworfen Volatîn;/ Monschoy, der krîe sîn,/ wart mit ruofe niht geswigen./ schiere der poynder was | |
do er uns vlühtic wider în/ tet: daz was diu krîe sîn.’/ der grâve sprach ‘geunêrten,/ ir alle die daz lêrten,/ | |
//Ernalt sprach ‘herre, wer daz sî,/ dem wont des küneges krîe bî,/ dâ mit der keiser Karel vaht,/ der si hât | |
brâht/ ûf sînen sun, derz rîche hât/ und noch die krîe niemen lât/ wan den die sîner marke war/ nement gein | |
entsagen,/ der wîse den wir müezen jagen,/ daz in diu krîe vriste./ wil er mit sölhem liste/ an uns hie prîs | |
pîne/ gein starker vîende überkraft./ Heimrîches des alden geselleschaft,/ der krîe was Narbôn,/ den vienden angestlîcher dôn./ diu dritte schar rief | |
diu vierde schar dô schrîte/ gein überlast in strîte?/ der krîe was Berbester./ eteslîch durh des andern swester/ dâ tet rîterlîche | |
inne/ nâch prîses gewinne./ daz beweinet eteslîches amîe./ ieslîcher schare krîe/ hân ich besunder dort gehôrt./ des rîches vane haldet dort:/ | |
‘wære du den Franzoysen sô nâhen bî/ daz dû ir krîe hôrtes sunder?/ kumt Lôys dar under,/ des houbet rœmisch krône | |
ich kan,/ wen Terramêr zuo zim dô schuof,/ vil maneger krîe sunder ruof./ daz her des künec Tampastê,/ und die der | |
winsterthalben mir;/ und der künic Crôhir/ von Oupatrîe:/ maneger slahte krîe/ sol man hœren in sîme her./ der künic Sâmûêl ze | |
dâ klagen/ mit den ecken und mit dem dône./ ir krîe Samargône/ in manegem poynder wart geschrît./ Arofels wart in dem | |
der vride./ die sîne reswungen wol diu lide/ gein maneger krîe die man dâ schrei./ von Kizzingen ein turnei/ het unhôhe | |
ungerne hiute/ sölhe zimmerliute:/ ine möht in niht gelônen./ vil krîe ûz manegen dônen/ si schrîten ûz maneger sprache./ nû mac | |
ê sunder wâren geschart,/ nû bî ein ander vâhten:/ die krîe zesamene si brâhten,/ und der druc den in brâhte Poydwîz./ | |
vaste umbeworht./ Ektor was unervorht,/ der künec von Salemye./ Terramêrs krîe/ begunder rüefen Cordes./ //Ôwê nu des mordes,/ der dâ geschach | |
der sehs vanen dehein/ ob im ime strîte erschein./ ir krîe ouch wâren gemeine./ Heimrîch al eine/ mich nû dâ erbarmet | |
manec houbet spielten,/ daz die zungen in den munden/ deheine krîe enkunden./ Mahumeten liez ers walten:/ dô kerte gein dem alten/ | |
geschart./ gerne het in Terramêr bewart./ //Man hôrt dâ manege krîe./ dâ ergienc ein temperîe,/ als wir gemischet nennen./ man moht | |
und die sînen schrîten Prôvîs./ Jofreit von Sâlîs/ ouch sîner krîe niht vergaz./ Iper und Arraz/ schrîten Flæminge:/ manges swertes klinge/ | |
Arraz/ schrîten Flæminge:/ manges swertes klinge/ erklanc sô man die krîe schrei./ vaste ûf der slâ Nanzei/ schrîten Lahreine./ al über | |
wart beschriet:/ manic wapen knappe kriet/ dem erz gunde, sinen krie./ Wildhelm der f#;eurste frie/ und von Spangen der k#;eunc/ warn | |
vil hoher werdekait!/ vor im manc wapen knappe rait,/ der krie was: ‘hie Österrich!/ herzoge Wildhelm, der so an sich/ kan | |
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