Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

krîe stF. (77 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EvStPaul 7562 wir machen hie, wilt du:/ dir eins in hoher wirde crie,/ eins Moysi vnd eins Helye.’/ was er da redte, ez
GTroj 7425 ain jemerliche stime/ Gar unmassen grime./ ‘Waffen,’ waz dü jomers kry./ Paris, der werde ritter fry,/ Sprach: ‘hörtt ir, junckfrow, als
HvFreibTr 584 hêrren mîn,/ des herzogen Lovelîn,/ des vürsten von Arundelê!»/ dise krîe er ofte schrê/ ein knappe, wen er konde ez wol:/
HvFreibTr 1397 wirt sîn lop sô wît, sô breit/ und sîner êren krîe/ von alle der massenîe/ wirt geruofen ûf daz zil,/ daz
HvFreibTr 1811 began./ des rief in vröuden her Tristan/ sîn an geborne krîe:/ «Parmenîe! Parmenîe!»/ und als er Parmenîe schrê,/ nu was ouch
HvFreibTr 1817 helden manlich:/ sîn kampfgenôz trat hinder sich,/ im was die krîe wol bekant;/ er sluoc in sîne linken hant/ zu dem
HvFreibTr 1832 hêrre, ez enist nicht alsô;/ ir ruofet Parmenîe:/ die wunnenclîche krîe/ mînen vriunt gehœret an,/ den liebesten, den ich ie gewan,/
HvFreibTr 2918 dar nâch unsanfte enpar,/ dô dirre turnei zurgie;/ der künige krîe riefen sie:/ «Britânje hie, hie Karidol!/ hie Kurnewal, hie Tintajol!»/
HvFreibTr 6203 kêrten in die vreise./ Tristan der kurteise/ rief aber sîne krîe:/ «Parmenîe! Parmenîe!»/ Lîfrenis Kâedîn/ rief ouch alhie die krîe sîn:/
HvFreibTr 6206 sîne krîe:/ «Parmenîe! Parmenîe!»/ Lîfrenis Kâedîn/ rief ouch alhie die krîe sîn:/ «hie Arundêl! hie Karke!»/ «hie Gamarke! hie Gamarke!»/ rief
Kreuzf 1511 slege ungezalt/ slûc, die im gar sûre galt/ Lûtolt; des crîe was dâ sô:/ «Pleien!»; ouch ofte «Babilô!»/ der heiden menlîchen
Kreuzf 2108 daz heilige grap!»/ die edelen Cristen sungen dô,/ ouch ir crîe sie riefen frô./ die heiden wichen hinder sich,/ und ouch
Kreuzf 3157 den sic ouch nu erstriten hât./ sus jageten sie mit crîe nâch./ ledic man uf dem velde sach/ vil orse loufen
Kreuzf 4398 dem ungetouften fristen!/ ie nâch sînem slage er/ rief sîn crîe «Jupiter!»/ der lantgrâve rief: «der helfe dir!/ daz heilige grap
Kreuzf 4406 herticlich/ slûc er im eine wunden tief./ frôlich er sîn crîe rief:/ «helf uns daz heilige grap!»/ der furste versêrt den
Kreuzf 5186 mit unfûgen./ die Cristen daz selbe buten in./ ofte ir crîe die Sarrazîn/ riefen, dâ zû vermezzenlich,/ daz die herren gevangen
Kreuzf 6756 heilige grap!»/ rief der lantgrâve ofte dô./ «Saphis» des heiden crîe sô/ was die. waz ie zwêne man/ in strîte genôtet
KvWTroj 30813 ûf strâʒen./ diu ros man hôrte grâʒen/ und mangen vremeden krîe/ dâ ruofen die storîe,/ die sich z’ein ander wurren./ man
KvWTroj 33722 hœren/ dô mohte ûf der plânîe./ man rief dâ vremede krîe/ von manger sprâche wilde./ von slegen daʒ gevilde/ mit gneisten
Minneb 4264 Sam er ein einsidel sye./ Hie horet zu der rede krye,/ Die hie mit worten ane gat,/ die man uff in
MinneR_481 345 erwerben,/ und sulde wir is beide sterben./ wise mer die krie sin/ und wie sin name mit worten schin!’_–/ ‘vrauwe, ich
Mügeln 172,9 die helfe din./ des ich dir lob, kraft, ere, wirde krie,/ einfaldig got, doch in personen drie:/ uß todes klamm uns
Mügeln 250,3 ir heren, und blibt wandels fri./ dem herzen ufbint tugent kri,/ so ist bestendig uwer rich./ welch man die tugent lat,/
Mügeln 286,11 wie in der hant man fint gesenge drie./ Boecius sin krie/ der künste ufgebunden hat./ Wie die planeten gan / und
Mügeln 324,10 Emilio sie gussen/ ein bilde klar von erz in lobes krie./ die zu dem bilde flussen/ durch schult, durch bruch, die
Ottok 16074 hôrte,/ pusûne, pûken und schalmîe./ ‘hie Rôme!’ was der Tiutschen krîe,/ sô riefen die Bêheim dâ/ ‘Budewezze Brôhâ!’/ //CLIII. von Basel
Ottok 59628 lande phlâgen,/ der ruofær wurden wol drî/ umb ir unnutze krî/ sô übel gehandelt,/ daz mans für tôt wandelt./ __wie nû
Ottok 72082 von hôher art/ ze kunige geruofet wart/ mit maniger lûten krî./ Albreht der muotes frî/ wider die herren sprach,/ die man
Parz 80,3 süeze birn,/ swie die ritter vor im nider rirn./ ___Der krîe dô vil maneger wielt,/ swer vor sîner tjoste hielt,/ "hie
Parz 270,17 gesehen tragn,/ die wære in strîte alsus zerslagn:/ von ir krîe wart ouch nie turnei/ gesamliert noch sper enzwei/ gestochen, swâ
Parz 284,13 sîn: sîn frouwe was ouch lôs./ ___sölch was des knappen krîe./ "fîâ fîâ fîe,/ fî ir vertânen!/ zelent si Gâwânen/ und
Parz 339,9 man in sach./ friunt und vîent im des jach,/ sîn krîe wær gein prîse hel,/ swie gerne in Kingrimursel/ mit kampfe
Parz 357,6 vesprîe wart vil guot./ ze bêder sîte rotten ungezalt,/ garzûne krîe manecvalt./ bêde schottesch und walsch/ wart dâ gerüefet sunder valsch./
Parz 379,27 ors ûfn acker./ si wârn ir strîtes wacker./ vil fremder krîe man dâ rief./ manc vole ân sînen meister lief,/ des
Parz 382,29 siten/ hie od swâ si strîtes biten:/ daz was ir krîe unde ir art./ etslîcher truoc vil grâwen bart./ //Ouch het
Parz 385,2 sper einz von Angram,/ //als erz erwarp zem Plymizœl./ Meljanzes krî was Barbygœl,/ diu werde houptstat in Lîz./ Gâwân nam sîner
Parz 478,30 von dem mær was er der frîe./ Amor was sîn krîe./ //Der ruoft ist zer dêmuot/ iedoch niht volleclîchen guot./ ___eins
Parz 739,24 diu swert erklungen./ ___der heiden tet em getouften wê./ des krîe was Thasmê:/ und swenn er schrîte Thabronit,/ sô trat er
Rennew 23491 der rotte er vil zertrande./ als er ‘zu Trazense!’ die krie shre,/ so wart den getauften von im we./ __Nu sach
Rennew 31231 stille!/ h#;eoret was si min wille./ wir s#;euln r#;eufen dise crie,/ den namen Penteselie./ nu s#;euln wir niht vaste gahen,/ untz
Rennew 31240 wer.’/ do Malfer daz gar geshůf,/ do hiez er siner krien růf/ rufen vaste gar die sine./ hin uf die Sarrazine/
Rennew 31524 miner sælden lebender stam,/ diu k#;eungin Pentesilie.’_–/ ‘awe! herre, diu krie/ mine sinne gar betorte:/ als ich die krie erhorte,/ ich
RvEWh 1387 inre búrgetor./ Do die uf der wer enbor/ Vernament vientlichen krie/ Und das die viende warent hie,/ Si liessent vúr ietweder
RvEWh 6397 luft,/ Das was ir baider herzen guft./ Mit der krogerære krie/ Hiltenz aber baide hie/ Under #;vogen mit gelicher ger/ Und
RvEWh 6463 mitte/ Vil grogierer nach ir sitte/ Und riefent mengen stolzen krie./ ,Avo%/y! nu kumet er aber hie/ Der wol mit manlicher
RvEWh 7454 hant/ Wilhelmes von Brabant./ Die grogierer liefent hie/ Grogierende mengen krie/ Uf den wisen wigant;/ Den gab er das ors zehant./
RvEWh 9186 fúrsten schar/ Und riefen vaste uf sie/ Vil menge vientliche krie,/ Der wart vil alda vernomen./ Do was uber die brugge
TürlArabel *A 44,1 vngeschont:/ Apoll in dienstes lont,/ do Monschoy wart gedont./ ___D#;iv krie hie des keisers waz./ velt, pl#;ovmen, heide vnde gras/ mit
TürlArabel *A 48,6 den kristen als den snie./ nv alrerst wart der heiden krie/ gesweiget vnd erstekket/ mit starkem hvrte wart getrekket/ von den
TürlArabel *A 50,4 ein,/ mit nid #;voch was den vienden obe./ Monsjoy, d#;iv krie, in siges lobe/ mit kraft wart geschriet./ d#;iv krie vil

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