Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kranz stM. (98 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 461,18 ez dâ vor wesen ganz,/ daz diu riuwe ir scharpfen kranz/ mir setzet ûf werdekeit/ die schildes ambet mir erstreit/ gein
Parz 600,20 gar/ Orgelûsen varwe glanz./ si sprach "ir sult mir einen kranz/ von eines boumes rîse/ gewinn, dar umbe ich prîse/ iwer
Parz 601,15 Gâwân der degen balt/ sprach "frouwe, wâ brich ich den kranz,/ des mîn dürkel freude werde ganz?"/ ___er solts et hân
Parz 601,24 über velt gein eime grabn/ riten si sô nâhen,/ des kranzes poum si sâhen./ dô sprach si "hêrre, jenen stam/ den
Parz 603,24 minne im gebôt./ Orgelûs diu glanze/ in jagete nâch dem kranze:/ daz was ein ellenthaftiu vart./ der boum was alsô bewart,/
Parz 603,28 bewart,/ wærn Gâwâns zwên, die müesn ir lebn/ umb den kranz hân gegebn:/ des pflac der künec Gramoflanz./ Gâwân brach iedoch
Parz 603,30 gegebn:/ des pflac der künec Gramoflanz./ Gâwân brach iedoch den kranz./ //Daz wazzer hiez Sabîns./ Gâwân holt unsenften zins,/ dô er
Parz 604,8 mich sol gezemn./ ___dô Gâwân daz rîs gebrach/ unt der kranz wart sîns helmes dach,/ ez reit zuo zim ein rîter
Parz 604,22 was der künec Gramoflanz./ dô sprach er "hêrre, umb disen kranz/ hân ich doch niht gar verzigen./ mîn grüezen wær noch
Parz 610,24 alte klage/ ûf den plân ze Jôflanze/ nâch gelte disem kranze."/ ___der künec Gâwânn mit im bat/ ze Rosche_Sabbîns in die
Parz 611,10 dannen von dem werden man./ mit freuden er leischierte:/ der kranz in zimierte:/ er wolt daz ors niht ûf enthabn,/ mit
Parz 612,15 mich êrest sâhet./ daz lâz ich sîn: nemt hin den kranz./ ir sult durch iwer varwe glanz/ neheime rîter mêre/ erbieten
Parz 613,30 in sluoc der künec Gramoflanz,/ von dem ir füeret disen kranz./ //___hêrre, ob ich iu leide sprach,/ von den schulden daz
Parz 632,28 verlorn?"/ si sprach "daz hât roys Gramoflanz,/ der der werdekeite kranz/ treit, als im diu volge giht./ hêr, des erkenne ich
Parz 664,14 getân/ der zornege künec Gramoflanz,/ sô suochter gelt für sînen kranz:/ oder swer si sint, die muosen sper/ ûf geriht sehn
Parz 679,16 gebrochen/ von dem boum, des Gramoflanz/ huote, ein sô liehten kranz/ daz Gâwânz rîs erkande./ dô vorht er die schande,/ op
Parz 683,4 vâren./ ___Sus wolte der künec Gramoflanz/ mit kampfe rechen sînen kranz,/ daz ez vil liute sæhe,/ wem man dâ prîses jæhe./
Parz 691,18 dô kom der künec Gramoflanz:/ der wolde ouch rechen sînen kranz./ der vriesch wol daz dâ was geschehn/ ein kampf, daz
Parz 693,15 gît mir morgen zins:/ der stêt ze gelt für mînen kranz,/ des sîn prîs wirt hôch unde ganz,/ oder daz er
Parz 696,26 kunt,/ "daz mich der künec Gramoflanz/ sus hazzet umbe sînen kranz,/ unt daz wir morgn ein ander strît/ sulen gebn ze
Parz 701,2 //Der dâ heizt rois Gramoflanz./ von sînem boume ich einen kranz/ brach hiute morgen fruo,/ daz er mir strîten fuorte zuo./
Parz 703,2 rou den künec Gramoflanz/ daz ein ander man für sînen kranz/ des tages hete gevohten:/ da getorsten noch enmohten/ die sîn
Parz 706,14 ecken./ ___sus enpfienc der künec Gramoflanz/ sûren zins für sînen kranz./ sîner vriwendinne künne/ leit ouch bî im swache wünne./ sus
Parz 728,12 brâhte dan./ dô muose der künec Gramoflanz/ verkiesen umbe sînen kranz:/ und swaz er hazzes pflæge/ gein Lôt von Norwæge,/ der
Rennew 5506 vræude diu ist worden gantz./ ich han gar der vræuden krantz/ gesetzet uf vil hohen můt./ Alysen g#;eute diu ist so
Rennew 7766 in dem strite uf Alytshantz/ trůg vor uns des prises krantz./ ir zefůrtet daz gedrenge;/ an der breite und an der
Rennew 20428 ab dem velde zu Alytshantz,/ so wil ich mins prises krantz/ endelichen da vinden,/ und wil des nit erwinden,/ mirn helfen
RvEBarl 11814 blüejende süeze treit,/ an sældenrîchen vreuden ganz,/ und manlîcher vreuden kranz,/ ein prîs manlîches muotes,/ ein überguot des guotes,/ ein lachendiu,
RvEWh 1021 Sich beraitent uf den strit./ Und sol ich der rúwen cranz/ Mit jamer iendert machen ganz/ Dekainem werden wibe/ Mit clab#;earem
RvEWh 2045 vr#;vowen/ Ist an im verh#;vowen/ Der vr#;vodin schilt, der sæelden cranz;/ Der welte lobes sunnen glanz/ Můst an im erl#;eoschen sin,/ Wan
RvEWh 2095 in dort us aller not!/ /Nu, vro Rúwe, ist iwer cranz/ Gevlohten s#;eone worden ganz/ An den von den der welte
RvEWh 3719 /Do sahent die Brabande sa/ Den wunsch, des wunsches wunnen cranz/ Und aller sch#;eone sunnen glanz, $[*3*sch#;vowe D$]/ Der welte lop, der
SM:EvS 1: 4, 4 hern Aarones ruote/ wunneklîch in dînem muote,/ hât gezieret dînen kranz;/ Daz bevant nach wâren sinnen/ Moyses, do er sach brinnen/
SM:KvL 1: 1,10 hiure wurdent swanger/ vil bluomen glanz:/ da wart gebrochen manig kranz./ Seht, wie der winter die werlt gekleidet hât!/ uns gît
SM:St 7: 2, 5 ir gang,/ in des meien kleider./ Dâ si bluomen zeinem kranze/ brichet, den si zuo dem tanze/ tragen wil:/ dâ gekôse
Tannh 2, 76 sin herz von minne enbran;/ der sol von rosen einen kranz/ /Tragen, der git hochgemüete,/ ob sin herze fröude gert,/ und
Tannh 3, 7 wer sach ie so schoenen plan?/ der brach ich zeinem kranze,/ den truoc ich mit tschoie zuo den frouwen an dem
Tannh 4,132 zer línden, $s ir kínt also júngen,/ da wírt under kr%/anze $s ze t%/anze gesúngen!/ /Heia, sumerwunne,/ swer uns din erbunne!/
Tannh 5,108 und Tüetel?/ hie get Bele und Güetel./ /Schone mit dem kranze/ slichend an dem tanze/ wart nie baz gestalt ein lip./
Tannh 11, 6 ze tanze/ und nim ir war, der schoenen mit dem kranze./ ir rosevarwen wange/ ersaehe ich diu dar zuo, so künde
TürlArabel *R 71,20 beleip auch von tyost do gantz./ von Tussangule der minne krantz/ vf den Markis neigte den ror./ sin tyost doch valte
UvZLanz 658 aber die vrouwen/ mit den rittern tanzen./ schœniu kint mit kranzen/ die giengen wol sô mans dô pflac./ ditz wert unz
Vät 33666 Mit gedult wol behut,/ Der maze ein bescheidenheit/ Und ein crantz der kuscheit,/ Mit rate der cranken stab,/ Der armen trost,
Wh 86, 3 ‘ich will wizzen wer ditz sî’,/ sprach Tesereiz, der minnen kranz:/ des sper was lieht von varwe glanz./ er sprach ‘ob
Wh 292,11 gap eteswâ ze swester mir/ ob aller clârheit den lobes kranz,/ ein maget diu nam der sunne ir glanz,/ sô man
Wh 357,28 dar inne lît: si sint doch ganz./ der den dürnînen kranz/ ame kriuze ûf hete, den rûhen huot,/ durh si alsölhiu
WhvÖst 12606 der sunnen glantz,/ daz ie wirt umm den stain ain crantz,/ der hitzet und glestet./ nu h#;eort wie in bestet/ ditz
Wig 8887 âventiure, / der sælden krêatiure, / vrouwe Lârî%..e, der vreuden kranz. / ir gereite was von golde glanz / und von

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