Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kranz stM. (98 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BvgSp 94 fladen sinewel als ein t#;eulle, mit cleinen kůchen gebacken einen krantz al dr#;eumme gestozzen mit laubern. vnd gebacken vogel druf gesetzet.
EnikFb 2331 daz wart im gar verseit,/ wan si was der êren kranz./ dô hiez er rihten einen tanz/ durch ir willen, daz
Erz_III 6, 124 gebot./ da von der teufel kronet dich/ mit der schanden krantz und ouch mich./ swie gar ich des todes bin,/ ja
Erz_III 6, 458 begiengen/ mit stoltzheit und mit tenzen,/ mit scheplin und mit krenzen,/ mit gebenden und mit risen;/ ir ermel uf zeprisen,/ sie
Erz_III 6, 685 was vreuden an dir lit!/ da ist Got, der eren krantz,/ ein cirde und der selen glantz./ merket wie die krone
GTroj 1782 er ain krentzlin brach,/ Dem sighaften stiere/ Zwang er den krantz vil schiere/ Vast entzwüschen dü horn./ Der ochse hette sin
Hiob 6812 dis lebens gelegenheit/ Satzten unde hilden gantz/ Des werltlichen geluckes crantz’./ __Dem heiligen Job daz nicht behayt,/ Da von er kurtzlich
HvBurg 538 turelein/ Verspart pelib und gancz/ Und sy der magte kewschen krancz/ Nicht verliesen wolde,/ Wie sy doch peren solde:/ Dasselb ain
HvBurg 5501 wil auch her zu tragen/ Dew w#;aehen schapel und den krancz/ Den sy trueg an dem tancz./ Ich wil ir lose
HvFreibJoh 126 helm von grüenem stahel klâr/ gab lichten spiegelvarben schîn;/ ein kranz prîslîchen guldîn/ gleste ûf des helmes krône,/ dar în gestecket
HvFreibTr 35 werlt./ wol geblüemet und wol geberlt/ ist sîner blüenden vünde kranz,/ vil reine, lûter unde glanz/ ist sîner rîcher künste hort._–/
HvNstAp 1602 Aller erst wart die wirtschafft gantz:/ Gegangen kam der mynne krantz,/ Des kuniges kint, der salden hortt./ Ain vil tugentreiches wortt/
HvNstAp 11363 ain pfa;/ Von Egipten Clarantz/ (Er trug wol der eren krantz),/ Eraclius von Persia,/ Piramus von Syria,/ Der ameral von Babilon,/
HvNstAp 19523 schalle./ Von Egipten Clarantz/ (Man hieß in wol der tugent krantz:/ Wann er hette wirdikait/ Verdienet mit rechter manhait/ Mit seinem
HvNstGZ 1410 Schinet und dannoch blibet ganz,/ Der megede bleip der kusche kranz./ Ir magtum rein und klar/ Wart nie gehaltzet umb ein
KLD:Kzl 11: 1,13 glanz./ man siht noch hiure hofschen tanz,/ mangen swanz/ unde kranz./ wen sol der verdriezen?/ wîp diu sint dar under/ besunder/
KLD:UvL 46: 1, 3 singen, ern sî frô./ swer mit zühten treit der fröiden kranz,/ und dem sîn muot stât von wîben hô,/ dem erloube
KLD:UvL 59: 3,12 gewalt vert ûf der strâze:/ setze ûf wider der êren kranz./
KvWLd 2, 37 hin geleit,/ die schôpen die sint worden wert,/ für einen cranz $s man gerne treit/ ein beckelhûben oder ein swert./ /In
KvWLd 2,121 alte;/ ir herzen/ von smerzen/ si scheidet mit gewalte./ die crenze,/ die swenze/ die werdent vil genæme,/ die jôpen,/ die schôpen/
KvWLd 32,323 und die gîre./ rubîn und saphîre/ vil billich zierent sînen cranz./ sîn gelücke und sîne craft entsitze swaz nu wildes lebe,/
KvWTroj 15341 Dêîdamîe, als ich eʒ las,/ diu truoc ir aller wunne kranz,/ doch was ir lîp kûm alsô glanz,/ sô der juncherre
KvWWelt 141 tugende,/ du hâst von kindes jugende/ getragen ie der êren cranz,/ dîn sin ist lûter unde ganz/ an triuwen ie gein
Lanc 117, 37 was der wol geschnitten nach sym libe; er hett einen crancz @@s@off sym heubt von grúnem laub durch der hicz willen
Litan 1084 engil bume uant./ er brachtin bei in siner hant,/ zwene cranze geflochten uz uon blumen/ di in deme paradise stunden/ grune
Macer 17, 4 uf bindet. Di viol gerochen oder uf dem hůbet in cranzes wise getragen vertribet di trunkenheit. Di viol in wasser gestossen
Macer 64, 13 her stirbet. Swem daz houbt we tůt, her mache einen cranz dar abe: iz verget im. Plynius, ein mester, sagt, daz
Mechth 4: 22, 21 schar, die waren alle predier, und si trůgen alle guldine krenze, die in dem orden sint hin gevarn, da nach edel
Mechth 6: 19, 18 ewigen wunne blůmen, da got ze siner endelosen hohgezit wil crenze von machen, die sine userwelten da s#;eollent tragen, die im
Mechth 7: 37, 14 jungeling die blůmen aller tugenden, da machent si die edelen crentze von, die man zů der ewigen hochzit tragen sol. Swenne
Mechth 7: 37, 18 sol denne ein ieglich sele und lip tragen iren tugenden krantz, die si hie habent vollebraht mit maniger heliger andaht. So
Minneb 5396 sust fur alle smertzen gantz:/ Wie hastu dann der wisheit krantz/ Besloßen und die n#;eutzten kunst/ Fur den heißen mynnen brunst/
MinneR_481 171 er ist der wibe wonne/ und get met vreuden richen krantze/ gecieret an eren dantcze./ nu wol mich das ich meinen
Mügeln 116,2 töt der sünden phlanz, / die mir in mines herzen kranz / blüt stet dem heile min zu schranz! / so
Mügeln 133,9 zornes ouge rast./ er wold in in den sims dins kranzes felzen/ und glas der güt unbruchlich daruf smelzen./ durch dine
Mügeln 135,6 verfalbet sint./ die gimme sunder schranz/ erschein uß diner wirde kranz,/ du bist des gründen heiles phlanz,/ uf der man frucht
Mügeln 139,4 gimme klar / ouch lüchtet in der steine schar/ dins kranzes, hochgelobte meit./ der stein gedanke arg/ vertribet uß des mutes
Mügeln 141,7 blünde rose sunder schranz,/ den stein got satzt in dinen kranz/ und treib des fluches swerze dann./ da dir sins adels
Mügeln 143,7 der agetstein/ der demut, den du, maget rein,/ in dinem kranze trüge ein:/ der zoch in an sich unde bant./ des
Mügeln 165,10 der wolken glanze/ mit nagel, sper, krüz und des dornes kranze/ und von der sünden schranze/ der barmung ouge immer went./
Mügeln 236,7 in witze flammen sunder schranz,/ mit den er hoer berge kranz/ befloug in kurzer stunde schicht/ zu nider noch zu hoer
Mügeln 385,13 wie ich pris ir ere,/ so das irs hoen lobes kranz/ ganz $s glanz $s nu ste gar sunder schranz./ wib,
Ottok 12670 wære/ an triwen veste unde ganz./ wârheit, aller tugent ein kranz,/ sînem houbet obte,/ bescheidenheit in lobte/ ze stætem ingesinde;/ den
Parz 117,12 herzen jâmer was sô ganz,/ sine kêrte sich an keinen kranz,/ er wære rôt oder val./ si brâhte dar durch flühtesal/
Parz 122,13 der fürste rîche,/ gezimiert wünneclîche./ ___Aller manne schœne ein bluomen kranz,/ den vrâgte Karnahkarnanz/ "junchêrre, sâht ir für iuch varn/ zwên
Parz 260,8 rige/ was an der frouwen hemde ganz./ wîplîcher kiusche lobes kranz/ truoc si mit armüete:/ si pflac der wâren güete/ sô
Parz 343,25 dem minne nie gebôt kein wîp:/ er treit der unfuoge kranz/ unde heizet Meljacanz./ ez wære wîb oder magt,/ swaz er
Parz 394,12 fuore walte."/ ___dise rede hôrte Meljanz./ er sprach "Obilôt wirt kranz/ aller wîplîchen güete./ daz senft mir mîn gemüete,/ ob ich
Parz 418,18 kampf ze Barbigœl/ vor dem künc Meljanze./ der sorgen zeime kranze/ trag ich unz ûf daz teidinc/ daz ich gein iu
Parz 436,21 lêre:/ behelt si dennoch êre,/ sine treit dehein sô liehten kranz,/ gêt si durch freude an den tanz./ ___wes mizze ich

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