Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kouf stM. (150 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Märt 26530 dar,/ daz sy damit wurb umb güt,/ seit sy czü chauf hiet chlugen müt./ do er sein güt verchauft het,/ er
MarlbRh 63, 13 d#;ei megtliche scharen na dir z#;ein,/ d#;ei koufent $’n allerselgsten kouf,/ d#;ei loufent $’n allerbesten louf./ //D#;ei megd sint selgste koufl#;iude,/
Mechth 4: 27, 72 herren. Ze Rome sont ir drisig wesen na dem seligen k#;voffe, der an Christo wart gegeben. Ze Jerusalem sol ir wesen
Mügeln 356,11 hat;/ zuhant sin herz er wendet/ zu hoer missetat./ den kouf nach wilden wiben/ man triben $s sit manchen diener wilt./
Ottok 26207 geben/ von den Ungern eine strouf_–/ daz si sô bœsen kouf/ datz Ûzsê niht hieten gewunnen_–/ darûf si wâren unversunnen./ der
Ottok 84129 under in iht ze koufen hât,/ daz si dem rehten kouf gæben,/ und ob die heiden nâch irm gelæben/ lebten_–_–_–_–_–_–_–/ daz
Parad 41, 7 tode zu deme lebine, und tuit der mensche einen seligin couf, wan ein guit mensche tuit an dem tode einen seligin
Parad 41, 8 wan ein guit mensche tuit an dem tode einen seligin couf: he gibit pine umme di ewigin freude. wuste man crûit
Parad 105, 25 wol geprufit sente N., wi ture und wi edile ein cauf si, daz man alle dinc gibit umme di wisheit. darumme
Parz 134,4 liezet küneginne namn/ und heizt durch mich ein herzogin./ der kouf gît mir ungewin./ Mîn manheit ist doch sô quec,/ daz
Parz 201,3 zwispilte./ [die] koufliute des bevilte:/ sus was vergolten in ir kouf./ den burgærn in die kolen trouf./ ___ich wær dâ nu
Parz 404,25 gevar/ Antikonîe de künegin./ sol wîplich êre sîn gewin,/ des koufes het si vil gepflegn/ und alles valsches sich bewegn:/ dâ
Parz 448,14 kriuze hienc?/ hêrre, pflegt ir toufes,/ sô jâmer iuch des koufes:/ er hât sîn werdeclîchez lebn/ mit tôt für unser schult
Parz 813,30 si wurben daz er næme en touf/ und endelôsn gewinnes kouf./ //___"Ob ich durch iuch ze toufe kum,/ ist mir der
Pass_I/II_(HSW) 14758 alzu vru/ und stunden bi des wazzers louf./ sie gaben couf unde couf,/ schimpf rede unde itele wort,/ der von in
Pass_I/II_(HSW) 14758 und stunden bi des wazzers louf./ sie gaben couf unde couf,/ schimpf rede unde itele wort,/ der von in vil wart
Pass_I/II_(HSW) 35887 man./ durch vollen tugentlichen wan/ hofte er an der genaden couf./ ouch greif er an des wazzers touf/ und mit im
Pass_I/II_(HSW) 37504 offenlich vernumen/ in der bekentnisse louf,/ wi alle des himelriches couf/ lit an des herzen luterkeit,/ daz mit der minne beweit/
Pass_I/II_(HSW) 40039 beger? -/ ’owe, da bin kumen her/ um der genaden couf./ ich han mines lebenes louf/ leider jamerlich verlebet/ und zu
Rennew 10006 swůrn harte/ bi ir kristenlichem taufe/ und bi dem t#;euren kaufe/ den mit den juden tet Judas,/ daz Alyse erstorben was/
Rennew 17405 ein rehter kristen ist./ die kristenheit kaufte Krist/ mit eime kaufe der hohe wiget./ der selbe kauf hat an gesiget:/ diu
Rennew 17406 kaufte Krist/ mit eime kaufe der hohe wiget./ der selbe kauf hat an gesiget:/ diu helle da von lære wart/ und
Rennew 17408 diu helle da von lære wart/ und von dem selben kaufe enspart./ du maht erkennen nit den kauf,/ du hetes danne
Rennew 20796 helfen wern durch den tauf./ wir kaufen da mit sælden kauf,/ daz ist daz reine paradys.»/ Willehelm, werder markis,/ la mich
Rennew 27723 rede ich hie k#;eurtzen wil./ er teilet mir f#;eur disen kauf/ daz ich st#;eurbe oder næm den tauf./ da nam ich
Rennew 32486 rite/ da zu keinr brutlauf./ ez ist den eren gůt kauf/ daz man ez hie zu lande tůt./ ez ist ein
Roth 2067 herren hulde./ Die uvllich dir mit golde./ Schire wart der cof getan./ Sie zoch dene guldinen an./ Vnde nam dene silverinen
RvEBarl 1060 kristenheit/ an dich nemen und den touf,/ unde umb iemer wernden kouf/ alhie diz künicrîche lân./ dir würde ein lant undertân,/ des
RvEBarl 3830 "dâ nemt an iuch den reinen touf/ umb des himelrîches kouf/ und büezent iuwer schulde:/ sô sendet gotes hulde/ an iuch
RvEBarl 6851 koufest,/ daz dû mich gote toufest."/ "geloubestû, herre, an den kouf/ der gotes gnâden, ob der touf/ an dich nâch der
RvEBarl 12187 biz daz man mich leben siht./ //Ez wær ein süntlîcher kouf,/ ob ich dir koufte alsus den touf./ dû solt sus
RvEBarl 13497 seiter in:/ an der behaltenen gewin/ und an des himelrîches kouf/ riet er in und an den touf./ //Von stunt ze
RvEWchr 3660 vil riliche/ die stat an gůte riche,/ das ez mit koufe dar und dar/ trůc der stat ze nuzze gar/ davon
Spec 104, 20 ane leit umbe alle die heiligen chriſtenheit, êret den ewirdigen ch#;vof, da ivch got mit loſte uon deſ tieuelſ gebende. Êret
Spec 107, 22 einer, die mit grozzem unrehte lebeten. Er ſaz mit unrehtem ch#;voffe unde mit unrehteme gewinne unde warf wider got. Do er
StatDtOrd 105,14 koufen âne urlop des meisteres, ez ensî danne, daz sôgetan kouf kume von geschihte, den man schedelîche versûmen muste, ob man
StatDtOrd 105,17 beite, sô mac er koufen, daz er den nutz des koufes iht versûme. 24. Wie der marschalc âne des meisteres wort,
StrAmis 1598 hin gein Kriechen in daz lant/ dâ er nindert einen kouf envant,/ er endûchte in gar ze kleine./ “nu saget diu
StrAmis 1758 wider streben.”/ dô sprach der phaffe Amîs:/ “ich bin ze koufe wol sô wîs/ daz ich daz wider râte./ dâ von
StrAmis 1800 niht leidet./ deiswâr, er gît iu sîn guot/ an dem koufe den ir hie tuot./ ez hilfet iuch ein halbez jâr.”/
StrAmis 2045 phaffe dâ entran/ von Kriechen unde dâ gewan/ an sînem koufe sô michel heil,/ nu kom er vrô und geil/ hin
StrAmis 2077 verjehen./ er gie in die stat spehen/ ob er den kouf vunde/ des er hundert phunde/ möhte geniezen ode mê./ nuo
StrAmis 2081 nuo vand er aber als ê/ einen man der rîches koufes phlac,/ und sach ouch wâ vor im lac/ sô vil
StrAmis 2120 kan,/ der muoz mir selbe des gestân/ daz ich guoten kouf gegeben hân.”/ dô sprach der phaffe Amîs:/ “iu gevellet hie
StrAmis 2133 vrum als ich iuch erkennen kan,/ daz ich iu des koufes wil jehen./ got lâze iu wol dar zuo geschehen.”/ sus
StrAmis 2170 genüegen/ danne mit der rehten mâze,/ ê ich iu den kouf lâze,/ ich wil iu gerne unde ê/ zweier marc geben
StrAmis 2289 grôze nôt tuot./ ich gap im hiute mîn guot/ ze koufen als er mich selbe bat./ ich hân hie hûs in
StRAugsb 25, 1 24 #.! 2. Kaufent aber zwene geste mit einander ainen kauf an dem andern, der m#;evz ietwederre sinen phuntzol geben, vier
StRAugsb 25, 6 gewalt ze naemenne den zol von dem gaste vom dem kaufe den er dahin git oder von dem den er an
StRAugsb 130, 10 Art. LXIII. #.! 1. Ist daz ein man uf einen kauf kumt unde darobe stat, swelher hande kaufschatz daz ist, die

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