Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kouf stM. (150 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 202, 27 wie ain wehsel daz ist! hilf parmherzigeu muoter, auz disem kauf an unserm letzten end, sô unser schier vergezzen wirt von
Brun 4062 uns wart dort in der toufe/ mit des heiligen geistes koufe/ durch unser aller sele heil./ hat daz in der sele
Brun 5184 her meinte mit der heiligen toufe/ mit des heiligen geistes koufe./ daz der heilige geist in dem wazzere si/ daz schreib
Brun 6653 ammecht hat her von gote./ sprich, wirbit her icht mit koufe,/ ouch ist her nicht trege anme loufe?/ ja ich sage
Brun 8356 si was komen uz der toufe/ mit des heiligen geistes koufe./ ich sage iz uch wol zu dute:/ man vint vil
Brun 9054 mir gegebin was in der toufe/ mit des heiligen geistes koufe./ sus han ich durch menschlichez zarten/ nicht bewart den wingarten./
Brun 11339 iz mit irme loufe./ sust ist der hemel uns zu koufe;/ loufet drate daz ir iz irkriget, sus/ hat geschreben der
Daniel 2898 gat/ Lieblich nach der werlde louf./ Owe! welch ein tuwer couf/ Ist geschen an der stunde!/ Secht, der helle abgrunde/ Muzet
Eckh 5:197, 2 ane bestânt. Ez ist rehte ein glîch widergelt und glîcher kouf: als vil dû ûzgâst aller dinge, als vil, noch minner
Eckh 5:295, 3 der muoz ouch alliu dinc begeben. Daz ist ein glîcher kouf und ein glîch widergelt, als ich vorlanc eines sprach. Dar
EnikWchr 5064 und kleider schier.’/ des antwurt Josep dô,/ wan er des koufes was vrô,/ er sprach: ‘vil lieber herr mîn,/ ich wil
EnikWchr 5084 umb manic marc,/ des si frum muosten hân./ alsô der kouf wart getân,/ dô hiez man in schôn kleiden/ zuo den
EnikWchr 24998 den schimpf./ lât mich gên, daz stêt iu wol,/ mîns koufes ich hie pflegen sol.’/ dô jâhen der fürsten kint gelîch:/
Eracl 764 ist ein schande,/ (mich wundert, waz ez diutet)/ der sînen kouf ze hôhe biutet./ ‘nu gehazze in got, swer ez tuo!’/
Eracl 778 mir got,/ swie ez hiute alsô ergât,/ daz ir disen kouf lât,/ sô wizzet sicherlîche,/ ir ervart wol elliu rîche/ und
Eracl 1459 ist daz ich dir gibe drîzec marc,/ sô mac unser kouf stæte sîn.’/ ‘juncherre, ir spottet mîn:/ bœsen schimpf den hazzet
Erinn 77 bivilde,/ misse unt salmen/ daz bringent si allenthalben/ ze etlîchem choufe;/ ez sî der chresem oder diu toufe/ od ander swaz
Erz_III 6, 165 grunt, und auch mich./ du kumst zu markt als ein kouf,/ du wirdest den teufeln als ein strouf./ owe wie jemerlich
Erz_III 167, 22 gert,/ der muz mir selbe des gestan/ daz ich guten kouf gegeben han.’/ untz die rede wart vernomen,/ do waz ein
Erz_III 167, 41 schalle./ die burgere sprachen alle/ sinen gesehen nie so guten chouf./ do wart ein michel zu louf./ da von hete er
Erz_III 167, 48 und bat/ daz er im rechte sagete/ wie im der chouf behagete./ do sprach der witzige man:/ ‘ir gewinnet lutzel dar
Erz_III 167, 51 man:/ ‘ir gewinnet lutzel dar an,/ swie wol euch der kouf gevalle.’/ ‘habe wir danne verlorn alle’,/ begonden die burgere jehen/
Erz_III 167, 56 geschen/ daz wir so lutzel han verlorn/ und den andern chouf han verborn/ da michel mer verlorn were./ da ist ouch
Erz_III 167, 140 rechtes wip die nimt war/ trewen, stete und warheit./ der kouf en wirt ir nimmer leit/ so si den man gewinnet/
Erz_III 186, 192 michel werre/ daz mir dar an wirret/ und mich des kouffes irret.’/ do sprach der meister iesa:/ ‘so ist daz dritte
Gen 2226 rede feranten $s ire secche si inbunten./ manniglich fant sînen chouf $s als er den sach intlouch./ zesamine si sâhen, $s
Herb 7044 wurde1n erslage1n vn2de ertrat/ Tusent an eime houfe./ Zv sus=getame koufe/ Volget so|getan gewin./ Also geschach vnder in./ Do daz was
HeslApk 8814 alle in einen houf./ Do gab Got vor uns turen kouf:/ Die gotheit in ein vleischen vas,/ Die turer ist dan
HeslApk 8821 tuerde, wil mans merken,/ An gotlicher sterken./ Daz dieser tuermeziger kauf/ In diz armeliche vleisch slouf/ Und der werlde daz truc
HeslApk 20898 sie sunden abteiligen/ Von der heiligen toufe/ Wenden mit bittern koufe/ Dises libes kurzer vrist/ Umme die ewigen genist,/ Die liden
Hiob 5570 Gar wider der naturen louf/ Sele und lyp an valſchen kouf/ Zuſamne vuget wunderlich./ Da get nature hinder ſich./ Waz dy
Hiob 6350 ſine tage.#s-/ Wan vur der naturen loufe/ Beginnet mit ſinem koufe/ Der tot hin wandern zu im dar./ #s+Sine hende verdorren#s-
Hiob 8424 wyt/ Breyten nach diſer werlde louf./ Wol gelucket in ir kouf./ #s+Der neven und der mage ſchar#s-/ Gar ſeleclich inricher var/
Hiob 11186 ſygeber/ #s+Mere ich myner tage#s- louf/ In wirdekeit an ſunden kouf,»/ Alſo daz ich dachte alden/ In grozen werltlichen ſalden./ #s+Mym#s-
HvNstAp 12749 sprach ’waffen, was ist hie?/ Ditz wër mir ain poser kauff./ Er sprang rayßlichen auff/ Und gie zu der sewle do./
HvNstGZ 1972 (Den sigefanen stiez er auf:/ Sin lon waz unsers lebens kauf),/ An daz cruce und in daz grab./ Aller selden urhab/
Iw 7187 ir tage giengen hin/ daz sî deheinen gewin/ an ir koufe envunden,/ des sî sich underwunden./ sî wâren zwêne mære/ karge
JvFrst 912 wert/ der phenning di nach irem louf/ heten rechter munze kouf./ Jesus wolde stillen/ des murmels argen willen,/ wan im was
JvFrst 1081 gût,/ der hingeber nâch sînem mût/ daz but und des koufes gelt/ nâch sîner lust er dô melt;/ ist aber daz
JvFrst 1086 lutzel îmant gert,/ unde ist ringe veil,/ sô wirt des koufes ganzer teil/ dem koufêre geleget vur/ und gelâzen an sîn
JvFrst 1090 gelâzen an sîn willekur./ sust Judas Jesum ringe wûc:/ den kouf er schîre dar slûc/ sam ein nerrisch bûre/ wolveil und
Kchr 138 gæbe hail,/ daz er in genædich wære/ und alles ir choufes pflæge./ $sAn dem donerstage,/ als ich in nû sage,/ sô
Kchr 6952 wellent danne mîn liebe man,/ si vindent hie ainen bôsen chouf,/ si gewinnent hie durchelen pûch,/ daz selbe der chunich Sevêre/
Kreuzf 7272 dem gelouben und dem toufe,/ sus sie wurben an ir koufe:/ waz ir dâ tôt wart geslagen,/ die crône der sigenunft
KvWHerzm 553 frou Minne gît bî disen tagen/ in selten alsô guoten kouf./ wîlen dô si niender slouf/ ze tugentlôser diete/ umb alsô
KvWTroj 22175 âne sîn./ enmitten in der fröude mîn/ gewünne ich herzeleides kouf,/ wan sô diu minne ir süeʒen louf/ an mir begünde
KvWTroj 28317 si werte des,/ wan eʒ gap in Ulixes/ ân allen kouf, des bin ich wer./ ‘ir vrouwen,’ sprach er, ‘îlent her/
KvWTroj 28321 wil, daʒ man eʒ hinnen trage/ vil gar ân alles koufes gelt./ sît daʒ ich ûf des plânes velt/ alrêrst ûʒ
Lanc 443, 15 herre Gawan. Da sprach der ritter, er kem so gutes kauffes nit fur, er múst zu erst wiedder yn fechten. ‘So
Lucid 74, 4 der ʒungen: Die bůch ſprechent: Geſtifte der man niemer dehein c#;vof mit dem ſchaʒʒe vnde getůt er gedinge vnbe geiſtlich dinc,

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