Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
herin hulde. // Proserpinacia heizet wegetrete. Der wegetretin saf uffe coln ane rouch gewermit mit starken wine, acht tage genutzet, der | |
si sin nam verholen!/ Entfeng in im der reiner minnen kolen,/ Zů dinen vröuden gerůch in geholen!/ //Jhesu, der reinster můder | |
in dir gevallen des v#;iurs gewalt?/ wanaf quamen d#;ei meiste kolen,/ d#;ei in dim live waren verholen?/ wanaf quam d#;ei vlam | |
ich min sorgen had bevolen./ min herze drůch d#;ei birnende kolen,/ dat sint d#;ei bispel der godes holden,/ d#;ei sich god | |
als min herz, |
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verzeren alles, das ich han, und lasse mich dur die kolen der minne ziehen und mit den brenden der smacheit sclahen, | |
das hat manigen sch#;eonen blik der cristanheit gegeben. Dis vúres kolen die gl#;eujent noch, das sint alle die seligen, die hie | |
erkaltet sint in den súnden, die m#;eogent sich bi den kolen wermen. Des vúres geneiste sint gestoben und sint ze nihte | |
mir uz n#;eoten die ich dol,/ Wann miner freuden swartzer kol/ Glimmet sere in leydes hitze!/ __Ich wil verliesen sch#;eir min | |
mir virret,/ So wirt min hertze pfimpfen/ Und sam ein kol dimpfen,/ Daz ich vor ungelimpfen/ Niht furbaz mag geschimpfen./ Dar | |
waz vil gedrungen/ Rotter vintlicher zungen,/ Der yede same ein kol brant./ Daz selbe her waz so genant/ Die mordigen bosen | |
in miner moße wol/ Und waz noch swertzer dann ein kol:/ Daz waz ein kro genennet./ Der art ich mir erkennet/ | |
vrauwen sal er sprechen wol/ und salen losschen der schanden kol/ mit intreden, woe er hoirt/ das man ir lobis tempel | |
recht of die werelt zu mael/ stůnde in eynen gloeyenden koel:/ dasschen stoben, die wolken vlogen,/ nyeman cůnde dair mit oghen/ | |
den kinden ir nicht schribe:/ ein meler malt mit eime koln $s ein ungeschaffen bilde;/ darnach er es mit golde kleit. | |
dûhten si unwert./ pfellel darob lâgen $s swarz alsam ein kol,/ daz noch snellen heleden $s stüende in hôhgezîten wol./ Ûz | |
daz siz hiute schaffen wol./ ein banier swarz als ein kol/ mit einem wîzen adelar/ swebt ob der pôlânischen schar.’/ nû | |
gewinne wâren kluoc,/ die schuofen ir dinc wol./ etlichem zeinem kol/ an dem halse bran der roc,/ unz an den wirvelloc/ | |
keiser Friderich,/ und si heten flîziclich/ gelesen und erwaschen/ diu koler ûz dem aschen,/ sô si beste kunden,/ und heten ninder | |
ouch merken, ef men daz etter vnde spekel vf gloyende kolen werfet: stinket ez, so bedudet ez eyne vulunge der lungen | |
ander arczedye: nym pech vnde wyroch, lege ez vf gloende kolen vnde settez vnder eynen holden stol, daz de seke dar | |
si durch zadel dolen./ in trouf vil wênic in die kolen./ des twanc si ein werder man,/ der stolze künec von | |
sus was vergolten in ir kouf./ den burgærn in die kolen trouf./ ___ich wær dâ nu wol soldier:/ wan dâ trinket | |
gruft,/ dar selten kom des windes luft./ dâ lâgen glüendige koln:/ die mohte der gast vil gerne doln./ ein kerzen zunde | |
loup/ fürz ors. ûf ir ramschoup/ giengens wider zuo den koln./ man dorfte in niht mêr spîse holn:/ dane was gesoten | |
di kost in solde holn./ swaz man ot wischet den koln,/ so wil er immer swartz wesen!/ Judas begonde im drabe | |
sande, der do vuchte / ist vnd swarcz sam eyn kole. Kolin vnd wize, locherechte steyne, wol czu murfit vnd in | |
der do vuchte / ist vnd swarcz sam eyn kole. Kolin vnd wize, locherechte steyne, wol czu murfit vnd in di | |
Nim di kalamien IIII or uirdunge. vnde lege si in di kolen di eichin sint nun stunt. vnde uorlesche si also dicke | |
werden di wip unlustic menschlicher spise. vnde gelustit (@fol._52_b.@) si kolen vnde erden. vnde ander boser spise. vnde tut in daz | |
zu iungest birne oder kuten. Gelustet si le leimes oder kole. so gip ir gelunte bonen. oder gelunte cisern. Ge ein | |
druf scariolam $t di gestozen (@fol._62_b.@) si mit rosen ole. oder kol. di gestozen si mit rinderiner butter. Salbe ez mit dyaltea. | |
mit rosen. daz selbe tu ouch pforren saf vnde mirtel louber. Di kolen da der smit sin isen inne hat gegluet in der | |
den forchtlumigen. vnde den di unrechte gelust (@fol._84_a.@) habent. di koler oder erde gelust ze ezzen. Si ist gut fur di | |
lant/ unde daz ouh wêre verbrant/ Tyrus unde lêge in colen;/ und er daz laster wolde dolen./ dar umbe mohter sih | |
ze lieb werden, wan do der maler hate entworfen mit koln in der capell die alten veter, do ward er siech | |
frowe nicht gan $s ir ougen blike:/ die sint wol koler genôz,/ wan die ruowe sint lære,/ Und die müezzen haken | |
nu der verderben sol,/ wan wær er swerzer danne ein kol!/ //Küenzeli, bring mir mînen sang/ der minneklichen frowen,/ Nach der | |
ist vil wol geleret./ daz sechste ist swartz alsam ein kol./ daz gevellet mir so wol/ und loufet also drate,/ daz | |
Von dem fůder r#;eub einen pfenninch. //[272] Von dem fůder ch#;eoler einen pfenninch. ⊙#h:1#g: SATZUNGSBUCH Consules //[1] Unser herren, die hertzogen, | |
in der worheit denne ob ich spreche von einem swarzen kolen. Sich, das ist die klare sunne, die alle die welt | |
úber tringet si alle. Als gelicher wis als von vil kolen ein gantz gros fúr wirt und slecht ein lichte flamme | |
wirt und slecht ein lichte flamme uf úber alle die kolen in die h#;eohi úber alle ding, also sol der mensche | |
mensche sine minne hie mitte reissen also: als von vil koln und holtz wirt ein gros fúr und die [192v] flamme | |
was/ vil meisterlîchen unde wol/ von swarzem zobel alsam ein kol:/ den leitim aber sîn œheim an./ der stuont dem keiserlîchem | |
daz ime der schilt vor der hant/ vil nâch ze koln was verbrant,/ wan er giengin mit viure an,/ daz er | |
dar durch sô bran der cyclât/ reht alse ein glüejender kol./ er was von timît innen vol,/ vil brûner danne ein | |
ir munt der viurete unde bran/ reht alse ein glüejender kol./ jâ ich erkenne mich nu wol,/ waz dirre arbeite was:/ | |
über die ander,/ als ein brinnder zander/ für ein erloschen kol./ doch wârens alle harte wol/ geworht und gezieret./ dô wart | |
gevangen/ unde geblentet unde erhangen,/ unt diu schône Tyre lâgen cholen/ unde er sie hieze daz laster dolen./ er sprach, er | |
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