Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kol m_n (134 Belege)  

Macer 65, 2 herin hulde. // Proserpinacia heizet wegetrete. Der wegetretin saf uffe coln ane rouch gewermit mit starken wine, acht tage genutzet, der
MarlbRh 1, 19 si sin nam verholen!/ Entfeng in im der reiner minnen kolen,/ Zů dinen vröuden gerůch in geholen!/ //Jhesu, der reinster můder
MarlbRh 90, 29 in dir gevallen des v#;iurs gewalt?/ wanaf quamen d#;ei meiste kolen,/ d#;ei in dim live waren verholen?/ wanaf quam d#;ei vlam
MarlbRh 106, 20 ich min sorgen had bevolen./ min herze drůch d#;ei birnende kolen,/ dat sint d#;ei bispel der godes holden,/ d#;ei sich god
MarlbRh 108, 22 als min herz, zinser der minnen,/ de der minnen kolen had enbinnen./ //Wat creaturn wart #;ei so wert,/ d#;ei so
Mechth 3: 3, 26 verzeren alles, das ich han, und lasse mich dur die kolen der minne ziehen und mit den brenden der smacheit sclahen,
Mechth 6: 29, 9 das hat manigen sch#;eonen blik der cristanheit gegeben. Dis vúres kolen die gl#;eujent noch, das sint alle die seligen, die hie
Mechth 6: 29, 12 erkaltet sint in den súnden, die m#;eogent sich bi den kolen wermen. Des vúres geneiste sint gestoben und sint ze nihte
Minneb 1578 mir uz n#;eoten die ich dol,/ Wann miner freuden swartzer kol/ Glimmet sere in leydes hitze!/ __Ich wil verliesen sch#;eir min
Minneb 2342 mir virret,/ So wirt min hertze pfimpfen/ Und sam ein kol dimpfen,/ Daz ich vor ungelimpfen/ Niht furbaz mag geschimpfen./ Dar
Minneb 3651 waz vil gedrungen/ Rotter vintlicher zungen,/ Der yede same ein kol brant./ Daz selbe her waz so genant/ Die mordigen bosen
Minneb 5130 in miner moße wol/ Und waz noch swertzer dann ein kol:/ Daz waz ein kro genennet./ Der art ich mir erkennet/
MinneR_481 760 vrauwen sal er sprechen wol/ und salen losschen der schanden kol/ mit intreden, woe er hoirt/ das man ir lobis tempel
MinneR_496 202 recht of die werelt zu mael/ stůnde in eynen gloeyenden koel:/ dasschen stoben, die wolken vlogen,/ nyeman cůnde dair mit oghen/
Mügeln 37,15 den kinden ir nicht schribe:/ ein meler malt mit eime koln $s ein ungeschaffen bilde;/ darnach er es mit golde kleit.
NibB 365,3 dûhten si unwert./ pfellel darob lâgen $s swarz alsam ein kol,/ daz noch snellen heleden $s stüende in hôhgezîten wol./ Ûz
Ottok 7227 daz siz hiute schaffen wol./ ein banier swarz als ein kol/ mit einem wîzen adelar/ swebt ob der pôlânischen schar.’/ nû
Ottok 29369 gewinne wâren kluoc,/ die schuofen ir dinc wol./ etlichem zeinem kol/ an dem halse bran der roc,/ unz an den wirvelloc/
Ottok 32613 keiser Friderich,/ und si heten flîziclich/ gelesen und erwaschen/ diu koler ûz dem aschen,/ sô si beste kunden,/ und heten ninder
OvBaierl 108, 4 ouch merken, ef men daz etter vnde spekel vf gloyende kolen werfet: stinket ez, so bedudet ez eyne vulunge der lungen
OvBaierl 120, 16 ander arczedye: nym pech vnde wyroch, lege ez vf gloende kolen vnde settez vnder eynen holden stol, daz de seke dar
Parz 184,18 si durch zadel dolen./ in trouf vil wênic in die kolen./ des twanc si ein werder man,/ der stolze künec von
Parz 201,4 sus was vergolten in ir kouf./ den burgærn in die kolen trouf./ ___ich wær dâ nu wol soldier:/ wan dâ trinket
Parz 459,7 gruft,/ dar selten kom des windes luft./ dâ lâgen glüendige koln:/ die mohte der gast vil gerne doln./ ein kerzen zunde
Parz 486,9 loup/ fürz ors. ûf ir ramschoup/ giengens wider zuo den koln./ man dorfte in niht mêr spîse holn:/ dane was gesoten
Pass_I/II_(HSW) 34968 di kost in solde holn./ swaz man ot wischet den koln,/ so wil er immer swartz wesen!/ Judas begonde im drabe
Pelzb 128,18 sande, der do vuchte / ist vnd swarcz sam eyn kole. Kolin vnd wize, locherechte steyne, wol czu murfit vnd in
Pelzb 128,18 der do vuchte / ist vnd swarcz sam eyn kole. Kolin vnd wize, locherechte steyne, wol czu murfit vnd in di
SalArz 36, 58 Nim di kalamien IIII or uirdunge. vnde lege si in di kolen di eichin sint nun stunt. vnde uorlesche si also dicke
SalArz 64, 2 werden di wip unlustic menschlicher spise. vnde gelustit (@fol._52_b.@) si kolen vnde erden. vnde ander boser spise. vnde tut in daz
SalArz 65, 40 zu iungest birne oder kuten. Gelustet si le leimes oder kole. so gip ir gelunte bonen. oder gelunte cisern. Ge ein
SalArz 76, 30 druf scariolam $t di gestozen (@fol._62_b.@) si mit rosen ole. oder kol. di gestozen si mit rinderiner butter. Salbe ez mit dyaltea.
SalArz 79, 54 mit rosen. daz selbe tu ouch pforren saf vnde mirtel louber. Di kolen da der smit sin isen inne hat gegluet in der
SalArz 103, 36 den forchtlumigen. vnde den di unrechte gelust (@fol._84_a.@) habent. di koler oder erde gelust ze ezzen. Si ist gut fur di
SAlex 1430 lant/ unde daz ouh wêre verbrant/ Tyrus unde lêge in colen;/ und er daz laster wolde dolen./ dar umbe mohter sih
Seuse 60,16 ze lieb werden, wan do der maler hate entworfen mit koln in der capell die alten veter, do ward er siech
SM:Had 17: 1, 5 frowe nicht gan $s ir ougen blike:/ die sint wol koler genôz,/ wan die ruowe sint lære,/ Und die müezzen haken
SM:Ta 3: 3, 9 nu der verderben sol,/ wan wær er swerzer danne ein kol!/ //Küenzeli, bring mir mînen sang/ der minneklichen frowen,/ Nach der
StrKD 6, 219 ist vil wol geleret./ daz sechste ist swartz alsam ein kol./ daz gevellet mir so wol/ und loufet also drate,/ daz
StRMünch 237,26 Von dem fůder r#;eub einen pfenninch. //[272] Von dem fůder ch#;eoler einen pfenninch. ⊙#h:1#g: SATZUNGSBUCH Consules //[1] Unser herren, die hertzogen,
Tauler 228,21 in der worheit denne ob ich spreche von einem swarzen kolen. Sich, das ist die klare sunne, die alle die welt
Tauler 369,2 úber tringet si alle. Als gelicher wis als von vil kolen ein gantz gros fúr wirt und slecht ein lichte flamme
Tauler 369,3 wirt und slecht ein lichte flamme uf úber alle die kolen in die h#;eohi úber alle ding, also sol der mensche
Tauler 382,16 mensche sine minne hie mitte reissen also: als von vil koln und holtz wirt ein gros fúr und die [192v] flamme
Tr 6616 was/ vil meisterlîchen unde wol/ von swarzem zobel alsam ein kol:/ den leitim aber sîn œheim an./ der stuont dem keiserlîchem
Tr 9034 daz ime der schilt vor der hant/ vil nâch ze koln was verbrant,/ wan er giengin mit viure an,/ daz er
Tr 11119 dar durch sô bran der cyclât/ reht alse ein glüejender kol./ er was von timît innen vol,/ vil brûner danne ein
Tr 17569 ir munt der viurete unde bran/ reht alse ein glüejender kol./ jâ ich erkenne mich nu wol,/ waz dirre arbeite was:/
UvZLanz 9084 über die ander,/ als ein brinnder zander/ für ein erloschen kol./ doch wârens alle harte wol/ geworht und gezieret./ dô wart
VAlex 1025 gevangen/ unde geblentet unde erhangen,/ unt diu schône Tyre lâgen cholen/ unde er sie hieze daz laster dolen./ er sprach, er

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