Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kol m_n (134 Belege)  

Albert 1568 uwer gůte/ sendet im der starken glůte/ #;ovwer minne einen koln/ so mac er sich des vrostes irholn./ Mit pater noster
Albrant 3,2 dy by dem wasser legyn, unde mache dy glunde of kolen unde czuch yn denne dy ynner huyt unde dy owzser
Athis B 85 nít./ Er reít eín scone rauít/ Verre swarzír dan eín kole,/ Vn was gewapínít wole./ Da míte sí die rede uírant./
Athis E 100 prîse/ Gewapint grozlich%-i wol./ Sín oRs was swarz als eín kol/ Mit gerechtin march mâlin./ Sín helm brûn lutir stâlín/ Mit lîstin wol
BdN 57, 29 si zornich. der stern ist rôt reht als ain glüender kol und volpringt seinen lauf in zwain jâren. //VON DER SUNNEN.
BdN 71, 11 lieht, daz ander ist ain flamme, daz dritt ist ain kol. daz lieht ist sam an den sternen nâch der alten
BdN 71, 15 dâ gêt von holz oder von andern prinnenden dingen. ain kol ist ain prinnend dinch, daz niht flammen gibt, als wir
BdN 71, 16 daz niht flammen gibt, als wir sehen an den glüenden koln. /Daz feur hât die art, daz ez sein materi, dar
BdN 71, 26 wann ez ist hitziger in eisen wann in aim hülzin koln und ist in ainem koln hitziger wann in dem strô
BdN 71, 27 eisen wann in aim hülzin koln und ist in ainem koln hitziger wann in dem strô oder in den stupfeln. alsô
BdN 135, 26 hüllet in ain tuoch und legt ez auf ainen haizen koln, ez verprent daz tuoch niht und erlischet daz feur von
BdN 324, 5 stain. daz holz ist gar guot feurholz und macht guot koln, diu lang werent, und wenn daz holz nâhent faul ist,
BdN 328, 18 wenn ez verprint an ainem feur, sô macht ez kainen koln. //VON DEM LENDPAUM. /Lentiscus haizt ain lendpaum. des paums stam
BdN 339, 19 pluot rächsent. man schol si des êrsten auf ainen glüenden koln legen und schol si ain wênig verprennen, dar nâch schol
BdN 367, 14 ze latein letargus haizt, dem schol man den galban auf koln legen und schol der siech den rauch mit der nasen
BdN 436, 17 fäuht macht an der sunnen schein, sô entzünt er tôt koln oder ain swarz wollein tuoch oder ainen dürren zunder von
BdN 451, 34 die dieb in ain haus koment, sô legent si lebentig koln an die vier end des hauses und sprengent des magneten
BvgSp 12 den hafen mit einer witen st#;eurtzen vnd lege dar #;evmme gl#;euende koln vnd laz ez langsam backen. so nim denne die birn
BvgSp 20 so slahe den teyg dor vf mit eime swanke, riche vaste koln dor vnder, daz er rot werde, also tů daz e du
Daniel 4809 liechten schin,/ Vinster wart sin varwe fin/ Gemachet sam ein kole./ Von siner formen mole/ Sprichet her Jeremyas,/ Als ich in#(Zwr)dem
Daniel 4814 in#(Zwr)dem buche las:/ ‘Sin antlitze ist vil gar/ Wurden swartzer kolen var./ Da von wirt er nicht irkant/ In des himelriches
DvAStaff 105 ane daz hercen andaht, $t das iſt rehte alſe kalte kolen blaſen; da vone ſo wir von dem ſelben gebette gen,
EnikWchr 6809 in den palast,/ den dû mit êrn hâst verglast,/ vil koln heizen bereiten,/ und heiz si vast eiten,/ daz si glosen
EnikWchr 6827 künic daz kint hiez für sich komen/ und hiez diu köler eiten,/ in dem palast bereiten./ dô daz fiur glosent wart,/
Eracl 2120 diu untugende, die erkander wol./ über naht liget ofte ein kol/ in den aschen verborgen/ und glüet unz an den morgen./
Eracl 3688 daz,/ ir gnæset kurzlîchen wol./ ir wâret hiute als ein kol/ heiz ûz der mâzen./ nû hât iuch diu hitze lâzen:/
Eracl 3803 aber verre von ir was,/ den dûhter swarz, als ein kol,/ er stuont ir ûz der mâze wol./ mit einem borten
Erz_III 6, 236 er ist allez leides vol,/ val, bleich, swartz als ein kol./ er sprichet: ‘owe sele min,/ wie groz ist mines herzen
Erz_III 56, 200 morgen./ so vergelde wirz allez wol/ beide bli und ouch kol.’/ do ich sine so suze wort/ hat uz sinem munde
Erz_III 87, 47 fewer brennet ein michels hous,/ so leschet ein trouf einen kol,/ da von ein hous verbrunne wol./ nu volget ir der
Erz_III 186, 219 ist vil wol geleret./ daz sechste ist swartz alsam ein kol,/ daz gevellet mir so wol/ und loufet also drate/ daz
EvAug 274,16 si aber abgingen an di erden. do sahen si glohent kolen ligen. vnd ein visch ist darvf gelegt vnd brot. ihesus
Herb 762 ich da bi wole./ Mir ist das herze alsam ein kole./ Der minne fuer ist so starg,/ Daz mir svdet min
HeslApk 13345 hosten glich.’/ Der ungetruwe bosewich/ Mac heizen brinnende als ein kole/ Sins vurigen hazzes wole,/ Daz her die menscheit hazzet;/ Swelchirn
HvNstAp 14412 sein mynne/ Mit ainer mörynne,/ Di schwertzer ist dan ain kol,/ Gedailt: wie mochte mir das wol/ Getuen an dem hertzen
HvNstAp 18991 Pesser roß nie ritter gewan./ Es was schwartz als ain kol,/ Es lieff auch unmassen wol./ Archylon auff das wal rayt./
HvNstGZ 816 har waz nit gestrelet wol;/ Ir augen bronnen als ein kol./ Ein dube in der rehten hant,/ Die linke drug einen
KvWSchwanr 1015 und was sîn covertiur gebriten/ von sîden swarz alsam ein kol./ mit zobel was verdecket wol/ sîn niuwer wünniclicher schilt,/ und
KvWTroj 15840 gelernet hete wol,/ sus wart ir munt heiʒ als ein kol/ von im geküsset denne./ ouch kuste er eteswenne/ ir hende
KvWTroj 22442 wîʒ unde swarz geverwet wol./ er solte halber als ein kol/ und halber als ein krîde wesen./ diʒ wart den gesten
KvWTroj 22889 innen/ daʒ si von sînen minnen/ was enbrennet als ein kol/ und si vertragen hæte wol,/ daʒ ir der ûʒ erwelte
KvWTurn 469 was ein löuwe drûf geleit/ von zobel swarz alsam ein kol./ bereit quam er ze velde wol/ und fuorte liehten purpur
KvWTurn 601 lûhten,/ diu swarz geverwet dûhten/ sam ein schînât unde ein kol,/ und ûf daz ort gesprenget wol/ beide wider unde für./
KvWTurn 1004 von golde lieht dâ glîzen wol,/ darûz geverwet als ein kol/ ein löuwe swarz von zobel schein./ hie wart eht aber
Lanc 409, 25 und ein pavilun stunt da bi, darinn thet die jungfrauwen kolen tragen, wann das wetter kalt was. In dem pavilun was
Lanc 507, 6 sprach, er enthet. ‘Nu bringent mir uwer hant vol kalter koln!’ sprach der meister, und die capell begund wiedder heiter zu
Lanc 507, 7 begund wiedder heiter zu werden. Galahut holt sin hant vol koln und gab sie dem meister. ‘Nu wil ich uch schier
Lanc 507, 11 oder monat oder wochen oder tag.’ Da nam er einen colen und schreib an die muren von der capellen funff und
Macer 44, 9 ist gůt wider der natern vergift. Daz crůt uf di koln geleit, daz vertribet natern unde slangen. Der same dicke mit
Macer 53, 3 unde siden daz saf mit honege in einem kupfervasse uffe koln, unde schůmez wol. So denne der saf versoten sin, so

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