Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

knëht stM. (590 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

UvZLanz 4217 der næhesten naht,/ dô Iweret morgen vaht/ mit unserm guoten knehte,/ dô troumde vil rehte/ der schœnen maget Iblê,/ wie si
UvZLanz 5002 ich wil beherten mîn reht/ mit kampfe als ein guot kneht,/ und swer dâ wider strîten wil,/ der neme der rede
UvZLanz 5253 dâ nieman leit./ dô wart Lanzelet bereit/ gelîch eim guoten knehte./ ‘nu erschein eʒ got ze rehte’/ sprach diu milte künegîn./
UvZLanz 5992 nüschel kunde/ gelegen wol ze rehte./ daʒ was dem guoten knehte/ swære und âne mâʒe leit/ und ouch der vrouwen gemeit./
UvZLanz 6471 ist ein spot und ein mein,/ daʒ si als guote knehte/ wider ritter rehte/ gelestert und gehœnet hânt./ ob sis alsus
UvZLanz 6629 in dan/ und kondewiert die vremden man/ mit manegem guoten knehte,/ unz daʒ si kômen rehte/ zuo ir bekennigen wegen./ dô
UvZLanz 6869 und wüefe./ ich sage iu waʒ dâ schüefe/ der guoten knehte ungemach./ als in der künic des verjach,/ daʒ er die
UvZLanz 7090 erkant er in, daʒ was reht:/ wan der selbe guote kneht,/ swa er den sumer hin vertreip,/ den winter er imer
UvZLanz 7509 nâhe gândiu riuwe./ als Lanzelet die triuwe/ an als guoten knehten vant,/ dô beriet er sich zehant/ mit in, daʒ si
UvZLanz 7534 und hât diu âventiure reht,/ der selbe was ein guot kneht,/ der langeste gîgant,/ der ie mit wârheit wart bekant/ ûf
UvZLanz 7846 Roidurant/ in einen wilden foreht./ dâ vant der selbe guote kneht/ einen grôʒen wurm, der was gebart,/ daʒ nie tier sô
UvZLanz 8024 ze Britân in ein foreht,/ wan dar in manic guot kneht/ durch âventiure reit./ als ich dâ vor hân geseit,/ sô
UvZLanz 8164 berihte/ die von Genewîs ze rehte./ dâ wârn ouch guote knehte/ und die herren vome lande,/ vil küene wîgande./ swer et
UvZLanz 8232 gerne, wan daʒ wære reht,/ dô antwurt in der guote kneht,/ Iwân Penelôî/ ‘ob diu rede wâr sî,/ als wir von
UvZLanz 8371 riet./ die fürsten sûmden sich ouch niet/ und die guoten knehte,/ di eʒ solten tuon von rehte,/ si satzten ûf vil
UvZLanz 8392 golt silber pfeller breit/ gap der edel wîgant/ den guoten knehten, dier dâ vant/ und ouch die mit im kâmen,/ die
UvZLanz 8626 fürsten die krône/ niemanne geben ze rehte/ wan dem guoten knehte,/ der iuch mit manheit gewan./ herren unde dienstman/ mit den
UvZLanz 8766 guote/ sîn dinc von allem rehte./ des wârn die guoten knehte/ von Dôdône wol bedâht,/ si heten in gerne mit in
UvZLanz 9219 mêre/ danne vor, daʒ was reht,/ wande im manic guot kneht/ was getriuwe unde holt./ er gap in silber unde golt,/
VAlex 83 sîn,/ al Macedonenlant was sîn./ sîn ane was ein gût kneht,/ uber al daz mer gî sîn reht./ er trûc eine
VAlex 951 aber wider in die burch./ dâ verlôs er manegen dûren chneht,/ Alexander tet in grôz unreht./ //Harte zurnt sich Alexander dô./
VAlex 962 fursten er sprach:/ ’hêren, bedenchet iuch sîn enzît,/ wandir tiure chnehte sît:/ nement si nû die oberen hant/ sô ist unser
VAlex 1078 ez ne dûcht iuch gnâde noch reht,/ swâ sô iwer chneht/ iwer botescaf tribe,/ daz er drumbe tôt belibe;/ unde niene
VAlex 1301 Daclym,/ ’hiute sî iwer ellen schîn./ wande ir ein diure kneht sît,/ nû zîhet swert, des ist zît.’/ //Unde Alexander wart
VAlex 1329 gevaht volcwîch/ dem chunige Alexander gelîch./ man list von gûten chnehten,/ die wol getorsten vehten,/ in Troiâre liede,/ ê sich der
VAlex 1421 daz sis ime rât kâben/ unt chômen mit sô frumen chnehten,/ die wol getorsten vehten,/ mit allen ir menegen/ in daz
VAlex 1453 ime des/ die chûnen Zinnonenses./ si chômen mit funzich tûsint chnehten,/ die wole getorsten vehten./ die Panfilien dâten harte wale,/ si
Vateruns 48 genade temperet nu daz reht,/ ze sune ist worden der chneht./ vater ist der e herre was,/ so begegenet im misericordia
VMos 15, 7 driten daʒ ſint dineſtman. alſo ich uirnomen han. darunder wurden chnehte. daʒ ſint dev geſlahte. ſvvi wir ez chêren. ir niſt
VMos 16, 1 ime genadich in alle $t wis was er ein gůt chneht. er cherte eʒ alleʒ an daʒ gotes reht. In ſiner
VMos 45, 15 ſolten. $t [D]iv dritten vier geſlæhte. $t daz waren g#;ovte chnehte. ſi rieten daz ſi sich ſchærten. ze wige wol garten.
VMos 54, 27 uater iacob. der habete $t ſi uirfluchet. Si waren gute knehte. $t ſi getorſten wole fehten. ſi gurten ſich mit ſverten.
VMos 64, 27 di frivnt tot. Do waren in den geſlahten. zvelefe tuerliche chnechte. di waren alſo warhaft. der tugent habeten ſi di craft.
VMos 71, 14 uil hoch iſt daʒ ſin reht. daʒ ne hôrtet der kne[h]t. wandez iſt tovgen. er ne ſihet ez mit den ovgen.
VMos 78, 14 nivwen chomelinge. $t mit ſtarcheme rehte. di tivren $t gotes knehte. zů allerſlahte $t gute. ane uber můte. In mitten dirre menige. ſo
Volmar 158 dem dienent wol ze rehte/ sîn meide und ouch sîn knehte/ alliu sant gelîche/ und tuont daz willeclîche./ und swer zuo
VRechte 5 ware/ ein rehtir rihtære./ von diu hiez er den sinen chneht/ vil starche minnen daz reht,/ daz er nach im vienge/
VRechte 12 reht han./ wan er scheidet die unrehten/ von sin selbes chnehten./ //Der reht sint vil manigiu/ unde besliezzent alliu samet driu,/
VRechte 66 verwandelot,/ so verchiuset ez got;/ also mage er werden gotes chneht./ cheren abir an daz reht!/ //Da vernement algeliche:/ nieman ist
VRechte 88 so læt erz noten varen;/ so geloubet er alerste sinem chnehte./ so rihtet got rehte,/ wan er uns nimet unde lat,/
VRechte 96 der man niweht hat./ //So hat der meister und der chneht/ bede samt ein reht./ ich weiz, si ensamet hin gant,/
VRechte 125 cheren avir an daz reht,/ da der meistir unde der chneht/ bede samt hin gant/ unde die routin bestant./ die chleinen
VRechte 164 cheren abir an daz reht,/ da der meistir unde der chneht/ bede samt hin gant/ unde die routin bestant./ so ez
VRechte 183 mit rehte hat gewunnen./ so sol der herre unde der chneht/ minnen daz selbe reht./ wellent si rehte gevaren,/ ieweder sol
VRechte 190 tot:/ so lebent si bede rehte,/ die herren unde die chnehte./ die vrouwen joch die diuwe,/ die schulen haben triwe./ wedirz
VRechte 198 diwe./ der herre an daz reht/ hiez do werden einen chneht./ er worhte in uzzir nihte,/ er worhte in zeinem erlichem
VRechte 206 guot./ der herre behielt daz reht,/ do verstiez er den chneht/ in ein ellende,/ hin in daz apgrunde./ von diu so
VRechte 213 swie schone ir varwe si getan,/ noch der herre sinem chnehte./ daz chom von dem rehte,/ daz der allir herist chneht/
VRechte 215 chnehte./ daz chom von dem rehte,/ daz der allir herist chneht/ geviel an daz unreht./ //Wil der herre unde der chneht/
VRechte 217 chneht/ geviel an daz unreht./ //Wil der herre unde der chneht/ bede minnen daz reht,/ so sagent diu buoch zware,/ si

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