Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

klôster stN. (117 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: Reg. 8 underlas IV. Von dem besemen únsers herren V. Warumbe das closter zů einer zit angevohten wart VI. Von dem capittel und
Mechth 7: Reg. 43 spise XXXV. Von den siben salmen XXXVI. Von einem geistlichen closter XXXVII. Von der ewigen hohgezit der heligen drivaltekeit XXXVIII. Wie
Mechth 7: 4, 2 bi! IV. Von dem besmen únsers herren Do ich ze kloster kam dar nach nit lange, do wart ich also sere
Mechth 7: 5, 1 deum laudamus, das got also gůt ist. V. Warumbe das kloster ze einer zit angevohten wart Die s#;eollent den heimlich gůt
Mechth 7: 5, 3 gůt, das man in enthaltet, das wil ich an dem clostere nit haben. Dis ist die glosa: Das ein iegelicher von
Mechth 7: 8, 23 werden mit lidende.» «Herre, was solte ich hie in diseme closter tůn?» «Du solt si erlúhten und leren und solt mit
Mechth 7: 14, 5 die ganzen samenunge also geordenet, als si kommen warent ze clostere. Do sprach únser herre zů inen: «Ich han úch erwelt,
Mechth 7: 36, 1 Domine, exaudi orationem meam auribus percipe. XXXVI. Von einem geistlichen closter Ich gerte des zů gotte, eb es, sin wille were,
Mechth 7: 36, 9 die gůten mitte heiligen.» Hie nach sach ich ein geistlich closter, das was mit tugenden gebuwen. Die eptischin ist die ware
Mechth 7: 36, 31 die helfelosen armen mit vlisse gerne leret, des wirt das closter geheliget und geeret. Die kellerin ist ein usvlus in helflicher
Mechth 7: 36, 56 súndig gehorsami. Dem sint alle tugende undertan. So mag das closter in gotte gestan. Der sich in dis closter wil begeben,
Mechth 7: 36, 57 mag das closter in gotte gestan. Der sich in dis closter wil begeben, der sol iemer mit g#;eotlicher vr#;eode leben hie
NibB 1061,2 $s teilte si in diu lant,/ swâ sô man diu klôster $s und guote liute vant./ silbers unde wæte $s gap
NibB 1295,3 wæren für gerant/ vil unkunder geste, $s dâ noch ein klôster stât,/ unt dâ daz In mit fluzze $s in die
Ottok 1419 swer erbarmic wære/ über die selben swære,/ die bûliut unde klôster liten,/ umb den die engel solden biten/ mit allen iren
Ottok 3578 bereit/ ein palas hôch unde wît./ in der stat ein klôster lît,/ darin sint minnerbrüeder,/ dâ lac ein herre müeder/ in
Ottok 8782 het,/ minn und reht er dem tet./ er sach ze klôstern und ze pharren,/ swaz sîne vorvarn heten verwarren,/ daz verriht
Ottok 9620 man sant Hedwigen/ erhuop, daz wirt iu niht verswigen./ ein klôster in Pôlânlant/ daz ist_._._._._._. genant,/ dâ diu genâde geschach./ manic
Physiogn 329 hat auch kleiner tugend wal./ Sol diz buch in ein kloster kumen,/ Diz sol man allez abedrumen,/ Mitten an der s#;eiten
PrBerthKl 3, 122 fr#;eode dort obenan. Eʒ chome der endecriſt, eʒ werde daʒ chloſter arme oder ſwie eʒ erge, ſich nivr, daʒ dv ein
PrBerthKl 8, 13 von wolte ich daʒ man nimmer werltlichiv mære in daʒ chloſter geſeit. Notdurft $t moht man wol drin ſagen, daʒ ander
PrOberalt 106, 30 auch von sant Benedicten, do er abt waz ze einem chloster, do schanchten im sein m#;eunich daz eiter. do tet er
ReinFu K, 2137 des qvam sie sit in arbeit./ Als sie in daz kloster qvam,/ swelich ir die mere vernam,/ Der qvam ilende dar./
RvEBarl 13607 und machten niuwe kirchen gote/ nâch der kristenheit gebote./ liutkirchen, klôster, bistuom/ der wart durch gotlîchen ruom/ vil gemachet überz lant./
Seuse 59,30 do ward er ze rat, daz er bleib in sinem kloster me denn X jar abgescheiden von aller der welt. So
Seuse 67,7 dur mit umb gie. Es waz in der stat ein kloster, in dem waz ein steinin bilde, ein [29#’v] crucifixus, und
Seuse 83,8 etlich freidig harscher, sin nehsten frúnde, die úch ze etlichen kl#;eostern hier umbe hein gesůchet, daz sú iren b#;eosen willen an
Seuse 97,1 s#;euss hong uss den menigvaltigen blůmen in tragent. __In dem kloster, da si wonete under den sw#;eostran als ein spiegel aller
Seuse 102,14 hůb sich mornent frů uf und kom hin zů dem kloster, da si hin von gote gewiset waz, und fraget im
Seuse 103,9 er weri in gůter sicherheit. Der ander kreiss was daz kloster alles ane allein dú port. Der drit und der ussrest
Seuse 104,16 Der visch usrent dem wasser und der múnch ussrent dem kloster. __#s+Antonius:#s- Liplichú kestung und herzenandaht und von den lúten fliehen
Seuse 115,1 an im rechen. __Sunderlich do kom er ainest zů eim kloster eins s#;eolichen ordens, in dem die geischlichen herren pflegent ir
Seuse 115,4 geischlichen frowen ir ordens och sunder ze sine. In dem kloster da waren zwo geischlich und vil gewegen personen, ein man
Seuse 135,11 hin zů got ziehenne, do markte er, daz in sumlichen kl#;eostern etlichú menschen waren, dú geischlichen schin trůgen und aber weltlichú
Seuse 280,1 riechent ietzent die unbereiten, erschrokenlichen t#;vode, dero die stette und kl#;eoster vol sint. Sich, und der selbe der hate dich dike
Seuse 382,19 kraft. Tůnt daz úwer, so sind ir ledig. We dem kloster, da disú zwei in gebrechent! Wan [157#’r] daz wirt fridlos
Seuse 414,17 als unr#;euwig, daz sú niena gerasten mugen, und durl#;voffent daz closter mit unrůw und gebrehte, daz man sú dicke e h#;eoret,
Seuse 463,27 Tůnt daz úwer, so sint ir lidig. We, we dem kloster, da dise zwei in gebrechent! Wan daz wirt fridelos und
Seuse 484,25 so nútz an sel und an eren! __Belib in dinem kloster und var nit vil usz, wann da von ist menger
Seuse 508,12 selikeit. Also geschach einest. Es was ein fr#;vowe in eime kloster, die hat ouch diser liden eins. Do dú erstarp, do
Seuse 511,10 wirckent, da pruffe eyn ieglicher sich selber an. Des sint closter und clusen volle, das eyn ieglich wil ye etwas syn
SHort 273 gůtes vil,/ sit daz man den man eren wil/ in klóstern, an der welt/ nit wan nach sinem gelt./ zúh an
SHort 4935 kinden vil verderbent,/ geswústergid an ander enterbent/ und ze oden clostern tribent/ und si denn mannent, wibent/ nach irem hertzen, můte/
SHort 4939 irem hertzen, můte/ mit der kint gůt/ dú in dú closter sint getan,/ da man doch wenig siht gestan/ an eren
SHort 4945 weltlicher leben/ dann die man siht zer e geben,/ in clostern swartzen, wizen./ Got billich sol verwizen/ es und die frúnt
SM:Ga 1: 2, 6 sol ein koufman, und hât er nit gewinne?/ waz sülent klôster unde bruoder ân die wâren minne?/ waz sol ein bürg,
StrAmis 1362 ir tuon des ich iuch bite:/ dâ wirt ditz arm klôster mite/ gebezzert ein michel teil,/ und wirt ouch iuwer sêle
StrAmis 1369 ze leben hât./ ich hœre wol daz iuwer rât/ ditz klôster helfen sol:/ ir habet sô wîser sinne zol.”/ Dô sprach
StrAmis 1380 schaffære,/ dâ enscheid ich niht abe,/ über allez daz ditz klôster habe/ dâ ûze oder dâ inne/ oder immer mê gewinne./
StrAmis 1397 er umbe gie,/ daz des jâhen alle die/ die daz klôster hâte,/ an bû und an râte/ kund er nimmer wîser

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