Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
klôster stN. (117 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
herre san:/ sich hůb der herre g#;ovter/ wieder in sin clostir:/ in wieseten des keisires boten./ sie quamen z#;ov einer burcstete,/ | |
in. Diz h% |
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in ellende sîn oder in einer klûsen oder in einem klôster’. in der wârheit, diz bist dû allez selber und anders | |
got gæbe und vil mit sînem guote bûwete klûsen und klœster und alle arme spîsete; daz wære ein grôz dinc. Mêr: | |
daz guot er sêre von im schôz/ und hiez daz klôster bouwen sêre/ zwâr in unser vrouwen êre,/ als ez noch | |
iu lân den lîp mîn,/ sô sendet mir in daz klôster rîch,/ daz ich mîn bîht sicherlîch/ tuo und mich mîner | |
an disem tag.’/ sô zehant dô wart gesant/ in ein klôster, dâ man vant/ bîhtiger vil und genuoc./ der orden grâ | |
tâten,/ swie siez heten gerâten,/ Eraclîus und Cassîniâ./ in ein klôster fuor sie sâ,/ sie zôch sich in der frouwen leben/ | |
Also hett der fürste fry/ In teglicher hütte sy./ Ir closter onne allen hass/ Ain witte pfalentz waz./ __Die cromer uss | |
wil./ Sy hat layder diener vil./ Selten sy aus den klostern chumbt,/ Da schadet sy ainem, dem andern frumbt:/ Dem st#;aetten | |
minne/ Das eineu lasterleiche/ Lauffet durch dy reiche./ __Uncheusche in chloster schaden tuet,/ Sy verchert starchen und rain muet./ Uncheusche macht | |
guete/ Mit gepete, mit vasten, mit wachen,/ Hiesstu spitall und chlöster machen,/ Wie offte du fuerest uber mer/ Und speissetest ein | |
Vil geistleicher leute,/ Der man mach vinden heute/ In den chlosteren ein guet teil,/ Die ir lon und ir heil/ Verliesent | |
und alle die prêlâten,/ daz sie doch gerne tâten,/ ein clôster stiften aldâ:/ a l’estelle sente Mariâ,/ sus wart daz clôster | |
Und liez Got sin himelrich./ Ir sult furbaz h#;eoren:/ Kirchen, closter st#;eoren,/ M#;euniche, n#;eunnen schreien,/ Und reuber, diebe heien./ Daz b#;eose | |
im. Si ſeit im #;voch alles das, das in ſime cloſter bůʒw#;eirdiges was. Si ſait im #;voch, wa die brůdere, wa | |
do weinot er vil ſere vnd f#;eur wider ʒe ſeinem cloſter vnd was alles das iar vnfro, wan der gedinge, den | |
wider in den walt. Do der herre wider ʒ#;ov dem cloſter chom vnd ſinen br#;euderen ſaite, die lopten den almehtigen got | |
den almehtigen got vnd fůrten den heiligen lichnamen hincʒ irme chloſter vnd beſtatoten den mit groʒʒen eren. Nu manet ſi ir | |
eine hôchgezît,/ und was diu zeinen ôstern./ des quâmen ûzer clôstern/ vil hôher ebbete in den hof/ und manic werder bischof,/ | |
selen. Ir solt zu allererst mit uns farn inn unser closter und solt frauw uber uns alle syn, als es wol | |
recht ist, wann myns herren des koniges vorfarn machten unser closter und stifftens zu allererst.’ @@s@//‘Durch got, frauw’, sprach die koniginne, | |
höhe da er dot lag, und trugen yn zu dem closter das da by nah gewesen was, und begingen sin begrebde | |
sol thun. Und mit großen eren wart er in dem closter begraben; und an derselben $t statt da er dot bleib | |
das sie nymer wolt off gehören, sie keme zu dem closter da ir schwester inne was. Da reyt sie hinweg mit | |
und bevalh im das er mit ir ritte zu dem closter da ir schwester inne was, die koniginn Alene. Da er | |
inne was, die koniginn Alene. Da er sie zu dem closter bracht da ir schwester inn was, und die eyn die | |
sie in unmacht by ir, und alles das inn dem closter was macht großen jamer. Da die koniginne von Gaune zu | |
die koniginne von Gaune heilig leben und gutes. Und das closter nam sere zu und beßert sich von zytt zu zytte | |
hetten begeben. Und die kóniginn Alene von Bonewig macht dasselb closter, und wart ein heubtcloster, und ir sitte was also, das | |
hett so lang gewesen in eyner wústung, da er ein closter hett gebuwet, das er mit im brúder hett einen großen | |
sagte, und fragte yn ob er keine nonnen in yr kloster erkente. ‘Ich wene des wol’, sprach er, ‘das ir ettlich | |
erden. Sie hielt irn orden wol von sprechen innewendig des closters und ußerhalb. Es geschach dick im jare das sie nicht | |
gesang durch eins cappellanes munt, der allweg dry in dem closter waren. Diß was der koniginn leben von Bonewig, alldiewil das | |
nam sie mit der hant und leit sie zu irm closter wert. Sie bekant sin nicht und wart zornig und unfro, | |
yn syn wirt gewiset hett, das er kam zu dem closter da er sin knappen gelaßen hett. Sie hetten wol gehort | |
dem lack. Sie fur hinweg und begab sich zu eim closter das sie fand. – Nu múßen wir ein wil schwigen | |
da was, die man regelere heißet. Das was das erst closter von schwarczen mönchen das ie in der Großen Britanien gestifftet | |
als viel als die sich vor sunden húten. In dem closter bleib myn herre Gawan die nacht. Des andern tages stunt | |
schiet. Das waßer was ußermaßen tieff und schmal, und das closter was daroff gelegen da myn herre Gawan des nachtes inne | |
ander dri knecht nach dem fordersten und hieß sie zum closter spise nemen und des sie bedorfften. ‘Das solt ir furen’, | |
und solt mir myn herberg da nemen! Ich wil zum closter nit beliben.’ Zeseling was ein statt und was bi dem | |
nit beliben.’ Zeseling was ein statt und was bi dem closter gelegen in einer halben milen nah durch den walt uff | |
ist. Da hort der konig ein glocken lúten zu eim closter, dar hub er sich bald und sin gesinde. Sie rieffen | |
unrecht geraubet und genomen hett; darzu macht er dru gra closter von monchen und zwey von frauwen und dete alles das | |
ridende und sah einen convers vor im riten zu einem closter wert; dem volget er und qwam mit im in den | |
ritten also biß an den abent. //Da funden sie ein closter, das ußermaßen alt schein, und die jungfrauw fragt Lancelot ob | |
Lancelot ob sie da herbergen wolten; der meister von dem closter wer ein ritter gewesen und were ir oehem. Lancelot sprach, | |
die auch ußermaßen wol enpfangen wurden, wann sin altfordern das closter gestifftet hetten. Des morgens fru was Lancelot neben dem tag | |
herre’, sprach der meister, ‘wir han ein abentur in dißem closter, der die zu ende bringen mocht, er solt die gefangen | |
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