Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
klê stM. (104 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
snê/ unt von Zazamanc der guoten, $s grüen$’ alsam der klê,/ dar in si leiten steine; $s des wurden guotiu kleit./ | |
stân./ sam zwei wildiu pantel $s si liefen durch den klê./ dô sach man bî dem brunnen $s den küenen Sîfriden | |
bereit./ si sâzen nâch dem gruoze $s nider ûf den klê./ si gewunnen maniger künde, $s die in vil vremede wâren | |
mêren/ beidiu ach unde wê./ daz gras und der grüene klê/ wurden begozzen mit bluote,/ daz man darinne wuote/ wol unz | |
des kuniges will und bet ouch was./ ez wart der klê und daz gras/ zuo der selben wîle/ bi der strâze | |
die du sæhe ê,/ (diu ist noch grüener denne der klê)/ hiez ich wurken ûz eim steine/ den mir gap der | |
och saz ein frouwe an freuden lam/ derhinder ûf grüenem klê:/ der tet grôz jâmer als wê,/ daz si der freude | |
poynder hurteclîchen:/ mit sporn si wurden des ermant./ al grüene klê, niht stoubec sant,/ stuont touwec dâ diu tjost geschach./ mich | |
zit:/ das lant ingr#;euner varwe lit/ grůnende alse der gr#;eune chle./ Agira und Argire,/ die grozen iseln riche,/ da ligent wúnnecliche:/ | |
Das tůt an den m#;earen we./ Swa der vr#;voden gr#;eunen cle/ Die rúwe machot blůtic var/ An also wunnebernder schar,/ Des wolt | |
bint iz vmme din houbit. so wirt dir baz. Sabenboum. cle. vnde gunderam. daz rip allez zu samene. vnde tempere iz mit | |
funden,/ di dâ in den stunden/ spilten ûf den grûnen clê./ hundirt tûsint unde mê/ di spileten unde sprungen;/ hei wî | |
du hast dar an nit genůg, daz du an den kle wol hoflich bissest, du můst dinen tapfern lip an griffen, | |
du hast dar an nút genůg, daz du an den kle wol hofelich bissest, du můst dinen tapfern lip an griffen, | |
so kleine fröide gît?/ mir sint die bluomen und der klê/ alsam der rîfe und ouch der snê:/ gelîche liebe tuont | |
sumers wunne volzellen./ schœn sint sîn gisellen,/ vîol, rôsen, bluomen, klê,/ boume bluot, loup, gras und gamandrê./ //Des habent verlâzzen/ herzen | |
von wunnen möchte lachen./ da müesten under $s münzen unde klê;/ Die wanger müesten sîn von bluot,/ daz culter von bendichten | |
ein heinliche grüene/ $p!/ //So bræche ich loub, gras, vîol, klê:/ ich wolte ein bette machen/ von schœner var,/ Die wanger | |
heinlicher blike:/ wîb sint so zartlîch clâr./ //In dem grüenen klê $s sach ich mîn frowen gân:/ ach, waz ich da | |
trâten,/ dâ ist nû gar wunneklich./ Da entspringent bluomen unde klê./ kalde rîfen unde snê/ * sint zergangen aber als ê./ | |
lît./ sumerzît/ vröide gît,/ dâvon suln wir sîn gemeit./ //Der klê $s den snê $s von hinnen vertriben hât,/ des suln | |
mich siht./ Refr.: Deilidurei faledirannurei/ lîdundei faladaritturei!/ //Frowe, bluomen unde klê/ unde heide, diu so wunneklîche grüene lît,/ Die wen muoten | |
der sol nû ze fröiden grîfen,/ sît man siht den klê./ Sôst mîn wunne/ gar ein reine, sælig wîb:/ mich fröit | |
nâhet/ unde gâhet/ ûf uns balde./ vor dem walde/ dorret klê./ Dâvon swîget manig nahtegal,/ zîsel schrîget:/ ungefrîget/ ist sîn swære./ | |
geben/ sô dîn lachen, meines dûz in guote./ //Bluomen, loup, klê, berge und tal/ und des meien sumersüeziu wunne,/ Diu sint | |
mit fröiden sîn gemeit./ //Ich clage niht bluomen noch den klê,/ ich clage niht wunnecliche tage –,/ ich klage ein ander | |
swebt/ liechte sumerwunne, diu nu winters wêwen/ mit ir grüenen klêwen/ frîlîch widerstrebt./ Refr.: Minne, $s trœsterinne,/ sinne, $s wie ich | |
ê./ diu heide $s hât vil kleide, $s bluomen unde klê./ zît schœne! $s süezzer dœne $s ist aber vol der | |
mich singen tuot. / //In klage niht bluomen noh den klê,/ si koment ze meien aber als ê./ mir tuot ein | |
vil gar geswachet:/ der liebe sumer machet,/ daz dur den klê nu lachet/ manig bluome wolgetân./ Nu stât $s bekleit diu | |
sprechent: ‘sing als ê,/ prüefe uns die bluomen und den clê!’/ die wellent niht, daz ich verstê,/ waz mir daran ze | |
da singe ich von der heide und von dem grüenen klê./ daz solt du stæten, milter got, daz ez mir iht | |
und singe ouch von der haide und von deme grüenen clê./ daz stætent ir mir, milter got, daz ez mir iht | |
geschiht, so tuost du wol."/ /Da wir sament in den kle/ traten, uns was sanfte we./ /Die schoenen druhte ich her | |
des vil lieben meien bluot,/ al die bluomen und der kle;/ ir süezer name der ist so guot./ /Daz habe ich | |
der hebe sich uf die schanze!/ /Da stet viol unde kle,/ sumerlaten, gamandre,/ die werden zitelosen;/ ostergloien vant ich da, die | |
was niht massenie me/ wan wir zwei dort in einem kle./ si leiste, daz si solde,/ und tet, daz ich da | |
fröut sich diu werelt al gemeine,/ Dar zuo viol unde kle,/ liehtiu ougenweide./ mit den wunnen ist mir we./ daz kan | |
leide!/ schouwet wie der anger ste!/ Zergangen ist der grüene kle./ wil diu reine,/ diech da meine,/ min vergezzen, so wirt | |
hoer ich si jehen,/ dar zuo den sumer und den kle,/ so mac mir liep von ir geschehen./ Ich han etc./ | |
man darf ouch min niht warten,/ da stet der grüene kle,/ noch suochen in den garten/ bi wolgetanen kinden: $s ich | |
ezn müeze dan gescheiden sîn,/ und daz si niuwan ûfe clê/ unde ûf liehten bluomen gê;/ dannoch gewende ich mînen sin,/ | |
enjach,/ ezn wære wîzer danne snê,/ zen lanken grüener danne clê,/ ein sîte rôter danne grân,/ diu ander gelwer dan safrân;/ | |
ir hende./ si hæte âne gebende/ ein schapel ûfe von clê:/ sin gedûhte ir hêrren nie mê/ sô lustic und sô | |
über drî wochen/ ist der turnei gesprochen/ ûf den Gebannenen clê/ bî der niwen stat ze Djoflê./ ich sag iu von | |
rehte/ der schœnen maget Iblê,/ wie si durch den schœnen clê/ zuo der linden kæme gegân./ dâ sach siu einen ritter | |
diu dritte sîte./ siu lûhte harte wîte/ in dem grüenesten clê./ im kunde nimer werden wê,/ dem daʒ in teile was | |
wirte tet sîn trûren wê./ al grüene gras und niuwer klê,/ des wart dar vil under in getragen./ der wirt vil | |
in die clâren brunnen/ hâhen guttrel von glase,/ dâ grüener klê und ander wase/ under boume schate müge sîn./ wir sulen | |
tôt./ do der künic Cernubilê/ was tôt gevellet ûf den klê,/ daz wart mit schaden gerochen:/ verhouwen und durhstochen/ wart von | |
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