Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
klâ F. (87 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gewuschet, er were sere geqwetschet da sie yn mit yren claen geslagen hetten. Da ging der herczog furbas und qwam off | |
er dem schmied ders @@s@machte; und der trach schlug jhen cla in jhen schilt. Da begreiff ern mit der keln und | |
iſt daʒ houbet geſcaffen nach den [10#’v] hunden, den die clawen ſint groʒ vnde crunb. Die uaſſint ſich mit den ruhen | |
weder schif noch netze, mere si vischeten mit iren fúrigen klawen, wan si #;voch geiste und túfel waren. Als si si | |
mich, mit súfzende verbrante si mir min har und mine clawen; ich mohte ir niergen genahen.» «Ir gehorsami was also gros, | |
vil sorgen truoc,/ si phlâgen minne ân allen haz./ /^"Sîne klâwen/ durch die wolken sint geslagen,/ er stîget ûf mit grôzer | |
jamer lymme,/ Wann mich hat in starkem grymme/ In sinen clowen ein mechtig ar./ Der drucket zu so vestlich gar,/ Daz | |
fuße erclummen/ Min und han verkrummen,/ Daz niemant clemt die clowen uffe./ Kum, leit, mit leit dich uff mich huffe,/ [194#’v] | |
gewissent ist,/ Daz nieman vinden kan den list,/ Der die clowen uff mug clemmen./ Dar umb so tut mich hemmen/ Leit | |
an: wie ist ez kumen dar/ Daz dich in sin cloen ein ar/ Mit grymme hat der wischet?/ Min m#;eut vor | |
gederren mich/ Vil sende arme kroen?’’’/ Zu hant in siner cloen/ Vor zorn er mich da uff zucket;/ Zu samen er | |
ich niht genad an im han,/ Wenn daz in sinen cloen/ Er mich vil arme kroen/ In hazze ewiclichen hat./ Dar | |
spilt und mit lieb in zart,/ die kint mit grimmen klaen/ im naen $s und in verblenden gar;/ den pellicanus nötet/ | |
schar/ behaldinde ir vie vil gar,/ daz nî abquam ein clawe./ Ouch bleib dâ tôt Pobrawe,/ darzû sechse sînre man;/ dî | |
des geil,/ daz er des lîchnams einen teil/ in sîn klô vazte./ ir dheiner daran lazte,/ si truogen zuo einander schiere/ | |
daz zer muntâne an Kaukasas/ ab einem velse zarten/ grîfen klâ, diez dâ bewarten/ und ez noch hiute aldâ bewarent./ von | |
noch mâlet für daz lamp,/ und ouchz kriuze in sîne klân,/ den erbarme daz tâ wart getân./ ___dô si mit scharn | |
poulûn ûf dem plân,/ als oben ein trache in sînen klân/ hets ganzen apfels halben teil./ den trachen zugen vier wintseil,/ | |
wan mir diu âventiure gieht,/ si stüenden als eins lewen klân./ nâch ir minn was selten tjost getân./ ___sus kom geriten | |
grif was alsô komn,/ durch den schilt mit al den klân./ von tiere ist selten ê getân/ sîn grif durch solhe | |
daz diu wolken wærn gra/ und daz der tag sine cla/ hete geslagen durch die naht,/ die m#;euse von des tages | |
vri!’/ ‘niht!’ sprah Mo%.yses do sa,/ ‘hie belibet niht ein kla!/ wand úns ist ouh ein teil unkunt,/ was wir súln | |
gat/ das gespalten fůz hat/ und it truckit mit geklobenir kla,/ das wart in irloubit da./ swelhir visch sch#;euppe unde grat/ | |
der ercenie di da heizit iera_pigra. $t Dannoch nim geizine clan. ich meine daz hurnine daz an geiz vuzen ist. vnde nim | |
sô in di hunde bestân:/ swâz er ir mit den clâwen mach gevân,/ dar ane richet er sînen zorn./ der kuninc | |
grúlich krezze, als ob in ein ber under sinen spizigen klawen heti zerkrawet. Daz erswar denn in dem fleisch an den | |
ist beschehen als einem ergremten v#;eogellin, daz under eins krimvogels klawen lit und von sterbender not sinnelos worden ist. Ich enkan | |
trût/ under den valken niht ain ar/ noch ains löwen clâwe under anderan tieren:/ Wie getorst er überlût/ werden alder ie | |
zewnsch wol getan,/ ich sach nie habch baz gestan/ noc(h) chlawen sam die dinen./ dehein vogel darf die sinen/ niemmer zu | |
wer er wære,/ ich wolde in biten, daz er mir/ chlawen gæbe alsam dir/ und snabel und gevidere.#.’/ der habch sprach | |
so dienesthaften mut/ ninder vindet anderswa./ het ich snabel und chla/ und vedern, als ein habch hat,/ ich wolt iu, als | |
az./ ez het #;uoch etlicher da/ einen frosch ^+in die chla./ dem ez dar nach so wol ergie,/ |
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im trat,/ er sluoc dem ritter ein spat/ mit den clâwen von der sîten./ do enfrumte dehein bîten:/ gein dem lewen | |
vor ûz daz beste./ daz nimt er sanfte zwischen die klâ/ und biutet ez gein der sunnen aldâ:/ ob ez niht | |
swære,/ geworht in Siglimessâ –/ ir snîde was ein grîfen klâ –,/ die brâhte der künec Bohedân/ von Skipelpunte, ein werder | |
/ zuo der âventiure / einen schilt von eines grîfen klâ. / den hiez er im behalten dâ; / sînen schilt | |
zwein grôzen taschen dâ. / als ein grîfe hêt si klâ / an den vingern allen. / rôt und linde ballen | |
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