Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

klâ F. (87 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis B 38 der zagil da durch scíne,/ Vf den scilt gestreckít,/ Die clawín wol zů reckít./ Einín wapín roc er uvoRte,/ Der andie wadin ruoRte,/
AvaJG 7, 6 si houwent./ des tages harte zergat, $s swaz vettech unde chla hat./ So chumet vil rehte $s mit sere tach der
Barth 149, 2 ganzen, daz dar abe niht verschertet sî, weder hâr noch chlô, unde wirf in in einen haven | unde vermach den
BdN 21, 27 bedäut des menschen behenden sin. ain iegleich vogel, der krump klâen hât, der trinket niht wazzers dar umb, daz er flaisch
BdN 21, 29 fäuhter ist wan daz ezzen anderr vogel. all vogel krummer klâen sint scherphers gesihts und fliegent hœher dan ander vogel, dar
BdN 130, 2 verpergent si in die stauden und maisternt si mit den klâen, daz si dar under beleiben unz si zeitig werden. des
BdN 147, 13 si. wenn er auf laub gêt, sô macht er sein klâen naz mit der zungen, daz er iht rausch und in
BdN 157, 7 niht erpeitent und zerrent die muoter inwendig mit iren scharpfen klâen und lâzent die muoter halbtôt. dar umb wirt si unperhaft,
BdN 157, 9 wirt si unperhaft, wan als Plinius spricht, welhiu tier scharpf klâen habent, diu mügent niht oft gepern, dar umb, daz diu
BdN 162, 25 ist, sô scheint niendert ain glid dar an ân die klâen. die pern unkäuschent gestrackt als die menschen. Solînus spricht, daz
BdN 164, 20 in der zeit irr unkäusch. ain iegleich gefügel, daz krum klâen hât, daz ist guotes fluges, und ain iegleich vogel, der
BdN 164, 22 fluges, und ain iegleich vogel, der an dem pain ain klâen hât, sam der hân, der ist pœses fluges und krankes.
BdN 164, 23 ist pœses fluges und krankes. ain iegleich vogel, der krump klâen hât, der lebt des flaisches. aber die andern die lebent
BdN 165, 3 ze latein colerica. er spricht auch, daz all vogel krummer klâen werfent iriu kint auz den nesten wenn si nu gevliegen
BdN 165, 7 vil zeit. ain iegleich vogel, der vinger hât an den klâen, der izt flaisch, und ain iegleich vogel, der væht oder
BdN 165, 34 geschickt wirt in der muoter leib. all vogel, die krump klâen habent, die habent ain scharpf prust und die bedäut zorn
BdN 166, 12 die art, daz er seineu kint auf hengt mit den klâen gegen der sunnen anplik. welhez dann die sunnen ân wankel
BdN 167, 10 lang vertregt, sô begreift er si ze letzt mit den klâen. Plinius spricht, des adelarn federn gemischt mit anderr vogel federn
BdN 167, 33 grimmen hunger und wirt nümmer sat. er hât gar scharpf klâen, geschickt ze reizen und ze vâhen. der vogel hât ain
BdN 170, 19 naht, sô halte er in all die naht under seinen klâen und lâz in des morgens ledig, sô diu sunn auf
BdN 182, 8 edelst, diu geweltigst all zeit hât erlœst auz seinen scharpfen klâen, wie daz sei, daz ich laider ir taub niht sei,
BdN 190, 6 gewâpenten man überwindet und in tœtt. er hât grôz scharpf klâen oder kræuel, dâ mit er den menschen und andreu tier
BdN 190, 8 mit er den menschen und andreu tier zereizt, und die klâen sint sô grôz, daz in die läut köpf dar auz
BdN 200, 22 ich von den vogeln, die zemâl niht negel habent oder klâen. die swalben vliegent über mer und beleibent den winter dâ,
BdN 202, 15 hât zwên vinger an dem fuoz und krum negel oder klâen dar an, aber er hât ainen klainen slehten snabel. ez
BdN 208, 12 den er gevangen hât, die ganzen naht helt under seinen klâen, daz im dester wermer sei, und læzt in des morgens
BdN 223, 17 habent auch augenprâwn an irn augen. si habent auch gezwiselt klâen an irn füezen, dâ mit begreifent si stain wenn man
BdN 233, 13 kinpacken und den undern niht. ez hât auch gar scharpf klâen, dâ mit ez sich wert. daz tier izt in dem
BdN 237, 28 under. sein snabel ist under sich genaigt. ez hât gezwiselt klâen und ainen knodoten zagel und hâkot zend geleich ains ebers
BdN 277, 8 ist an dem end gar smal. ir kräwel an den klâwen sint hakot und gar behend. si hât ainen scharpfen leib
BdN 372, 17 ain onich und haizt auch ze latein ungula, daz spricht clâ oder fuoznagel, sam an den füezen und an des menschen
BvgSp 8 vnd allez daz ez in dem libe hat, an die klawen, die ez nidennen hat vf den f#;euzzen. vnd nime des
BvgSp 89 vnd slahez vf ein blat gemaht von teyge, vnd swinin clawen oder kalbz f#;euzze drunder geworren vnd die f#;eulle mitten druf
Daniel 3760 aren;/ Gar griselecht sie waren,/ Sin negle nach geschicket/ Vogel clau, die da zwicket/ Andre cleine vogelin./ __Nach disses urteiles pin/
EnikWchr 5675 die veisten vrâzen alsô gar,/ daz dâ niht beleip ein klô./ des troumes was ich gar unfrô.’/ __Joseph der troumære/ sprach:
EnikWchr 12404 jungst er in dô ergie./ der leu in mit der klô gevie,/ und zart im allez sîn gewant./ dar nâch er
EnikWchr 16390 er lebt,/ der was zerslagen zehant,/ daz man nindert dhein klô vant./ Paris sprach: ‘wer weiz für wâr,/ wâ mîn bruoder
Erinn 948 sine möchten in nicht erlâwen;/ unt die tîvel mit fiurîn chlâwen/ schuoffen in solhes weters sous,/ entriwen, daz ist ein ubel
GTroj 2801 des vogels ward gewar./ Der habch nam in in die claw./ Der knecht sach im ritten naw/ Verwapnett dörtt her siben
GTroj 11752 twang/ [201#’v] Daz er den wunder künnen man/ Uss den clawen müste lan./ Mitt fröden er erlössett ward./ Die in dem
Herb 1113 hup,/ Durch den schilt er in sluc/ Mit siner starke1n clan,/ Als er in nider wolte slan./ Iason ime wider|stunt;/ Er
HvNstAp 8426 selber seyt verjach./ Der dracke zoch den werden/ Mit den cloen zu der erden;/ Wan sein roß das was kranck,/ Es
Iw 6690 keun/ bî sînem herren sâhen stân/ und mit sînen langen clân/ die erde kratzen vaste,/ dô sprâchen sî zem gaste/ ‘herre,
Iw 6756 geleit,/ der lônet er im dâ./ er begunde sîne scharfen clâ/ in sînen rücke heften/ und warf in mit kreften/ rückelingen
KLD:BvH 9: 3,10 hânt die kraft gewunnen,/ daz siu bræche niht des grîfen klâ./ //Ir vil liehten ougen blic wirfet hôher fröiden vil,/ ir
KvMSph 47, 14 kainem reich gedr#;euket des zaichentragers, ez f#;eurging denne deu letst clo des gekr#;eumten ohsen mit seiner gepogenn knischeiben.’ Dar#;eumb sprechen die
KvWLd 32,328 nû gecriegen;/ sich muoste ein löuwe ûz Bêheim under sîne clâwen smiegen:/ er ist âne triegen/ vest unde an hôhen êren
KvWTroj 22760 blœde rephuon,/ daʒ ein sperwer mit sîner craft/ in sîne clâwen hât behaft/ und an im sînen willen tuot./ ir mügent
KvWTroj 33106 die durch hôhen prîs/ durslagen rôt von golde fîn./ die klâwen gliʒʒen silberîn,/ die von den tâpen lûhten/ und alsô lûter
Lanc 569, 31 einen bogen und schußen off yn hien, sie slugen ir cla durch sinen halßberg allenthalben, so das das rot blut darnach

Ergebnis-Seite: 1 2 >>
Seite drucken