Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kerubîn stM. (67 Belege) MWB    

Rennew 32602 sich her, sie wand sich hin,/ und sprach: ‘trost, engel Cherubin!/ du bist der mir daz geriet/ daz ich von dem
RvEWchr 36 herschaft,/ dú sich hat an die hohsten stat/ hohe uf kerubin gesat/ und die tiefe der abgrúnde/ hat in kuntlichir kúnde/
RvEWchr 11938 flúge./ dú selbe stat hiez ane lúge,/ dar uf dú kerúbin gesat/ waren, dú rehte betstat,/ da man Got gnaden bat./
SHort 498 ich wais úch so getrúwe sin/ daz ich den engel kerupin/ wirt gelich so das beschiht/ daz man úch fúr gotte
SHort 3664 stimme srai._–/ der usser welt herre min/ gelichet sich den Kerubin/ ander voll Gottes kunst./ erlóschen númmer wirt dú brunst/ si
SHort 4353 mag gewinnen,/ dez besten wil beginnen./ nu haissent hie dú kerubin/ mit wishait claiden minen sin,/ die din kneht sint genant./
Tauler 368,18 creature m#;eochte so edel machen oder so hoch úber alle cherubin und seraphin, das die von irre nature die h#;eohi Gottes
Tauler 376,7 als der mensche in disem friden stet, so koment die cherubin mit irre clarheit unde erlúchtent disen grunt mit irme gotvarwen
VMos 3, 13 der ʒuhet unſere $t gehuht uile hohe. der andere heiʒet cherubin. mit uirnunſte uindet man in. der dritte heiʒet ſeraphym. mit
VMos 3, 18 ſo nehein fleiſzlich man. dannen geſagen chan. Den wistu(m) ſchovwet cherubin. di gůte minnet ſeraphym. $t deme gewalte dînent di trône.
VMos 9, 26 pellize phellin. da ſchufte man ſi in. Der engel hiʒ cherubin. deme was daʒ ſvert uovrin. der treip in ůʒ der
VMos 10, 16 gůte. er ne mahte niht uirſtan. wi daʒſelbe ſolte irgan. cherubin ſtunt uir di porte. er drote harte. daʒ da niman
VMos 57, 25 uf geſezzet. $t zvei bilde wol geſnizzet. uil rot guldin. gelich cherubin et ſeraphyn. $t da waren ane uir ringe. zvô ſtange
Wh 49,11 dar./ vor dem tievel nam der sêle war/ der erzengel Cherubîn./ Vîvîans, der marter dîn/ mac ieslîch rîter manen got,/ swenner
Wh 49,23 ie zuht gein im gebrach,/ ob mir sölh untât geschach.’/ Cherubîn der engel lieht/ sprach ‘nûn hab des zwîvel niht,/ daz
Wh 65, 8 Vîvîanz und sach den œheim sîn,/ als in der engel Chêrubîn/ trôste, an der selben stat./ der marcrâve in sprechen bat/
Wh 65,20 ich von Alischanz/ schiet, ich enhôrte niht noch sach:/ wan Chêrubîn der engel sprach,/ ich solde dich ob mir noch gesehen./

Ergebnis-Seite: << 1 2
Seite drucken