Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kêre stF. (67 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ban/ der gie vür sich sô sêre,/ daz nieman keine kêre/ ze keiner slahte stunde/ dâ hin gehaben kunde/ von curnewalscher | |
und über gevilde;/ er nam im in der wilde/ manege kêre und manege vart./ und alse der tac stîgende wart,/ dô | |
niht tohte;/ und hætez doch sô sêre/ versuochet mit der kêre,/ daz ime der schilt vor der hant/ vil nâch ze | |
der truhsæze erschrac/ als inneclîche sêre,/ daz er nâch eine kêre/ zer erden hæte genomen,/ durch daz er ime sô bî | |
daz man in gewerte/ vrides dâ nâch mêre,/ swenner dekeine kêre/ næme in daz künicrîche/ diz hætes ime heinlîche/ von ende | |
enden:/ mit vüezen und mit henden/ nam si vil manege kêre/ und versancte ie mêre/ ir hende unde ir vüeze/ in | |
sînen neven iesâ/ durch sîn selbes êre,/ daz er dekeine kêre/ zer kemenâten næme/ noch niemer dâ hin kæme,/ dâ der | |
steine/ und an des steines cleine/ dâ nam er manege kêre/ nâch des jegeres lêre/ und vant ouch er ein vensterlîn;/ | |
slege sîn:/ er treip den künic Valerîn/ umbe in manege kêre/ und wundet in als sêre,/ daʒ er vor im muose | |
iht verschart/ Wurde von der hohvart,/ Die dich mit valscher kere/ Lihte in itel ere/ Hete ein teil hingebogen/ Und dar | |
dar ab!’/ Sulchen trost er ir gab/ In maniger hande kere/ Mit siner suzen lere/ Untz hin kein der mitternacht./ Do | |
er vur/ Manige bete, manige lere/ [229#’r#’a] In vil wislicher kere/ Von der edelen crone/ Und von deme edel lone/ Daz | |
verstolen/ Und lie der werlt ir er,/ Die mit valscher cher/ Mangen also stichet/ Daz si im underprichet/ Hohes lebens hoch | |
schelten/ mit vbele wolde gelten:/ da von sin gank, sin chere/ wart in daz hous niemere,/ vn̄ wolde sich vor leide/ | |
doch mit dir erslagen!/ sô tæte ich gein der ruowe kêre./ jâmer, ich muoz immer mêre/ wesen dînes gesindes./ daz dû | |
des heidens sper/ in sîme schilde wider her./ //Des Sarrazînes kêre/ was wider gein Terramêre./ dâ die vier nagel sint bekant,/ | |
mære,/ wa k#;eomen die dienære:/ ob si ze lande nomen ker/ oder ertruncken in dem mer,/ daz ist mir niht kunt | |
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