Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kêre stF. (67 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
<50#’r> ob sie mit rehter lere/ stůnden ze des li#;ovtes kere/ vnd ob sie mit ir getate/ bew#;aerten #(MPU) ir predigate;/ | |
mere/ Im kein den luten ere/ Die zu im hatten kere/ [13#’v#’a] An allerleie sere./ __Ysaias der here/ Prophete wissagete/ (Nach | |
niht enliez,/ si gap im die lêre,/ daz sîn êrstiu kêre/ gên der bürge dar gie./ der künigin wesche in dâ | |
an vier vnd ahzig iar,/ vnd von dem tempel keine kar/ sie dag vnd auch die naht getede,/ gar stede an | |
sundig waren vffenbar,/ die namen auch nu zu ym ir kar./ sie sprachen: ‘meister, was dun wir?’/ er sprach: ‘niht anders | |
vnd Iohannes/ auch, Zebedeis sune, des/ erquamen, die zu diesen karen/ nu Symonis gesellen waren./ //Ihesus zu Symoni gesprach:/ ‘vor forthen | |
sie sprachen: ‘in eins menschen hus/ hette er genumen sine kar,/ der were ein sunder uffenbar.’/ nu stunt er da Zacheus/ | |
rautt gebe funden/ Der zü der bösten lerre/ Richtett sine kerre./ Er dunkett mich ain arger wichtt/ Uss wes hertzen daz | |
Ze jungst waz kain held gemeitt/ Der an dem selben kerre/ Im wider ritte mere./ Vil menig ellend ritter sprach:/ ‘Owe | |
Des manhaitt rich und usserweltt/ Nam din mütter uss todes ker/ Und erstraitt ir lebens mer.’/ __Nectarus von Karnantt/ L%:iss sich | |
gevallen was/ Nider uff daz grünne gras./ An dem andren kerre/ Die baiden fürsten here/ Wurden zornnes ermantt./ Waz ritter ie | |
dannen kertten sy unfro./ __Ir raysse waz unmaussen bald,/ Ir kere für den wilden wald,/ Es waren flinsse hertte,/ Schnell waz | |
Frawn Gewissen durich ir ler,/ Der sind wol chund dein ker/ Und die steig deiner sund;/ Wie wol ich dir des | |
man,/ Nu weret leib und ere!/ Habt an sy di kere!/ Furchtet nit ir grosses her!/ Sy sint hy mitt chrankcher | |
bediutet mir der slâf mit sîner lêre./ bî der sunnen kêre/ bezeichent mir der schate mîn,/ daz im gelîch zergât mîn | |
allez houwende $s die Guntheres man./ er was die dritten kêre $s komen durch den sal,/ dâ viel von sînen handen | |
luitin vil;/ und mit dem andrin here/ nâmen sî dî kêre/ vort in Pomerênerlant,/ daz ouch vîentlîch durchrant/ wart dô von | |
lasters sag ich mêre.’/ der Karlot tet hin dan die kêre./ als bald er von dan gereit,/ der scherge niht lenger | |
tôt/ gerne wolden fliehen,/ die muosten hin ziehen/ mit fluhtiger kêr,/ von dan si wâren komen her./ sus nam der strît | |
riwen,/ die hern bat er des sêre./ dâmit tet er kêre/ gegen Bêheim./ do der kunic kom hin heim,/ dô besamte | |
bewarn/ des rîches werdikeit und êre./ den bischolf hiez er kêre/ wider heimvart tuon./ friuntschaft unde suon/ widerboten wart/ dem grâven | |
sîn genôz/ die heiden strâfent sêre,/ daz er niht tuot kêre/ ûf iwern schaden mit her,/ sît ir von über mer/ | |
hiuzen/ wol siben hundert oder mêre,/ die gegen Akers teten kêre./ der meister der Spitalære,/ ob der iht müezic wære?/ nein | |
wenden,/ daz sîn fluz iht mêre/ tuo in Egyptum die kêre’./ der kunic sprach: ‘wie mac daz wesen?’/ ‘jâ, herre, lât | |
daz des kuniges gesinde/ lutzel iemen mêre/ tete hin an kêre./ daz bewarten si alsô:/ wande alzehant, dô/ der kunic an | |
sele wit zu triben,/ als Johannes hat geschriben/ in ordenlicher kere./ binnen dirre lere/ sach Jesus die zwelfe an./ er sprach, | |
herzen hertekeit/ strafte er in maniger lere/ mit rechter tugende kere./ sumeliche noch da waren/ der jungere, die enparen/ des gelouben | |
sin in im kalt/ zu dirre nuwen lere./ an manigerhande kere/ sin meister im do vor las./ daz umb sust doch | |
sinen samen hin,/ ich meine gotes lere./ in harte wiser kere/ einen got er lerte./ zu einer stat er kerte/ Anthyochia | |
im goz/ des heiligen geistes lere,/ di er mit wiser kere/ hi und da den luten warf./ si was manigem also | |
darumme:/ ich bin unwert der ere,/ daz ich in sulcher kere/ gecruciget uf der erde/ als min herre werde,/ des wendet | |
dachten verdrumen/ sin leben durch sin lere,/ mit arges herzen kere/ enprante ir zorn vil sere/ uf Andreas unere,/ der Matheum | |
er steteclichen treib/ di heiligen gotes lere./ an maniger wisen kere/ gab er in vestenunge in gote./ dar nach vur dirre | |
liez sin ungemach,/ die edeln gotes lere/ in harte wiser kere/ von sime heiligen sinne./ nu secht an di minne/ des | |
schufe dort./ er larte unsers herren wort/ uf des gelouben kere/ mit steteclicher lere./ Nu was in Judea/ bi der zit | |
dem lobe,/ daz du sweimest den andern obe/ mit hogrifender kere/ in harte suzer lere,/ sam der ar den vogeln tut./ | |
genuc./ Jacobus alumme truc/ di gotlichen lere/ in also wiser kere,/ untz daz volc wart beweit./ sin wislichez underscheit/ gab im | |
und ungehort,/ wand sin heilige lere/ trat witen uf di kere/ mit rate und mit gebote,/ daz man die valschen abgote/ | |
mit vreuden uf nam/ unsers herren lere./ mit harte wiser kere/ an daz lut er sich warf;/ do wart ir zorn | |
mir.’/ sus hub er an di lere/ nach des gelouben kere,/ di er also lange treib/ untz si vrolich becleib/ an | |
guten Marco,/ wand er in Cristes lere/ sagete in rechter kere,/ des sie sich bezzerten in gote./ ir was ein vil | |
wunder manicvalt/ uf di nuwen lere,/ die sie mit wiser kere/ uf sie alda genante./ idoch sich nicht erwante/ ir ungeloube. | |
der k#;eunge waren hundert/ die mit Terramere/ taten des vluhtes kere/ und gahten gein den shiffen./ da sie die ergriffen,/ sie | |
wol/ daz stahel golt silber êr/ wendet gar in sîne kêr/ und ez trîbet und snîdet/ daz ez ir kraft niht | |
und sie begunden lâzen/ die gotlîchen lêre./ nâch sînes râtes kêre/ ir sin began in zwîvel sîn:/ sie betten an des | |
ir werden minne/ Also herzecliches ser/ Das aller siner sinne ker/ Von allen wiben kerte/ Unz an si dú in serte./ | |
ander ist unnaturlich. $t Naturlich sweiz ist an der rechten kere. vnde ist so sich der man hat mezelichen gearbeit in | |
mite gienge/ vor aller slahte lêre./ daz was sîn êrstiu kêre/ ûz sîner vrîheite:/ dô trater in daz geleite/ betwungenlîcher sorgen,/ | |
des wârens âne wer beliben:/ under in was wer noch kêre/ noch keines strîtes mêre/ wan tuschen unde vliehen,/ zogen unde | |
manheit/ alle ir sinne hânt geleit:/ er nam ouch eine kêre/ nâch sînes herzen lêre/ wol balde hin und balder wider;/ | |
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