Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kële swF. (115 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 581, 32 er uff und sprach, er were genesen sit er Lancelots kel gehort hett. Da was Lancelot $t an Caracados vergadert und
Lanc 591, 13 gerant. Den stach er mit so großer krafft under die kele das er lang bleib ligende, so das er wedder gehort
Lanc 625, 14 der ritter brach sin glene. Lancelot stach yn under die kelen, so das im die glene den schilt und die kele
Lanc 625, 15 kelen, so das im die glene den schilt und die kele zuhauff negelt, und der ritter fur dem roß uber die
Macer 64, 6 von dem munde, ob man si wermit lange in der kele heldet. Daz crůt gestossen unde alz ein plaster uf di
Macer 68, 4 unde subert den wec, der von der lungen in di kele geit. // Beta heizet beizgrese. Beta gesoten unde mit senfe
Macer 75, 4 Vom crute pulver mit honege getempert subert munt, zungen unde kele. Die wurzele anz houbt gebunden vertribet di suche. Daz saf
Macer 89, 2 ist sůsse unde gut wider den hůsten unde senftet der kele unde růmet der brust unde ouch den wec zu der
Mechth 2: 25, 131 kanst.»/ «Owe min vil lieber, ich bin heiser in der kelen miner kúscheit;/ mere das zuker diner s#;eussen miltekeit/ hat min
Mechth 2: 25, 133 miner kúscheit;/ mere das zuker diner s#;eussen miltekeit/ hat min kelen erschellet, das ich nu singen mag alsust:/ Herre, din blůt
Mechth 4: 3, 40 an sehen iemer deste bas. Ir flússet oley usser ir kelen, das ist barmherzekeit, salbe der súnde. Si hat #;voch in
MF:Mor 25: 2, 2 ir ougen $s und merkent ir kinne,/ seht an ir kele wîz und prüevent ir munt./ Si ist âne lougen $s
Mügeln 126,6 Pharaonis joch. / da din der quarz enphant,/ uß siner kel er flüte sant/ dem volke, Israhel genant,/ und leschten durstes
Mügeln 227,6 grunt;/ ^+tichs götin sie verdrang,/ die gift sie uß der kelen swang,/ davon sich zunte ein gestank,/ das sunn, luft, erde
OvBaierl 4, 9 wers dan to eyner ander tyt; dy tonge vnde dy kele ys eme dorre vnde en dorstet sere; dy speykele vnde
OvBaierl 105, 1 kelen. Squinacica is eyn geswer vnde wesset itwenne in der kelen vnde itwanne buzen dar an: daz in der kelen is
Physiogn 273 Ein kinne an gruben kleine,/ Daz hat mit hazze gemeine./ Kele und nack mezlichen lank/ Und sinuwel hant den besten dank./
PrüllK 38 unte iſt g#;ovt vvr ander ſiht#;vom deſ mundeſ unte der chelen. Nux muſcat iſt uuarmer nature. ſi ſterchet den man. machet
ReinFu K, 367 die valle hieng./ der gebvre lief vnd balde gieng./ Die kele was im wiz als ein sne./ fvnf schillinge oder me/
ReinFu K, 378 nie lieber geschach./ Er wante han verlorn daz leben,/ sine kel was vmb fvnf schillige gegeben./ Reinhart sich niht sovmte,/ die
ReinFu K, 466 anschrei,/ Den bachen warf er vf daz gras,/ nach Reinhartes kel im gach was./ Sin kolbe was vreislich./ Reinhart sach vmb
Roth 153 vfe deme houe./ ein uil iunger degen./ beide sabel vn̄ kelen./ ein graue der heiz erevin./ Dar mite zireter die riter
Roth 1838 was mit deme golde/ gestikit allen halven./ Dar vnder zabil vnde kelin./ sie moste manigir an se en./ E die urowe schne./ Hin zo
RvEWh 3929 ie eteswas,/ Da mit er sich in liebte bas./ Von keln er #;voch so s#;euze sanc/ Das es in das herze
SalArz 11, 11 gradus. Da uon vuchtit iz den buch. vnde lindet der kelin vnde der lungen wechse. vnde stillet den hustin. Swer kaldir
SalArz 18, 32 lichte. Di linden eier di lindent di wechse in der kele vnde in der brust. //Keze dy do nicht tzu weich
SalArz 29, 40 vnde halt dich uf. vnde laz ein lutzel in di kele. vnde ruriz in dem munde uf vnde nider eine wile.
SalArz 29, 44 vnde sitze in ein bat. vnde tu iz in di kele. vnde rur iz aber in dem munde eine wile. vnde
SalArz 42, 54 einez oder zwei under di zunge. //Etwenne wirt in der kelen ein gesver daz den adem irret. vnde di spise in
SalArz 42, 56 der vuchte di da rinnet uz deme houbite in di kel. Daz selbe gesver $p etwenne des (@fol._35_b.@) erstin tages. etwenne
SalArz 43, 15 iz aber uon deme gesalzen fleumate. so ist im di kele bitter. vnde dunket den sichen also salz drinne si. vnde
SalArz 43, 37 getempirt vnde mit honige. sal man strichen unene an die kele. Swer ouch machit ein gargarismum $t uon schaf galle. vnde uon
SalArz 44, 27 wenne der man nicht uz resent. der geschit uon der kelen wechse. vnde uon grozer materie di leimich ist. di sich
SalArz 44, 31 So der huste ist uon hitze. so ist in der kele ein gewechse daz tut we. vnde ist durst groz. vnde
SAlex 496 er Lysiam vor di zande,/ daz si ime in di kele resen,/ und sprach: ‘lâ dîne bôse rede wesen.’/ //Philippus ûf
SM:Had 2:12, 4 ir munt, ir wengel rôsenvar,/ ir ougen clâr, $s ir kelîn wîz,/ Ir wîblîch zucht, ir hende wîz als der snê./
SM:Had 3: 2, 3 gît $s kalt winde und snê,/ Des ir antlüt, nekil, kelen bergend sint:/ an hiuten lint $s tuot winter wê./ Ir
SM:Had 11: 2, 8 ich sihe ir wîblîch lôsen sitte,/ ir hende wîz, ir kelen blank,/ so ist mîn herze âne allen wank/ in so
SM:Had 18: 4,13 wê./ wê uns küeler stunden!/ rôsenwengel sint verborgen/ und ir keln wîz als der snê./ //Wir sorgen nit eine:/ vogel, die
SM:Had 28: 2, 3 wunnen mêr danne man nu muge geschowen:/ sî bergent nu keln blank unde nekelîn/ Und ir houbit, wîzze hende ouch dike./
SM:Had 30: 3, 9 so wê:/ mich erlât sîn nicht diu starke minne!/ ir kel und ir hende sint wîz recht als der snê,/ unde
SM:Had 53: 3, 2 frœlich sîn./ //Sô stênt schône $s ir tinne,/ ir houbt, kelen, nak, ir kinne,/ ir brüstel, ir ougen, des man sol/
SM:HvS 1: 3, 7 munt/ hât mih verwunt,/ des ist mîn ungemüete breit./ Ir kel ist blanc,/ der mîn gedank/ von ir eht niht gewenken
SM:KvA 2: 4, 2 sîn./ //Wol ir brâwen, $s wol ir kinne,/ wol ir kel so lilienvar!/ Ich muoz grâwen, $s ald ir minne/ tüege
SM:KvA 3: 2, 9 ir kint, ir sunt mit fröiden/ jârlang wesen geil./ ein kele wîz/ hât wol den prîs:/ si machet mich (_) an
SM:KvT 5: 2,11 sî geleit./ Rôsewengel, mündel rôt si hât,/ val hâr lang,/ kele blank,/ sîten kranc./ mîn gedanc/ an ir vil hôhe stât./
SM:UvB 5: 2, 4 den ougen warf, an der stunde/ Möhte an ir mîn kel sîn erworget/ unde möhten mir ougen verrenket sîn,/ ês in
SM:WvH 4: 1, 9 daz wesen wilde,/ dabî ir friuntlich gruoz,/ Ir kinne, ir kel, ir goltvar hâr,/ ir hend, ir arme blanch,/ ir lîp,
StrKD 49, 140 do er ie mer inquam./ den sun er in die cheln nam/ und beiz in also sere,/ daz er niht langer
Tannh 3, 37 man mehte si wol liden;/ ir munt ist rot, ir kele ist blanc,/ ir har reitval, ze maze lanc,/ gevar alsam

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